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Produkte und Profile

Wechsel auf dem Treppchen - auch bei den Pflegetarifen

8. Februar 2018 - Mit welchen Anbietern arbeiten unabhängige Vermittler im Privat-Versicherungs-Bereich am häufigsten zusammen? Und welche Themen stehen im Fokus der Vertriebler? Die aktuelle Studie „AssCompact Award – Private Kranken- und Pflegeversicherung 2018“, zeigt auf dem Siegertreppchen Veränderungen zum Vorjahr.

Das Hin und Her in der Politik beschäftigt die Versicherungsmakler: Die viel und kontrovers diskutierte mögliche Einführung der Bürgerversicherung bleibt dominantes Thema. Für einen Großteil der unabhängigen Vermittler ist ein Systemwechsel nur noch eine Frage der Zeit. Welche Anbieter für die unabhängigen Vermittler in den Bereichen PKV-Vollversicherung, PKV-Zusatzversicherung und Private Pflegeversicherung momentan die Nase vorn haben, hat die neue Studie „AssCompact Award – Private Kranken- und Pflegeversicherung 2018“ (www.asscompact.de) untersucht.

Der Fokus liegt auf der Entwicklung der vergangenen zwölf Monate. Die aktuelle Untersuchung zeigt zudem auf, welche Anbieter in diesem Zeitraum von den Maklern am häufigsten vermittelt wurden und mit welchem Versicherer sie am zufriedensten waren.

Wechsel der Spitzenplätze – und Allianz holt auf
Im Vorjahresvergleich gibt es in den beiden Versicherungszweigen der PKV-Vollversicherungen und der Privaten Pflegeversicherungen einen Wechsel an der Spitze. So tauschen die HanseMerkur (www.hansemerkur.de) und die Hallesche (www.hallesche.de) bei den PKV-Vollversicherungen ihre Platzierungen. Und die Allianz (www.allianz.de) springt von Rang 6 auf 3 bei der PKV-Vollversicherung.

Arag behauptet Spitzenposition
Die Ideal (www.ideal.de) muss nach zwei Jahren an der Spitze im Bereich Pflege den 1. Rang an die Allianz abtreten. Die Hallesche gewinnt ebenfalls und komplettiert das Pflege-Podest. Besonders auffällig ist das positive Abschneiden der uniVersa (www.universa.de) bei der Vollversicherung, die sich im Vergleich zum Vorjahr um drei Ränge verbessert und ihren Marktanteil sogar verdoppelt hat. Als einziger Anbieter behauptet die Arag (www.arag.de) bei den PKV-Zusatzversicherungen ihre Spitzenposition und verteidigt sogar ihren Vorsprung. Die Allianz hat jedoch auch hier deutlich aufgeholt und macht einen großen Sprung von Rang 5 im Vorjahr auf den aktuell 2. Platz. Die HanseMerkur verliert hierdurch einen Platz und rutscht auf Rang 3.

Die folgende Tabelle zeigt die Top-3-Gesellschaften der analysierten Bereiche (Vorjahresplatzierung in Klammern). Die Favoriten der Makler im Bereich PKV und Pflege.

Zukunftstrend: Private Pflegeversicherung
Und auch das hat die Studie ergeben: Die Relevanz der privaten Kranken- und Pflegeversicherung wird für die kommenden fünf Jahre sehr unterschiedlich wahrgenommen. So spielen die Vollkostenversicherungen in der privaten Krankenversicherung nur für 7 Prozent der Befragten eine bedeutende Rolle und verlieren somit weiterhin deutlich an Bedeutung.

Umso positiver werden hingegen die privaten Zusatz-und Pflegeversicherungen eingestuft. Über 60 Prozent schreiben diesen Versicherungszweigen eine große Bedeutung zu. Weiterhin vermittelt knapp die Hälfte der Befragten auch Tarife der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Stark steigende Zusatzbeiträge in der GKV erwarten lediglich 56 Prozent (im Vorjahreszeitraum betrug dieser Wert noch 80 Prozent).

Die Vermittlung von Tarifen der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) nahm deutlich zu, bewegt sich aber immer noch auf einem niedrigen Niveau. Derzeit vermitteln 24 Prozent der Vertriebler bereits bKV-Tarife (Vorjahr: 10 Prozent). Und so geben 49 Prozent der Vermittler an, dass die bKV zukünftig immer wichtiger wird.

Eckdaten zur Studie
Die Studie „AssCompact AWARD – Private Kranken- und Pflegeversicherung 2018“ basiert auf einer Online-Befragung. An der durchgeführten Umfrage beteiligten sich 274 Makler und Mehrfachagenten aus dem Adresspool der bbg Betriebsberatungsgesellschaft GmbH (www.bbg-gruppe.de) Bayreuth. Die Stichprobe (Durchschnittsalter = 54,6 Jahre; Durchschnitts-Berufserfahrung = 25,5 Jahre; 7,7 Prozent weiblich; 92,3 Prozent männlich) zeigt ein profundes Abbild der Assekuranz- und Finanzvermittler hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsstruktur. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.250 Euro zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer. erworben werden. (-ver / www.bocquel-news.de)

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