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Schadenbelastungen bis zu 300 Milliarden US-Dollar

31. März 2021 - Natur-Katastrophen verursachen jedes Jahr enorme Kosten. In Zukunft könnten die Schadenbelastungen für die Versicherer sogar noch größer werden. Demnach könnten die jährlichen Schäden auf bis zu 300 Milliarden US-Dollar ansteigen. So geht es aus der aktuellen Sigma Studie des Schweizer Rückversicherers Swiss Re hervor.

Extreme Wetterlagen und Naturkatastrophen wie zum Beispiel Wirbelstürme hinterlassen oft nur eine Spur der Zerstörung. Und die Ereignisse häufen sich. Die dabei entstehenden Schäden werden immer größer und die Versicherer müssen in Zukunft mit höheren Schadenbelastungen rechnen. So lautet ein zentrales Ergebnis der Swiss Re (www.swissre.com) Sigma Studie. In einem Jahr mit starker Hurrikansaison und weiteren Sekundär-Schadenereignissen („Secondary Perils“) könnte die Kosten bei bis zu 300 Milliarden US-Dollar (entspricht mehr als 255 Millirden Euro) iegen.

„Der Klimawandel ist ein systemisches Risiko für die ganze Welt. Im Gegensatz zur COVID-19-Krise hat sie kein Ablaufdatum”, sagt Jérôme Haegeli, Chefvolkswirt bei Swiss Re.

Wahrscheinlich wird das Jahr 2020 eines der Jahre mit den höchsten Schäden der Geschichte und das völlig unabhängig von der Corona-Pandemie. Die weltweiten Belastungen für die Versicherungswirtschaft - entstanden durch Natur- und menschengemachte Katastrophen – liegen laut Schätzungen der Swiss Re Analysten bei rund 83 Milliarden US-Dollar. Damit rangiert das Jahr 2020 auf dem fünften Platz der teuersten Jahre (seit 1970) für die Assekuranz.

Weitere Ergebniss der Sigma Studie sind online verfügbar (-ver / www.bocquel-news.de)

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