Konzepte und Kriterien
DFV sagt überraschend bis auf weiteres Börsengang ab 12. November 2018 - Börsengang verschoben: Die DFV Deutsche Familienversicherung AG und ihre bestehenden Aktionäre haben entschieden, den geplanten Börsengang wegen des schwierigen Kapitalmarktumfelds zu verschieben. So überraschend wie die IPO-Ankündigung, kam jetzt die Absage beziehungsweise die Verschiebung. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (www.deutsche-familienversicherung.de) geht dieses Jahr nicht mehr an die Börse, beabsichtigt aber, das Kapitalmarktumfeld im Allgemeinen und Möglichkeiten bezüglich der Wiederaufnahme des Börsengangs zu einem späteren Zeitpunkt zu beobachten und zu bewerten. „Alle Investoren haben uns die Ausnahmestellung der DFV bestätigt. Regelmäßig wurden aber das schlechte Marktumfeld und die damit in Zusammenhang stehenden Verluste bei den Anlegern als Begründung aufgeführt, warum in diesem Jahr nicht mehr in einen IPO investiert werde. Ersteres werten wir als eine eindrucksvolle Bestätigung unserer Stellung als InsurTech und letzteres war zum Zeitpunkt der Entscheidung an die Börse zu gehen nicht absehbar“, sagt Dr. Stefan M. Knoll, Gründer und CEO der DFV. Die Deutsche Familienversicherung, die im April 2007 den operativen Geschäftsbetrieb aufnahm, sieht sich als ersten digitalisierten Versicherer. Das einzige voll funktionierende InsurTech – wie CEO Knoll es sieht - kann mit Stolz auf über 420.000 Verträge, 100 Mitarbeiter und 72 Millionen Euro Bestand blicken. „Die Entwicklung innovativer, digitaler Lösungen für Zahn-, Kranken- und Pflegezusatzversicherungen ist in den letzten Jahren zu unserer Kernkompetenz und zum Erfolgsgarant geworden. Darüber hinaus gehören auch leistungsstarke Sachversicherungen zum Produkt-Portfolio der Deutschen Familienversicherung. Das Wachstum der letzten Jahre spricht für sich - siehe DFV-Grafik – zum Vergrößern bitte anklicken. Erst vor einem Monat hatte die Deutsche Familienversicherung ihren Plan bekannt gegeben, noch im Jahr 2018 den IPO zu starten (siehe bocquel-news 15. Oktober 2018 DFV plant noch dieses Jahr ihren Gang an die Börse). Nun heißt es für den Versicherer zunächst einmal „Abwarten und Teetrinken“. (-el / www.bocquel-news.de) zurück Achtung Copyright: Die Inhalte von bocquel-news.de sind nach dem Urheberrecht für journalistische Texte geschützt. Die Artikel sind ausschließlich zur persönlichen Lektüre und Information bestimmt. Abdrucke und Weiterverwendung - beispielsweise zum kommerziellen Gebrauch auf einer anderen Homepage / Website oder Druckstücken - sind nur nach persönlicher Rücksprache mit der Redaktion (info@bocquel-news.de) gestattet. Artikel drucken

Konzepte und Kriterien

DFV sagt überraschend bis auf weiteres Börsengang ab

12. November 2018 - Börsengang verschoben: Die DFV Deutsche Familienversicherung AG und ihre bestehenden Aktionäre haben entschieden, den geplanten Börsengang wegen des schwierigen Kapitalmarktumfelds zu verschieben. So überraschend wie die IPO-Ankündigung, kam jetzt die Absage beziehungsweise die Verschiebung.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (www.deutsche-familienversicherung.de) geht dieses Jahr nicht mehr an die Börse, beabsichtigt aber, das Kapitalmarktumfeld im Allgemeinen und Möglichkeiten bezüglich der Wiederaufnahme des Börsengangs zu einem späteren Zeitpunkt zu beobachten und zu bewerten.

„Alle Investoren haben uns die Ausnahmestellung der DFV bestätigt. Regelmäßig wurden aber das schlechte Marktumfeld und die damit in Zusammenhang stehenden Verluste bei den Anlegern als Begründung aufgeführt, warum in diesem Jahr nicht mehr in einen IPO investiert werde. Ersteres werten wir als eine eindrucksvolle Bestätigung unserer Stellung als InsurTech und letzteres war zum Zeitpunkt der Entscheidung an die Börse zu gehen nicht absehbar“, sagt Dr. Stefan M. Knoll, Gründer und CEO der DFV.

Die Deutsche Familienversicherung, die im April 2007 den operativen Geschäftsbetrieb aufnahm, sieht sich als ersten digitalisierten Versicherer. Das einzige voll funktionierende InsurTech – wie CEO Knoll es sieht - kann mit Stolz auf über 420.000 Verträge, 100 Mitarbeiter und 72 Millionen Euro Bestand blicken. „Die Entwicklung innovativer, digitaler Lösungen für Zahn-, Kranken- und Pflegezusatzversicherungen ist in den letzten Jahren zu unserer Kernkompetenz und zum Erfolgsgarant geworden. Darüber hinaus gehören auch leistungsstarke Sachversicherungen zum Produkt-Portfolio der Deutschen Familienversicherung. Das Wachstum der letzten Jahre spricht für sich - siehe DFV-Grafik – zum Vergrößern bitte anklicken.

Erst vor einem Monat hatte die Deutsche Familienversicherung ihren Plan bekannt gegeben, noch im Jahr 2018 den IPO zu starten (siehe bocquel-news 15. Oktober 2018 DFV plant noch dieses Jahr ihren Gang an die Börse). Nun heißt es für den Versicherer zunächst einmal „Abwarten und Teetrinken“. (-el / www.bocquel-news.de)

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