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Talanx rechnet in diesem Jahr mit Rekordergebnis

14. November 2023 - Nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres meldet die Talanx Gruppe ein äußerst positives Konzernergebnis von 1.279 Millionen Euro. Aufgrund dieser starken operativen Entwicklung hat das Unternehmen die Gewinnprognose für das Jahr 2023 auf deutlich mehr als 1,5 Milliarden Euro angehoben.

Der Versicherungsumsatz der Talanx Gruppe (www.talanx.com) stieg zum 30. September 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf 32,3 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte betrug der Anstieg sogar 11 Prozent. Das operative Ergebnis wuchs um 23 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro, und das Konzernergebnis verzeichnete einen Anstieg um 38 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Alle Geschäftsbereiche trugen zu dieser positiven Entwicklung bei, wobei die Erstversicherung einen besonders starken Beitrag leistete und ihren Anteil am Konzernergebnis auf 47 Prozent erhöhte.

„Die Talanx Gruppe kann nach neun Monaten eine sehr erfolgreiche Bilanz ziehen: Wir werden unsere ambitionierten Finanzziele für das Jahr 2023 übertreffen und haben unsere Gewinnprognose auf deutlich über 1,5 Mrd. Euro erhöht. Einen großen Beitrag dazu hat die Erstversicherung geleistet, die ein starkes operatives Ergebnis erzielt und überdurchschnittlich gewachsen ist. Das zeigt: Wir bleiben auch in einem herausfordernden Marktumfeld resilient, und unsere fokussierte Strategie zahlt sich nachhaltig aus“, sagt Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Aufgrund unseres guten Ergebnisses im laufenden Geschäftsjahr rechnen wir damit, dass wir unser ursprünglich für das Jahr 2025 ausgegebenes Mittelfristziel nicht nur ein Jahr früher erreichen, sondern mit einem nunmehr angestrebten Konzernergebnis von 1,7 Milliarden Euro sogar übertreffen werden.“

Das versicherungstechnische Ergebnis verzeichnete einen Anstieg von 44 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro, wobei die Erstversicherung einen besonders starken Zuwachs von 66 Prozent verzeichnete.

Dies ist auf inflationsbedingte Preissteigerungen, Zinseffekte und Großschadenleistungen innerhalb des Budgets zurückzuführen. Die Schaden-/Kostenquote verbesserte sich insgesamt auf 93,5 Prozent.

Im dritten Quartal stieg der Versicherungsumsatz um 7 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro. Der Geschäftsbereich Industrieversicherung verzeichnete weiterhin ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum, wobei der Versicherungsumsatz um 10 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro stieg.

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland verzeichnete trotz eines stabilen Versicherungsumsatzes von 2,627 Milliarden Euro einen Anstieg des versicherungstechnischen Ergebnisses um 22 Prozent auf 314 Millionen Euro.

Im Segment Schaden/Unfallversicherung stieg der Versicherungsumsatz um 7 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, wobei das versicherungstechnische Ergebnis bei 58 Millionen Euro lag.

Auch im Bereich Lebensversicherung erhöhte sich der Versicherungsumsatz aufgrund des verbesserten Biometriegeschäfts in der Bancassurance auf 1,3 Milliarden Euro.

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International verzeichnete ein starkes Ergebnis- und Umsatzwachstum von 26 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro.

Im Geschäftsbereich Rückversicherung stieg der Versicherungsumsatz auf 18,5 Milliarden Euro. Die Schaden-/Kostenquote sank aufgrund operativer Verbesserungen auf 94,9 Prozent.

Für das Geschäftsjahr 2023 strebt die Talanx Gruppe ein Rekordergebnis an und erwartet, das Gewinnziel von 1,4 Milliarden Euro zu übertreffen. Jetzt strebt der Konzern ein Ergebnis von über 1,5 Milliarden Euro an. Die Eigenkapitalrendite wird voraussichtlich deutlich über der strategischen Zielsetzung von mindestens 10 Prozent liegen.

Für das Jahr 2024 prognostiziert die Gruppe ein Konzernergebnis von mehr als 1,7 Milliarden Euro, was das bisherige Ziel für das Jahr 2025 übertreffen würde. Neue Ziele für das Jahr 2025 werden im März 2024 im Rahmen des Jahresabschlusses vorgestellt. Die Prognosen für 2023 und 2024 unterliegen jedoch den üblichen Vorbehalten hinsichtlich Währungs- und Kapitalmarktschwankungen sowie Großschäden innerhalb der Erwartungen. Die derzeitige geopolitische und makroökonomische Situation wird als zusätzlicher Unsicherheitsfaktor betrachtet. (-ver / www.bocquel-news.de)

 

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