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Talanx erzielt 2020 trotz Corona robustes Ergebnis

5. Februar 2021 - Die Talanx Gruppe erzielte trotz der corona-bedingten Schadenleistungen an Kunden ein robustes Konzern-Ergebnis von 673 (2019: 923) Millionen. Die 2020 fortlaufenden operativen Verbesserungen in den Bereichen Industrieversicherung sowie Privat- und Firmenversicherung Deutschland wirkten sich deutlich aus.

„Robust“ nennt man bei der Talanx-Gruppe (www.talanx.com) das Konzern-Ergebnis von 673 (923) Millionen Euro im Geschäftsjahr 2020. Es handelt sich hier um noch nicht testierte vorläufige Zahlen, die trotz der coronabedingten Schadenleistungen eingefahren wurden. Wie es in ener Pressemitteilung heißt, entspricht das der Prognose von „deutlich mehr als 600 Millionen Euro“, die die Talanx Gruppe im November 2020 veröffentlicht hatte. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 1,7 (2,4) Milliarden Euro. Demnach legten die gebuchten Bruttoprämien m 4,1 Prozent auf 41,1 (39,5) Milliarden Euro zu.

Die coronabedingten Schäden summierten sich Talanx-Angaben zufolge insbesondere in den Geschäftsbereichen Industrie- und Rückversicherung sowie Privat- und Firmenversicherung Deutschland auf 1,5 Milliarden Euro. Ohne diese Belastungen durch die historische, weltweite Pandemie hätte die Talanx Gruppe das Rekordergebnis des Vorjahres übertroffen, heißt es dazu in der Pressemitteilung.

Verbesserungen in Industrieversicherung sowie Privat-/Firmenversicherung
Die operativen Verbesserungsmaßnahmen in den Geschäftsbereichen Industrieversicherung und Privat- und Firmenversicherung Deutschland zeigten Wirkung. Demnach erzielt die Industrieversicherung (ohne Corona) eine kombinierte Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) von 98,7 Prozent und lag damit klar auf dem ausgegebenen Zielkurs. Mittel- und langfristig will man hier 97 bis 95 Prozent erreichen. Passend dazu kam man im deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft auf eine Schaden-Kosten-Quote von 95,4 Prozent.

Ohne Corona und die Investitionen für das Verbesserungsprogramm KuRS hätte die kombinierte Schaden-Kosten-Quote 94,3 Prozent betragen. Damit hätte der Geschäftsbereich die Ziele aus dem Verbesserungsprogramm KuRS früher als geplant erreicht.

Trotz der andauernden Corona-Krise erwartet die Talanx Gruppe für das Geschäftsjahr 2021 unverändert ein Konzernergebnis in einer Spanne von 800 bis 900 Millionen Euro. Die auf das Geschäftsjahr 2022 ausgerichteten Mittelfristziele, insbesondere ein jahresdurchschnittliches Gewinnwachstum je Aktie von mindestens 5 Prozent gegenüber dem ursprünglichen Ziel von 850 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2018, verfolgt der Konzern weiter.

Dividendenzahlung: 1,50 Euro je Aktie
Wie bereits im November bekanntgegeben, beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat - vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden - der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividendenzahlung auf dem Vorjahresniveau von 1,50 Euro je Aktie vorzuschlagen.

Finale Finanzkennzahlen sowie den vollständigen Konzernabschluss veröffentlicht die Talanx am 15. März 2021. (-el / www.bocquel-news.de)

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