28. April 2025 - Die Pflege wird hierzulande immer teurer. doch es gibt Möglichkeiten, sich frühzeitig dagegen abzusichern. Laut einer aktuellen Studie der Rating-Agentur Assekurata, die im Auftrag des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) erstellt wurde, bieten Pflegezusatzversicherungen eine stabile Lösung zur Schließung der sogenannten Pflegelücke.
„Noch reicht die Zeit, um vorzusorgen, bevor unserer alternden Gesellschaft die Pflegekosten über den Kopf wachsen. Aber die Politik muss endlich anfangen, die zusätzliche kapitalgedeckte Eigenvorsorge zu stärken. Nur so können wir die Steuer- und Beitragszahler vor Überlastung schützen. Die Private Krankenversicherung ist bereit, ihre in vier Jahrzehnten gewachsene Expertise in generationengerechter Pflegevorsorge aktiv in die Arbeit der Reformkommission einzubringen", sagt Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbandes (www.pkv.de).
Aktuell müssen Pflegebedürftige die einem im Heim in Deutschland unterkommen, über 3.000 Euro monatlich selbst zahlen. Mit entsprechender Vorsorge können diese Kosten deutlich gesenkt werden. Der PKV-Verband macht darauf aufmerksam, dass 25-jährige bereits ab 32 Euro im Monat ihre Pflegekosten komplett absichern können. Wer später einsteigt, zahlt mehr – bei 45-Jährigen sind es etwa 71 Euro monatlich. Die Empfehlung: Früh vorsorgen spart langfristig viel Geld. (-ver / www.bocquel-news.de)
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