logo
logo

Produkte und Profile

Welche Firmenversicherung ist denn die wichtigste?

4. April 2013 - Welche Versicherungen Selbstständige als wichtigste Absicherung in ihrem Betrieb erachten, brachte jetzt eine Umfrage der Generali Versicherungen zu Tage. 48 Prozent der Befragten nannten hier die Betriebs- beziehungsweise Berufshaftpflicht-Versicherung.

HAFTPFLICHTDie Betriebs- beziehungsweise Berufshaftpflicht-Versicherung ist für Unternehmer hierzulande die wichtigste Firmenversicherung. So lautet eines der Ergebnisse der repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitutes YouGov (www.yougov.de) unter 506 Selbstständigen in Deutschland im Auftrag der Generali Versicherungen (www.generali.de). Auf die Frage, welche Versicherung bei einem Schadenfall in einem Betrieb am wichtigsten ist, nannte fast jeder zweite Befragte (48 Prozent) die Betriebs- oder Berufshaftpflicht-Versicherung. Als zweitwichtigste Versicherung gaben die Befragten die Rechtschutz-Versicherung an (41 Prozent) an. Mit 39 Prozent folgt dahinter die Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherung.

"Unternehmer haften für Schäden, die sie oder ihre Mitarbeiter im Rahmen der Betriebstätigkeit verursachen. Das kann eine zerstörte Vase beim Umzug oder ein Wasserschaden in einem Gebäude aufgrund mangelhafter Durchführung einer Sanitärinstallation sein. Ein weiteres Beispiel hierfür ist, wenn eine Bedienung aus Versehen eine Suppe auf die Kleidung eines Gastes schüttet und der möglicherweise sogar Verbrühungen erleidet", erläutert Hermann Haas, Bereichsleiter Firmenkunden Haftpflicht/Unfall der Generali Versicherungen die Ergebnisse.

Die logische Folge der Auswertung der Umfrage sei, dass Unternehmer die Betriebs- beziehungsweise Berufshaftpflicht-Versicherung als die wichtigste Versicherung sehen. Weitere für Unternehmer bedeutende Versicherungen kristallisierten sich bei der jüngsten Umfrage unter Selbstständigen wie folgt aus: Das sind

  • die Betriebsunterbrechungs-/Ertragsausfall- (22 Prozent),
  • die Kfz-Versicherung (20 Prozent) sowie
  • die Gebäude- (15 Prozent) und Sach-/Inhaltsversicherung (13 Prozent).

Firmen-VersicherungenDie Bedeutung von Firmen-Versicherungen schätzen die „Gutverdiener" höher ein, denn bei den Ergebnissen zeigt sich laut Hermann Haas, dass diese Einkommensgruppe tendenziell die Bedeutung von Betriebs-Versicherungen höher einschätzen.

Den Angaben zufolge erachten Selbstständige mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von mehr als 2.500 Euro pro Monat - das sind 52 Prozent - die Betriebs- und Berufshaftpflicht-Versicherung als bedeutsam ; bei Selbstständigen mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von unter 2.500 Euro pro Monat sind es 45 Prozent.

Ähnlich verhalte es sich bei der Rechschutz- (43 Prozent vs. 38 Prozent) und der Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherung (41 Prozent vs. 32 Prozent). Auch bei der Betriebsunterbrechungs-Versicherung ist den Angaben zufolge diese Tendenz zu erkennen (31 Prozent vs. 21 Prozent).

"Gutverdiener tragen zumeist ein höheres finanzielles Risiko, daher benötigen insbesondere sie eine umfassende finanzielle Absicherung durch leistungsstarke Firmen-Versicherungen", sagt der auf Firmenkunden spezialisierte Experte Haas von den Generali Versicherungen. (eb / www.bocquel-news.de)

zurück

Achtung Copyright: Die Inhalte von bocquel-news.de sind nach dem Urheberrecht für journalistische Texte geschützt. Die Artikel sind ausschließlich zur persönlichen Lektüre und Information bestimmt. Abdrucke und Weiterverwendung - beispielsweise zum kommerziellen Gebrauch auf einer anderen Homepage / Website oder Druckstücken - sind nur nach persönlicher Rücksprache mit der Redaktion (info@bocquel-news.de) gestattet.