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Konzepte und Kriterien

Risiko-LV: Jetzt auf Gewichtszunahme achten

5. August 2020 - Beim Abschuss einer neuen Risikolebens-Versicherung gilt es in Corona-Zeiten auf noch mehr zu achten als auf die Beitragshöhe und die anderen Bedingungen des jeweiligen Versicherers. Es kommt auch aufs Gewicht der zu versichernden Person an. Angeblich legt man während der Corona-Krise um 1,3 Kilo zu.

Körpergröße und Gewicht sind wichtige Faktoren zur Einschätzung des Gesundheitsrisikos – auch bei der Risiko-Lebensversicherung. Verbraucher, die sich aktuell für eine Risikolebens-Versicherung interessieren, sind im Schnitt 1,3 Kilogramm schwerer als vor der Corona-Pandemie. Das ist das Ergebnis einer Umrechnung von Kundenangaben bei Abschluss einer Risikolebens-Versicherung zum Body-Mass-Index auf eine 1,73 Meter große Musterperson. Als Datenbasis wurden alle Abschlüsse von Risikolebens-Versicherungen über Check24 (www.check24.de) zwischen Februar und Juni 2020 genommen. Any publicity is a publicity! Man kann es auch so sehen.

„Während der Ausgangsbeschränkungen war es für viele Verbraucher schwieriger, sich fit zu halten, da Sportangebote und Fitnessstudios wegfielen", sagt Dr. Björn Zollenkop, Geschäftsführer Vorsorgeversicherungen bei Vergleichsportal Check24. Demnach ist höheres Gewicht während der Corona-Zeit vor allem bei Verbrauchern zwischen 31 und 40 Jahren auffällig. Sie sind im Durchschnitt 1,6 Kilogramm schwerer als vor Corona. 51- bis 61-Jährige haben dagegen durchschnittlich nur ein Kilogramm zugelegt.

Körpergröße und Gewicht wichtige Faktoren zur Einschätzung des Gesundheitsrisikos. Bei einem Antrag für eine Risikolebens-Versicherung spielen die Kundenangaben zu Alter, Körpergröße und Gewicht eine wichtige Rolle für die Versicherungsgesellschaften. Sie berechnen aus diesen und weiteren Daten das Sterblichkeitsrisiko. Hohes Gewicht führt statistisch gesehen beisielsweise häufiger zu Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen.

„Höchst unterschiedlich ist jedoch die Einschätzung der Versicherer, ab welchem Verhältnis aus Körpergröße und Gewicht Risikozuschläge fällig werden", sagt Dr. Björn Zollenkop. „Kunden sollten genau vergleichen und sich von einem Check24-Experten beraten lassen, um den Versicherer mit den individuell besten Konditionen zu finden."

Laut Björn Zollenkop arbeitet Check24 so: Bei jedem eingehenden Antrag und in jedem Beratungsgespräch wird genau geprüft, welche Versicherung möglicherweise aufgrund des BMI, gesundheitlicher Einschränkungen oder aufgrund risikoreicher Hobbys wie Motorradfahren einen Zuschlag erhebt. Experten helfen Kunden, die für sie beste Wahl zu treffen. Alleine schon durch die Auswahl einer Gesellschaft, die beim Thema BMI keinen Aufschlag erhebt, können Kunden über die Laufzeit 1.650 Euro sparen. (-el / www.bocquel-news.de)

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