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Mit staatlichem Zuschuss Pflegelücken schließen

14. Januar 2013 - Einige Versicherungsunternehmen bieten bereits jetzt Tarife für die seit Jahresbeginn staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung, im Volksmund „Pflege-Bahr" genannt, an. Die Generali-Tochter Central Krankenversicherung bietet gleich zwei Tarife.

Pflege-Bahr CENTRAL Ab sofort kann man bei der Central Krankenversicherung AG (www.central.de) eine staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung abschließen. Mit dem neuen Pflegetarif "central.pflege" zählt das Kölner Unternehmen eigenen Angaben zufolge zu den ersten Versicherern, das seinen Kunden einen sogenannten Pflege-Bahr-Tarif anbieten kann ("Pflege-Bahr"-Versicherung tritt Januar 2013 in Kraft). Komplettiert werde der Schutz der Central mit dem Ergänzungstarif "central.pflegePlus", heißt es.

Weil immer mehr Menschen hierzulande zum Pflegefall werden und die entstehenden Kosten mit der klassischen Pflege-Pflichtversicherung oft nicht ausreichend abgedeckt werden, fördert der Staat ab sofort die private Pflegevorsorge mit einem monatlichen Zuschuss von 5 Euro. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass sich ein Versicherter mit mindestens 10 Euro pro Monat selbst beteiligen und sich für mindestens 600 Euro pro Monat im Pflegefall absichern muss.

630 Euro Pflegegeld schon für rund 10 Euro Monatbeitrag möglich
Die Central Krankenversicherung macht dazu folgende Berechnung: Beim Tarif "central.pflege" sichert ein 20-Jähriger mit einem Beitrag von 10,03 Euro eine maximale monatliche Leistung von 1.890 Euro ab. Dabei handelt es sich hier wie bei allen folgenden Beispielen um die Nettosumme. Der staatliche Förderbeitrag von monatlich fünf Euro ist hier nicht mit ausgewiesen. Das gilt auch beim nächsten Fall: Ein 50-Jähriger zahlt einen monatlichen Beitrag von 10,57 Euro für eine Leistung von 630 Euro.

Wie gesetzlich vorgesehen - garantiert die Central je nach Pflegestufe 100 (Pflegestufe III), 30 (Plegestufe II), 20 (Pflegestufe I) oder 10 ("Pflegestufe 0") Prozent der Versicherungsleistung. Eine Gesundheitsprüfung ist den Angaben zufolge nicht erforderlich. Obligatorisch kann die Versicherungsleistung frühestens fünf Jahre nach Abschluss des Versicherungs-Vertrages in Anspruch genommen werden. Wie der Kölner Versicherer jedoch mitteilt, entfällt beim "central.pflege" die Wartezeit, wenn der Versicherte in Folge eines Unfalls gepflegt werden muss. Um den staatlichen Zuschuss müsse sich der Kunde nicht selbst kümmern, denn die Central beantragt diesen für ihn.

Absicherung in allen Pflegestufen mit dem "central.pflegePlus"
Mit dem "central.pflegePlus" können die Leistungen deutlich erweitert werden, heißt es in der Unternehmens-Mitteilung weiter. Den Angaben zufolge unterscheidet der Tarif zwischen häuslicher und teilstationärer sowie vollstationärer Pflege. Bei einem vollstationären Aufenthalt erbringt die Central in den Pflegestufen I, II und III 100 Prozent der Versicherungsleistungen. Versicherten mit Pflegestufe III werde zudem der Beitrag erlassen. Die Central zahle außerdem einmalig das doppelte monatliche Pflegegeld, wenn der Versicherte erstmals eine Pflegestufe (Pflegestufe I bis III) erhält, heißt es. So könnten beispielsweise bis zu 9.000 Euro für den behindertengerechten Umbau der Wohnung verwendet werden.

Alle weiteren fünf Jahre Aufstockung ohne erneute Gesundheitsprüfung
Für eine monatliche Leistung von 600 Euro zahlt ein 20-Jähriger beim "central.pflegePlus" einen monatlichen Beitrag von 6,35 Euro. Ein 50-Jähriger sichert sich diese Leistung mit einem Monatsbeitrag von 31,43 Euro. Dieser Tarif erfordert bei der Central eine Gesundheitsprüfung; die Wartezeit beträgt ein Jahr. Über ein Optionsrecht können Versicherte zwischen dem Alter 30 und 55 ihren Versicherungsschutz alle fünf Jahre ohne erneute Gesundheitsprüfung aufstocken. Unter www.centralpflege.de können weitere Informationen abgerufen werden.

Vermittlung über Vertriebe der Generali Deutschland Gruppe
Die Central Krankenversicherung AG - ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe (www.generalideutschland.de) - vermittelt ihre Produkte über ihre Vertriebspartner DVAG Deutsche Vermögensberatung AG (www.dvag.de), Volksfürsorge AG (www.volksfuehrsorge.de) und Generali Versicherungen AG (www.generali.de). (eb / www.bocquel-news.de)

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