31. Juli 2017 - Die Internetpräsenz ist heutzutage für jeden Versicherer ein „Muss“. Aber wer wird am besten gesehen? Die Studie “eVisibility Versicherungen 2017″ von Research Tools zeigt, dass vier Versicherer eine besonders hohe Sichtbarkeit im Online-Bereich haben: Allianz, Axa, Cosmos Direkt und HanseMerkur.
Es geht um die Präsenz in Web. Wer ist am besten sichtbar und damit der beste Versicherer in welchem Bereich? Das wurde jetzt in der Studie “eVisibility Versicherungen 2017″ des Marktforschungsinstitut Research Tools (www.research-tools.net) analysiert. Dabei wurde die Präsenz der Top-100-Anbieter - von Versicherungsprodukten in den vier Onlinekategorien Suchtreffer, Suchanzeigen, Vergleichsportale und Social Media - untersucht. Das Ergebnis: Eine besonders hohe Sichtbarkeit im Online-Bereich haben Allianz (www.allianz.de), Axa (www.axa.de), Cosmos Direkt (www.cosmosdirekt.de) und HanseMerkur (www.hansemerkur.de).
In der Studie “eVisibility Versicherungen 2017″ wurde letztendlich nach Produktgruppe unterschieden. Die Gewinner – je nach Produktgruppe - sind:
Berufsunfähigkeitsversicherung: Hannoversche (www.hannoversche.de),
- Hausratversicherung: Cosmos Direkt (www.cosmosdirekt.de),
- Haftpflichtversicherung: Axa (www.axa.de),
- Kfz-Versicherung: Huk-Corburg (www.huk.de)
- Pflegeversicherung: Gothaer (www.gothaer.de),
- Private Krankenversicherung: HanseMerkur (www.hansemerkur.de),
- Rechtsschutzversicherung: Arag (www.arag.de),
- Reiseversicherung: Allianz Reiseversicherung (www.allianz.de),
- Riester-Rente: Allianz (www.allinaz.de),
- Unfallversicherung: Allianz (www.allianz.de),
- Zahnzusatzversicherung: Ergo Direkt (www.ergodirekt.de).
Unter den zehn Anbietern mit der größten eVisibility finden sich drei Direktversicherer. Sämtliche Anbieter aus den Top 10 weisen eVisibility in allen vier Online-Kategorien auf. Bei drei der zehn Top-Anbieter entfällt die eVisibility zu mindestens 50 Prozent auf nur eine OnlineKategorie. 54 Prozent aller ermittelten Anbieter zeigen Präsenz über die Vergleichsportale. Innerhalb der Social Media vereint YouTube mit 62 Prozent die höchsten eVisibility-Anteile auf sich. Direktversicherer stellen 21 Prozent der Gesamt-eVisibility, der Anteil an Spezialversicherern liegt bei 16 Prozent.
Wie Versicherungswirtschaft-heute in seinem täglichen Online-Auftritt schrieb, können sich die Online-Aktivitäten der deutschen Versicherer im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen. Das zeigt den Angaben zufolge eine Analyse des Beratungsunternehmens Mount Onyx und der Universität Wien. Danach sind Deutschlands Versicherer derzeit mit 43 Onlinekanäle vertreten, was etwa 10 Prozent aller Onlinekanäle Europas entspricht. Laut Mount-Onyx-Studie hat die Bundesrepublik die meisten Internet-Versicherer. Die Spitzengruppe bilden demnach Allianz (www.allainz.de), Generali (www.generali.de), Axa (www.axa.de) und Munich Re (www.munichre.com).
Die Analysten von research tools ermittelten für die wichtigsten Produktkategorien zentrale Suchbegriffe und analysierten auf dieser Basis die Sichtbarkeit der Online-Shops im Internet innerhalb des deutschsprachigen Raums. Dabei wurden die eShops individuell gesichtet, die Platzierungen in Suchtreffern, Suchanzeigen, Vergleichsportalen und Social Media von den Marketinganalytikern ermittelt, analysiert und zu einem Gesamtranking verdichtet. Den Angaben zufolge wurde die Studie objektiv, unabhängig und neutral erstellt.
Analysiert wurde die Internetpräsenz von 100 Anbietern in den vier Onlinekategorien Suchtreffer, Suchanzeigen, Vergleichsportale und Social Media, sowie die Gesamtränge für 155 Unternehmen. Die 72 Seiten umfassende Studie kostet 800 EUR zuzüglich Mehrwertsteuer. (-el / www.bocquel-news.de)
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