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Wie stehen die Aktien? Mit Sicherheit Rendite

18. Mai 2017 - Aktien unters Kopfkissen – und langfristig dort ruhen lassen. Das – so verriet der legendäre Börsenguru André Kostolany seinem Publikum – ist das sichere Geheimrezept für Erfolg an der Börse. Das gilt auch für die Aktien der Versicherer. Aktuell haben sie wieder eine Dividendenrendite von über 3 Prozent.

Wer derzeit nicht mehr weiß, wie er Sicherheit bekommt und wo und wie er sein Geld sicher anlegen kann, sollte sich nicht nur auf die Assekuranz verlassen, sondern auch die Aktien der börsennotierten Versicherer unter die Lupe nehmen. Hier kann man nach Ansicht der Experten mit Sicherheit auf eine gute Rendite setzen.

In einer Zeit niedriger Marktzinsen sind Anleger immer auf der Suche nach rentablen Anlagen, da die Zinsen auf den klassischen Sparbüchern nicht einmal mehr zum Ausgleich des Verlustes an Kaufkraft reichen. Sparbücher sind die dokumentierte Geldvernichtung, eine Situation welche die klassischen Banken kaum irritiert. Die meisten Besitzer von haptischen Sparbüchern freuen sich über jede Gutschrift am Weltspartag, ohne sich um die Rendite oder reale Kaufkraftverluste zu kümmern. In der deutschen Sparbuch-Mentalität sah der Börsenexperte André Kostolany ein „bewusstes Versagen der Bankberatung“, da Aktien für Kunden zwar langfristig von Vorteil wären, aber eben auf der Seite der Gewinnmargen nicht für Banken.

Der Mischkonzern aus einer Bank und einer Versicherung, Wüstenrot & Württembergische W&W AG (www.ww-ag.com), erschafft den eigenen Mitarbeitern Anteile an den eigenen Aktien und wird nicht müde auch in der Altersvorsorge die Unterlegung von Lebensversicherungen in der Ansparphase mit Aktienfonds zu empfehlen. Die Bausparkasse Wüstenrot hat durch eine gesetzliche Änderung den Kunden jetzt sogar als erste Bausparkasse in Deutschland eigene rentable Pfandbriefe als Kapitalanlage für Kunden im Angebot.

Allianz kann Biometrie und Aktie
Der Assekuranz-Marktführer Allianz SE (www.allianz.de) hat gegenüber seinen Aktionären sogar ein Versprechen abgegeben, dass die ausgeschüttete Dividende mindestens 5 Prozent erreichen soll. Das hat einige Verbraucherschützer dazu animiert, dass das Geld der Versicherten in der Allianz Aktie rentabler angelegt sei, als in der Allianz Lebensversicherung. Doch nach Expertenmeinung irren die Verbraucherschützer sich in der Darstellung, dass dies konkurrierende Alternativen seien. Die richtige Lösung liegt für die Nutzer in der Kombination beider Varianten: Das biometrische Risiko lässt sich nachhaltig mit einer Lebensversicherung absichern, die ihrerseits eine Rendite von durchschnittlich über 3 Prozent vorweist; aber zusätzliches Kapital kann in der Allianz-Aktie investiert werden, die nicht nur sicher ist, sondern auch eine solide Dividende ausschüttet.

Die Empfehlung einiger Verbraucherschützer in Sachwerte und Umwelt-Aktien zu investieren, hat einige Probleme geschaffen, denn der Goldpreis steigt nicht nur und Umwelt-Konzerne wie Solarworld AG haben Insolvenz angemeldet. Aber: Die Allianz mit ihrem Umweltengagement ist sichtbar nicht insolvent. Der global tätige Versicherer hat unter anderem das Geld seiner Versicherten erfolgreich in windreichen Meeres-Anlagen für Windkraft investiert. Und: Parkende Autofahrer in Chicago / USA sorgen genauso für Rendite bei den Allianz-Kunden, wie etwa ganz London mit den Gebühren für Wasser und Abwasser in der britische Hauptstadt.

Aktien kaufen, sie unters Kopfkissen legen und sich Zeit lassen
Der unvergessene schon 1999 verstorbene Kostolany bleibt bis heute aktuell mit seinem Geheimrezept für den Aktienerfolg. Er riet zur Geduld in der Aktienanlage, weil es sich mit den Werten - unterm dem Kopfkissen aufbewahrt - über Jahrzehnte gut schlafen lasse – mit der Sicherheit der Rendite. Der Experte riet auch zum globalen Risikoausgleich zu nationalen Märkten.

Hier haben deutsche Anleger über die Aktien der Rückversicherer Zugriff auf eine weltweite Risikostreuung mit einer satten Rendite auf die Aktien. Die weltweit größte Rückversicherer Munich Re / Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München (www.munichre.com) zahlt schon lange Jahr für Jahr Dividenden von über 3 Prozent; und beim drittgrößten Rückversicherer, Hannover Re AG (www.hannover-re.com), rentierten sich die Aktien anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Jahr 2016 sogar zweistellig, es waren mehr als 10 Prozent.

Ganz aktuell haben auch die Aktionäre der in Hannover ansässigen Talanx AG (www.talanx.de) auf der Hauptversammlung von Vorstand und Aufsichtsrat erfahren, dass die Dividende von 1,30 auf 1,35 Euro je Aktie angehoben wird. Dies entspricht bezogen auf den Durchschnittskurs des Jahres 2016 einer Dividendenrendite von satten 4,8 Prozent. Die Dividende ist seit dem Börsengang im Oktober 2012 kontinuierlich von 1,05 Euro um 30 Cent oder für Aktionäre erfreuliche 29 Prozent gestiegen.

Viele wissen kaum etwas über Versicherer
Die bekannte Situation, dass Politiker und Verbraucherschützer gar nichts oder kaum etwas über Versicherer und Versicherungen wissen, ist noch hinzunehmen. Fachleute dringen jedoch verstärkt darauf, dass die Bevölkerung aber informiert werden muss über die Chancen, welche Versicherer nicht nur durch die Gewährung von Sicherheit und Risikodeckung in unsicheren Zeiten bieten, sondern auch über die soliden Renditen für die Aktien der Assekuranz.

Auch die Aktionäre der Vienna Insurance Group (www.vig.com) erfuhren vor kurzem auf der Hauptversammlung des im österreichischen Wien ansässigen Versicherers von Vorstand und Aufsichtsrat, dass die Dividende von 60 Cent auf 80 Cent pro Aktie steigt. Dies entspricht einer Dividenden-Rendite von 3,8 Prozent und einer Ausschüttungsquote von 35,6 Prozent des Gewinns nach Steuern und Minderheiten. Die langjährige Dividendenpolitik des Konzerns, die eine Ausschüttung von zumindest 30 Prozent des Nettogewinns vorsieht, werde damit konsequent fortgesetzt, teilt der Versicherer mit.

Glücklich ist, wer Aktien der Versicherer, wie etwa des Marktführers Allianz SE oder der Talanx AG als Geldanlage nutzt. Die Papiere sind nicht nur außerordentlich sicher, sondern vor allem auch rentabel. (db / www.bocquel-news.de)

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