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Konzepte und Kriterien

Überschäumende Freude beim „wellcome“-Jubiläum

29. September 2022 - Die Generali hatte ins Lindencorso in Berlin eingeladen, weil das bundesweit agierende Sozialunternehmen „wellcome“ 20jähriges Bestehen feierte. Gastmoderator Jörg Pilawa führte durchs Programm vor annähernd 300 Gästen, zu denen auch die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özuguz gehörte.

 Eine gelungene und fröhliche Feier: Das wellcome-Team, das sich im März 2002 mit 15 Ehrenamtlichen im Norden von Hamburg gründete, ist inzwischen ein bundesweit agierendes Sozialunternehmen geworden – an rund 230 Standorten in 14 Bundesländern sowie Österreich und in der Schweiz. Stefan Lehmann, der Vorstandsvorsitzende der Generali Deutschland AG (www.generali.de), begrüßte vor vollem Haus auch Abordnungen der 3.900 ‚wellcome‘-Ehrenamtlichen, die jedes Jahr etwa 4.000 Familien betreuen, was sie etwa 80.000 Betreungsstunden pro Jahr leisten.

Die wellcome-Philosophie passt genau zum sozialen Engagement der international agierenden Generali Gruppe. „Mit ihrer internationalen Stiftung ‚The Human Safety Net‘, die in 24 Ländern aktiv ist, engagiert sich die Generali für benachteiligte Familien und geflüchtete Menschen. Mit ‚wellcome‘ verbindet uns in Deutschland eine großartige Partnerschaft. Wir teilen die gleichen Werte und die gleiche Mission“, sagte der Generali-Deutschland CEO Lehmann.

„Unser gemeinsames Herzensanliegen ist es: Menschliches Potenzial zu entfalten und benachteiligte Familien zu stärken, indem wir Kindern den besten Start ins Leben ermöglichen. Seit zwei Jahrzehnten setzt ‚wellcome‘ neue Standards für soziale Unternehmen, die unsere Gesellschaft verbessern, innovativ handeln und sich an ihrer Wirkung messen lassen. Wir sind heute hier, um Menschen zu würdigen, die sich in besonderem Maße für das Wohl von Familien einsetzen. Diese Hilfe ist unbezahlbar und verdient größte Anerkennung“, schloss Stefan Lehmann seine Rede.

Über den tosenden Applaus freute sich auch die wellcome-Gründerin und Sozialpädagogin Rose Volz-Schmidt. Sie hob hervor, dass wellcome neben Praktischer Hilfe nach der Geburt auch weitere Unterstützung im Leben für Familien mit Kindern gewährt.

Außerdem gibt es inzwischen seit 2009 einen Spendenfonds mit 257 regelmäßigen Spendern. wellcome bietet auch ein umfangreiches Angebot für die digitale Elterngeneration.

Seit 2016 gibt es bei wellcome die Online-Plattform www.elternleben.de, um Eltern mit verschiedenen Formaten jederzeit zur Seite zustehen: von der Schwangerschaft bis zur Pubertät  werden hier die relevantesten Elternfragen online beantwortet und geben so mehr Sicherheit im Umgang mit den heranwachsenden Kindern.

 

20 Jahre wellcome – das sind in Zahlen auf den Punkt gebracht:

  • 50.000 betreute Familien,
  • 1,5 Millionen Ehrenamtsstunden,
  • 200.000 Beratungsstunden der Teamkoordination –
  • Von 2 auf 230 Teams in Deutschland, Österreich und Schweiz gewachsen,
  • ElternLeben.de bietet 1.200 Online-Beratungen pro Jahr an,
  • 15.000 Follower auf Instagram.

Jörg Pilawa, selbst Mitglied des ‚Clubs 1.000‘ von wellcome, führte mit allen Ehrengästen durch ein kurzweiliges Programm – inclusive Quiz - an dem Ort, dem Lindencorso in Berlin – ein Gebäude an der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße, wo auch das Hauptstadtbüro der Generali besteht.

Doch es ging nicht nur um das Feiern der 20 Jahre wellcome-Teams. Das Spannungsfeld, in dem sozialunternehmen agieren, wurde mit wichtigen wellcome-Wegbegleitern diskutiert: Katarina Peranic von Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/) sowie Ute Volz von Eleven gGmbH (www.eleven.ngo) und Jan Boskamp von Joblinge (www.joblinge.de/).

Die Notwenigkeit des ergänzenden Hilfsangebots von Sozialunternehmen und die Herausforderung ohne finanzielle Förderung durch den Staat ein wirkungsvolles und nachhaltiges Hilfsangebot zu leisten, wurde als Botschaft an den Bundeskanzler Olaf Scholz formuliert. Scholz sollte ursprünglich von Staatswegen zur Feier „20 Jahre wellcome“ erscheinen; allein Corona machte es dem erkrankten Kanzler unmöglich zu kommen. Übrigens haben sowohl 'wellcome' als auch die Generali eigene Hilfsprojekte für die Ukraine und Unkrane-Geflüchtete. (-el / Fotos Generali / www.bocquel-news.de

 

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