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Sieben Gesellschaften erneut mit Top-Bewertung

16. Februar 2015 - Franke und Bornberg prüfte jetzt die Professionalität der Lebensversicherer im Umgang mit dem Risiko Berufsunfähigkeit (BU). Die Unternehmen AachenMünchener, Ergo, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life und Zurich Deutscher Herold erhalten erneut die Bestnote „FFF“.

Im aktuellen BU-Unternehmensrating der Franke und Bornberg GmbH (www.franke-bornberg.de) verteidigen alle sieben untersuchten Gesellschaften AachenMünchener (www.amv.de), Ergo (www.ergo.de), HDI (www.hdi.de), Nürnberger (www.nuernberger.de), Stuttgarter (www.stuttgarer.de), Swiss Life (www.swisslife.de) und Zurich Deutscher Herold (www.zurich.de) die Bestnote „FFF“ (hervorragend) durch ihre nachweislich stabile, professionelle und kundenfreundliche Handhabung des BU-Geschäftes. Das Analysehaus in Hannover nimmt alljährlich die Lebensversicherer hierzulande und ihre Professionalität im Umgang mit dem Risiko Berufsunfähigkeit unter die Lupe.

Die teilnehmenden Gesellschaften verfügen über einen Bestand von zusammen rund 4,7 Millionen BU-Verträgen und verzeichneten im Jahr 2013 fast 23.000 BU-Leistungsfall-Neuanmeldungen. Anhand einer aussagekräftigen Stichprobe wurden laut Franke & Bornberg die erhobenen Daten bei den Unternehmen vor Ort überprüft.

Versicherer haben sich in vielen Prüfungsbereichen weiterentwickelt
„Unsere Untersuchungen und Gespräche haben gezeigt, dass sich die Versicherer in vielen Prüfungsbereichen weiterentwickelt haben“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. Dabei liege ein besonderer Fokus auf dem Ausbau von Modellen zur aktiven Begleitung des Kunden zu Beginn und während des Leistungsfalles.

Einmalig: Elfmal in Folge Bestnote
Einmalig in der Branche dürfte die Auszeichnung „FFF“ für die BU der Nürnberger Lebensversicherung AG sein. Das Unternehmen aus der Dürer-Stadt erhielt jetzt als einziger Versicherer zum elften Mal in Folge die Bestnote im Rating der BU-Versicherung aus dem Haus der Franke & Bornberg GmbH. Das Gesamtergebnis für die Nürnberger ergibt sich aus den Noten für drei Teilbereiche: Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase, Kundenorientierung in der Leistungsregulierung sowie Stabilität des BU-Geschäfts. Dazu führte Franke und Bornberg direkt vor Ort Interviews und Stichproben durch, analysierte Arbeitsabläufe sowie Daten aus Vertragsbestand und Leistungsfällen.

“Die BU-Leistungsprüfung ist sehr komplex und erfordert vom Versicherten ein hohes Maß an Mitarbeit und Initiative“, ergänzt Franke. „Das Ausfüllen des üblichen Fragebogens mit Gesundheitsangaben und Tätigkeitsbeschreibung stellt für viele Antragssteller, die oft gesundheitlich schwer angeschlagen sind, eine hohe Hürde dar. Hier kann eine telefonische Unterstützung von Seiten des Versicherers oder ein persönlicher Besuchstermin beim Kunden vor Ort, gegebenenfalls unter Einbeziehung des Vermittlers, eine große Hilfe darstellen.“

Schwerpunkt des Verfahrens liegt auf langfristiger Stabilität des BU-Geschäfts
Das Bewertungsverfahren der Franke & Bornberg GmbH gewichtet eigenen Angaben zufolge zu je 25 Prozent die Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase einerseits und in der Leistungsregulierung andererseits. Der Schwerpunkt des Verfahrens liegt demnach mit 50 Prozent Gewichtungsanteil auf der Prüfung der langfristigen Stabilität des BU-Geschäfts. Dass dieser Bereich eine besondere Aufmerksamkeit verdient, zeigt laut Michael Franke ganz aktuell die vor kurzem erschienene Studie von Franke und Bornberg zur Überschussbeteiligung in der BU (Stabilität statt Preis als zentraler Auswahlfaktor). Hier werde dokumentiert, dass es in der Vergangenheit durchaus zu Absenkungen der Überschusssätze zum Nachteil der Kunden gekommen ist, heißt es.

Studie mit Vergangenheitsbetrachtung - Unternehmensratings zukunftsorientiert
Während die Studie aus der Vergangenheitsbetrachtung Rückschlüsse zieht, ist der Ansatz des BU-Unternehmensratings zukunftsorientiert. Geprüft werden insbesondere Stabilitätskriterien, die in die Zukunft wirken. Zum Beispiel die Fähigkeit des Unternehmens, durch gezielte Controlling-Prozesse die mit dem BU-Geschäft verbundenen Risiken für das Versichertenkollektiv frühzeitig zu erkennen. Denn nur dann können laut Michael Franke auch angemessene Reaktionen abgeleitet werden, bezogen beispielsweise auf die Annahmerichtlinien und die Vertriebssteuerung.

Um die Höchstnote FFF zu erlangen, mussten die untersuchten Versicherer in allen Prüfkategorien mindestens die Note „sehr gut“ erreichen und darüber hinaus in zwei von drei Bereichen das Prädikat „hervorragend“. Somit zeigen alle analysierten Unternehmen ausgewogene Leistungen auf konstant hohem Niveau sowohl im Sinne des einzelnen Kunden als auch der Versichertengemeinschaft. „Das ist aber nicht alles“, sagt Michael Franke (Foto: F&B) abschließend. „Die Verbesserung von Klarheit und Transparenz ist oft nur ein Versprechen der Marketingabteilung. Die von uns untersuchten Versicherer gehen den entscheidenden Schritt weiter und erlauben eine Prüfung ihrer Arbeitsweisen vor Ort.“

Die Ratingberichte mit Informationen zum BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg, Einzelergebnissen und aktuellen Marktentwicklungen sind unter www.franke-bornberg.de einsehbar. Im fb-Versicherungsblog unter www.franke-bornberg.de/blog/ sind darüber hinaus auch Auszüge aus der aktuellen Studie von Franke und Bornberg zur Überschussentwicklung in der BU eingestellt.

Seit 1994 Versicherungs- und Unternehmensratings
Die Franke und Bornberg GmbH in Hannover analysiert und bewertet seit 1994 Versicherungsprodukte und –unternehmen. Das Unternehmen zählt zu den führenden Versicherungsanalysten im deutschsprachigen Raum und ist eigenen Angaben zufolge fachlich und wirtschaftlich unabhängig. Mittlerweile arbeiten über 70 Beschäftigte in der GmbH und dem Unternehmensbereich Franke und Bornberg Research GmbH. (-el / www.bocquel-news.de)

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