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DEVK kontra Deutsche Bank vor dem BGH

10. Juni 2021 - Die DEVK zieht im Rechtsstreit mit der Deutschen Bank vor den Bundesgerichtshof (BGH). Es geht um das Übernahmeangebot der DEVK für die Postbank. Der Vorwurf Richtung Deutsche Bank: den Aktionären wäre keine höhere Kaufpreis geboten worden. Das Klagevolumen soll laut DEVK-Geschäftsbericht auf 700 Millionen Euro.

Bernd Zens, der im Vorstand der DEVK (www.devk.de) in Köln sitzt, äußert sich zu dem Rechtsstreit seines Hauses gegen die Deutsche Bank. Seinen Angaben zufolge geht es um einen Betrag von 30 Millionen Euro. Im Dezember 2020 hatte das Oberlandesgericht Köln laut einem Bericht der Börsen-Zeitung zugunsten der Deutschen Bank entschieden. Dabei sahen die Richter keine Anhaltspunkte für eine frühzeitige Kontrolle durch das deutlich größere Kreditinstitut. Das Landgericht Köln hatte den Klägern in einem der Verfahren in diesem Komplex schon Nachzahlungen in Höhe von 48 Millionen Euro zugesprochen (Az.: 82 O 11/15).

Gottfried Rüßmann, Vorstandsvorsitzender DEVK Gesellschaften, nannte im Gespräch mit Journalisten keine Details zur Auseinandersetzung mit der Deutschen Bank. Er berichtete vielmehr über das „Rekordjahr 2020“ der DEVK (siehe bocquel-news 8. Juni 2021 DEVK: Wieder neuer Rekord im Kfz-Vers-Neugeschäft). (-el / www.bocquel-news.de)

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