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… zig Milliarden und Millionen Depotbanken

19. Mai 2021 - Der deutsche Fondsverband BVI ist in den letzten Jahren rasant gewachsen und meldet, dass das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds im Jahr 2020 um fast 7 Prozent gestiegen ist. Insgesamt betreuten die 35 Verwahrstellen in Deutschland zum Jahresende 2020 ein Vermögen von 2.565 Milliarden Euro.

Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (www.bvi.de) kann zufrieden sein, wuchs doch das verwahrte Fondsvermögen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 um 6,6 Prozent – und ein Vermögen von 2.565 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor waren es 2.406 Milliarden Euro.

Die aktuelle Liste des Deutschen Fondsverbandes führt BNP Paribas mit einem Vermögen von 687 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 328 Milliarden Euro und HSBC Trinkaus & Burkhardt mit 288 Milliarden Euro.

Verwahrtes Vermögen von in Deutschland aufgelegten Fonds in Milliarden Euro:

Wie der BVI mitteilt, sind 31 Verwahrstellen im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.281 Milliarden Euro tätig, 11 mit offenen Immobilienfonds mit einem Vermögen von 251 Milliarden Euro. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuen 13 Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 33 Milliarden Euro.

Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu in Deutschland aufgelegten offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Statistik erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken.

Übrigens: Das „Praxisforum Depotbanken“, das der BVI seit 2007 betreut, hat sich als Austauschplattform im deutschen Depotbankmarkt etabliert. Man kümmert sich dort insbesondere um die Erarbeitung von Branchenstandards. (-el / www.bocquel-news.de)

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