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Namen und Nachrichten

Von Managerwechseln und Spenden für die gute Sache

6. Dezember 2010 - Erneut gibt es Manager-Wechsel aus den Bereichen der Finanzdienstleistungs-Unternehmen. Auch die neue Firma Holsboer Maschmeyer-NeuroChemie GmbH sowie der Forschungs-Förderpreis der Fortis Leben und das Geschenk für „wünschdirwas e.V." machen Schlagzeilen.

Werner Dahnz Thomas Mock Wechsel zum Mitbewerber
Die GSM Gesellschaft für Straf- und Manager-Rechtsschutz mbH (www.gsm-rs.de) in Köln wird 2011 personell verstärkt. Ab Januar 2010 wird Thomas Mock (Foto) neben Werner Dahnz (Foto rechts) neuer Geschäftsführer der GSM. Mit ihm kommen die Underwriter Jürgen Lienau, Andreas Lang und Hermann Köster. Die vier Manager kommen vom Kölner Wettbewerber Roland Rechtsschutz (www.roland-rechtsschutz.de), bei dem Thomas Mock 17 Jahre den Geschäftsbereich Industrie geleitet hat.

Die 2007 gegründete GSM ist eine hundertprozentige Tochter der NRV Neue Rechtsschutz- Versicherungsgesellschaft AG (www.nrv-rechtsschutz.de) in Mannheim. Das Experten-Team um Werner Dahnz kam vom ehemaligen Gerling-Konzern zur GSM. Die Gesellschaft für Straf- und Manager-Rechtsschutz mbH hat sich auf das industrielle Rechtsschutz-Geschäft - vornehmlich Straf- und Manager-Rechtsschutz - spezialisiert. Geschäftsführer Werner Dahnz: „Mit diesen hochqualifizierten neuen Mitarbeitern sind wir nun personell, vertriebsstrategisch und geographisch so aufgestellt, dass wir unser Wachstum weiter forcieren können. Wir wollen in spätestens fünf Jahren in Deutschland Marktführer im industriellen Rechtsschutz sein."

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Johannes Ganser Vertrieb der Reiseversicherungen neu strukturiert
Johannes Ganser (Foto), seit Juli 2010 neuer Leiter des „Reisedirektionsvertriebs Touristik" der HanseMerkur Reiseversicherung AG (www.hmrv.de), hat zum 1. Dezember 2010 den Vertrieb neu geordnet. Dabei werde vorrangig eine Geschäftsausweitung angestrebt - insbesondere bei den Veranstaltern und Online-Partnern. Darüber hinaus soll auch das Geschäftsfeld Deutschlandtourismus stärker in den Fokus genommen werden. Da der Reise-Versicherungsverkauf über Reisebüros zunehmend an Bedeutung gewinnt, wurden den Angaben zufolge alle Absatzwege dieses Geschäftsfeldes in einem großen Vertriebsbereich zusammengeführt. Mit Susanne Löbkens, Stephanie Susanne Löbkens Sprickmann und Mareike Vogels stehen drei Vertriebsdirektorinnen den neu definierten Geschäftsbereichen vor. Sie führen neun Key Accounter / Regionale Sales Manager und acht weitere Mitarbeiter.

Vertriebsdirektorin Susanne Löbkens (Foto rechts) ist als stellvertretende Bereichsdirektorin verantwortlich für die Leitung des Bereichs Regionale Sales Manager, Deutschlandtourismus und Bustouristik. Die Vollbluttouristikerin wechselte im März 2009 zur HanseMerkur (www.hansemerkur.de) und dort in die Reiseversicherungsbranche.

Stephanie Sprickmann Vertriebsdirektorin Stephanie Sprickmann (Foto) übernimmt die Leitung des Bereichs Reisebüroketten /-kooperationen und ist für Betreuung des Ausschließlichkeitsvertriebs der HanseMerkur zuständig. Die studierte Diplom- und gelernte Reiseverkehrskauffrau ist schon seit Juli 2006 bei der HanseMerkur Reiseversicherung tätig, zuletzt als Key Account Managerin für Reisebüroketten und -kooperationen.

Mareike Vogels Vertriebsdirektorin Mareike Vogels (Foto rechts) verantwortet die Leitung des Bereichs Reiseveranstalter, Onlinepartner, Websites und Vertriebssysteme. Die Marketing- und Kundenbindungsexpertin ist seit dem Juli 2010 bei der HanseMerkur Reiseversicherung für den Bereich „Neue Medien" zuständig. Vorher arbeitete sie seit Juni 2007 bei der Air Berlin als Teamleiterin mit Personalverantwortung im Bereich Premium & topbonus-Partnerschaften, wo sie auch mit der Versicherungsausschreibung betraut war.

Die HanseMerkur Reiseversicherung AG (HMR) gilt bei einem Marktanteil von 20 Prozent als zweitgrößtes Unternehmen der touristischen Assekuranz. Sie gehört zur HanseMerkur Versicherungsgruppe, dem bundesweit tätigen mittelgroßen Personenversicherer, der im Jahr 2009 einen Jahresumsatz von 962,2 Millionen Euro erwirtschaftete und über einen Kapitalanlagebestand von 3,6 Milliarden Euro verfügt. Als Marktführer in der Bus- und Seetouristik sowie bei Türkei-Spezialveranstaltern verzeichnete die HMR 2009 eine Beitragseinnahme von 101,2 Millionen Euro.

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Peter Engel Posten zur Neukundenbetreuung nicht mehr vakant
Zum 1. Dezember 2010 hat die deutsche SimCorp Niederlassung (www.simcorp.de) die vakante Position des Sales Managers für das Neukundengeschäft besetzt. Als Senior Sales Manager ist Peter Engel (Foto) ab sofort für die Gewinnung neuer Kunden in Deutschland und dem deutschsprachigen Luxemburg zuständig.

Peter Engel (49) war seit 2004 als einer der Geschäftsstellenleiter in Frankfurt am Main beim Konkurrenten Profidata (www.profidatagroup.com) zuständig für Marketing und Vertrieb in Deutschland und Österreich. Zuvor war er unter anderem 13 Jahre als Berater - und seit 2000 als Partner - bei der seinerzeitigen KPMG Consulting im Bereich Financial Services tätig.

Dr. Ralf Schmücker Dr. Jochen Müller
Mit Peter Engel habe SimCorp eine profilierte Vertriebspersönlichkeit gewonnen, sagte Dr. Ralf Schmücker (Foto rechts), Geschäftsführer von SimCorp Central Europe. Dr. Jochen Müller (Foto ganz rechts), Sprecher der Geschäftsführung, ergänzt: „Wir sind davon überzeugt, dass er durch seine Erfahrung und umfangreiche Marktkompetenz einen wertvollen Beitrag zur weiteren Entwicklung unseres Geschäfts leisten wird."

Für den Neukundenvertrieb in Österreich und der Schweiz zeichnen sich weiterhin Anton Karl Ertl und Frank Häusgen verantwortlich.

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Dörte Höppner Dörte Höppner demnächst EVCA-Generalsekretärin in Brüssel
Dörte Höppner (Foto), Geschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (www.bvkap.de), wird im Laufe des ersten Halbjahres 2011 von Berlin nach Brüssel wechseln. Sie wird neue Generalsekretärin des europäischen Private Equity-Verbandes EVCA (www.evca.eu). Seit Mai 2007 leitete Dörte Höppner die Geschäfte des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften in Berlin.

"Ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe", so Höppner. "Immer mehr Gesetze haben ihren Ursprung in Brüssel. Hier gilt es, sich transparent und konstruktiv in die Prozesse einzubringen. Das muss einhergehen mit einer umfassenden Branchenkommunikation: Wir müssen überzeugend und schlüssig darstellen, welche herausragende Bedeutung Beteiligungskapital für die Unternehmen in Europa hat."

Wer Dörte Höppner auf der Position der Geschäftsführung nachfolgen wird, sei noch offen. Bis die Nachfolge geregelt ist, wird Dörte Höppner die Geschäfte des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften fortführen.

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Dr. Oliver Gross Mit 10.000 Euro dotierter Studien-Förderpreis
Die Fortis Deutschland Lebensversicherung AG (www.fortis-leben.de) und das IFS Institut für anwendungsorientierte Forschung und klinische Studien (www.humanmedizin-goettingen.de) verleihen im Rahmen ihrer Kooperation einen Förderpreis. Dieses Jahr wurden bei der Preisvergabe vor allem Projekte berücksichtigt, bei denen Kinder und Heranwachsende betroffen sind.

Der Preisträger PD Dr. Oliver Gross (Foto), Oberarzt in der Abteilung Nephrologie und Rheumatologie an der Universitätsmedizin Göttingen, ist für seine langjährigen Forschungsarbeiten zum seltenen Alport-Syndrom ausgezeichnet worden. Gross erhält somit die Möglichkeit, eine weit reichende, pharmaunabhängige Studie zu planen. Bei diesem Forschungsvorhaben, das zudem über das BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung (www.bmbf.de) gefördert wird, würdigt der Studien-Forschungsförderpreis die wissenschaftliche Nachhaltigkeit und den Nutzen, der im Sinne der Allgemeinheit erkennbar ist.

"Für den Forschungsstandort Göttingen ist es von höchster Bedeutung, dass auch Erkrankungen Aufmerksamkeit gezollt wird, an denen verhältnismäßig wenige Menschen leiden", betont Dirk Simon, Geschäftsführer des IFS, die Bedeutung der Studie. Alport ist eine vererbbare chronische Nierenerkrankung, die bis zum Nierenversagen voranschreitet. Die Krankheit äußert sich sehr früh, bereits Kinder und Jugendliche leiden unter den Symptomen. "Einzig bislang einsetzbare Therapieformen sind Dialyse und Nierentransplantation. Beides sind für die Betroffenen sehr belastende Maßnahmen, die zudem auch kostenintensiv sind", erläutert PD Dr. Gross die Auswirkungen des Alport-Syndroms.

Michael Dreibrodt Die Ergebnisse von Gross' Forschungen zeigen, dass der Einsatz von ACE-Hemmern - Medikamente, die aktuell erst für die Behandlung von Bluthochdruck zugelassen sind - die Dialyse bedeutend heraus zögern kann. Damit könnte den Kindern und Jugendlichen die Dialyse zumindest in der Zeit ihres Heranwachsens erspart und gleichzeitig das Gesundheitssystem entlastet werden. Die mit dem in Höhe von 10.000 Euro dotiertem Studien-Förderpreis unterstützte Studienplanung zur Medikamentenwirkung und deren Sicherheit bei Kindern soll ermöglichen, dass ACE-Hemmer auch für die Behandlung des Alport-Syndroms zugelassen werden können. „Dialyse oder gar Transplantation bedeuten lange Krankenhausaufenthalte, was gerade bei Jugendlichen zu Einbußen an Entwicklungschancen führt, dem wollen wir entgegenwirken", unterstreicht Michael Dreibrodt (Foto), Vorstandsvorsitzender der Fortis Deutschland Lebensversicherung AG, den Einsatz seines Unternehmens in dieser Zusammenarbeit. Fortis hat sich in diesem Jahr in zahlreichen Aktivitäten verstärkt für die Belange von Kindern eingesetzt.

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Carsten Maschmeyer Carsten Maschmeyer investiert in Pharma-Industrie
„Wenn das schiefgeht, war das eben ein philanthropisches Projekt", kommentierte der ehemalige AWD-Chef Carsten Maschmeyer (Foto) gegenüber der Financial Times Deutschland (www.ftd.de) sein millionenschweres Investment in ein neues Pharmaunternehmen, das Medikamente gegen Depressionen entwickeln soll. Gut ein Jahr, nachdem Maschmeyer verkündete, dass er mit dem ehemaligen Wirtschaftsweisen Bert Rürup ein Beratungsunternehmen gründe, hat der Gründer des Finanzdienstleisters AWD (www.awd.de) ein neues Interessensfeld für sich entdeckt. Pharmaindustrie.

Florian Holsboer Carsten Maschmeyer hat nun zusammen mit dem Neurowissenschaftler und seit 1989 Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (www.mpipsykl.mpg.de) in München, Professor Florian Holsboer (Foto rechts), die Bio-Tech-Firma Holsboer Maschmeyer-NeuroChemie GmbH (www.hmnc.de) gegründet. Die Holsboer Maschmeyer Neurochemie GmbH schlägt neue Wege zur Behandlung der weltweit häufigsten krankheitsbedingten Beeinträchtigung, nämlich der Depression ein. Auf diesem Gebiet gilt Professor Holsboer als Experte. Mit der Firmengründung habe man sich zum Ziel gesetzt, dazu beizutragen, dass die Behandlungsmethoden verbessert werden.

Im Bereich Neurobiologie engagiert sich Maschmeyer, der einst ein Medizin-Studium abbrach, um als Spezialist den Finanzvertrieb AWD zu widmen, bereits seit längerem. Professor Dr. med. Dr. rer. Nat. Dr. h.c. Florian Holsboer und Dr. h.c. Carsten Maschmeyer sind an der neuen „Bio-tech" Firma jeweils hälftig als Investoren beteiligt. Beide werden in der NMNC-GmbH nicht operativ tätig sein. Die beiden Geld- und Ideengeber bilden zusammen mit Dr. Rolf Stoecker den Aufsichtsrat. Geschäftsführer wird der Diplom-Kaufmann Karsten Mitzinnek.

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wünschdirwasStatt Weihnachtsgruß Spende für „wünschdirwas e.V."
Die Nassau Versicherungen (www.nassauversicherungen.de) engagieren sich auch in diesem Jahr für „wünschdirwas e.V." (www.wuenschdirwas.de), dem Verein für schwerkranke Kinder, der Herzenswünsche erfüllt. Bei der deutschen Niederlassung der Nassau Verzekering Maatschappij N.V. (www.nassauverzekeringen.nl) will man sich auch weiterhin zur gesellschaftlichen Verantwortung des Versicherers bekennen. So verzichtet das Unternehmen auch 2010 auf den Versand gedruckter Weihnachtskarten. Der dabei eingesparte Betrag soll den schwerkranken Kindern zu Gute kommen.

Der Verein wünschdirwas e.V. erfüllt seit über 20 Jahren mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Helfer Herzenswünsche schwer erkrankter Kinder und Jugendliche. Wünschdirwas e.V. arbeitet bundesweit mit Ärzten und Therapeuten aus über 60 Kinderkliniken zusammen. Insgesamt wurden dadurch bereits mehr als 5.000 Herzenswünsche erfüllt. (eb / www.bocquel-news.de)

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