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Profitabilitätsziel okay - Neugeschäft übertroffen

14. März 2024 - Die DFV Deutsche Familienversicherung AG übertraf 2023 ihr angepeiltes Neugeschäftsziel deutlich. Trotz Krisen und Krieg in Europa wuchs das Unternehmen auch im Jahr 2023 erneut kräftig und steigerte das Geschäftsvolumen um 19 Millionen Euro. Die DFV erwirtschaftete ein Konzernergebnis vor Steuern von 5 Millionen Euro (IFRS).

Erfolg auf ganzer Linie: Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (www.deutsche-familienversicherung.de), die als der führende, digitale Direktversicherer aus Frankfurt gilt, hat ihr Neugeschäftsvolumen 2023 mit 19 Millionen Euro deutlich über Plan von 15 Millionen Euro erzielt.

„Wie jedes Jahr erreichen wir alle gesteckten Ziele und machen seit Jahren alles richtig! So hat sich das Prämienvolumen seit dem IPO (Börsengang) verdreifacht, das Kapitalanlagenvolumen mehr als vervierfacht; das Unternehmen ist profitabel und auf dem Weg zur Dividendenfähigkeit. Das hat bisher keine der Neugründungen erreicht, die zu den InsurTechs gezählt werden. Leider hat sich der Aktienkurs seit dem IPO von 12,30 Euro auf 6,00 Euro mehr als halbiert. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass der Kapitalmarkt Erfolgsgeschichten wie die der DFV perspektivisch honorieren wird. An die Börse gegangen zu sein, war jedenfalls richtig“, sagte Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstandes und Gründer der Deutschen Familienversicherung, am Donnerstag während einer Telefonkonferenz zu Journalisten.

Für das Jahr 2023 war ein positives Konzernergebnis vor Steuern von 3 bis 5 Millionen Euro und ein Neu- und Mehrgeschäft von 15 Millionen Euro geplant. Demgegenüber verlief die tatsächliche Entwicklung deutlich besser als erwartet: in der Erstversicherung 19 (Vorjahr: 17) Millionen Euro – und damit um fast 30 Prozent über Plan.

DFV wächst deutlich schneller als der Versicherungsmarkt.
Die gebuchten Bruttobeiträge wachsen 2023 um 4,8 Prozent auf 192 (Vorjahr: 184) Millionen Euro, einschließlich des in 2021 aufgenommenen Rückversicherungsgeschäfts, das aber nicht gewachsen ist. Der Versicherungsumsatz nach dem erstmals angewandten Standard IFRS 17 stieg um 7,3 Prozent auf 118 (Vorjahr: 110) Millionen Euro. Damit wächst das Unternehmen deutlich schneller als der Versicherungsmarkt.

Solide Combined Ratio und operativ starkes Ergebnis
Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) von 92,6 (2022: 92,3) Prozent ist laut Finanzvorstand Dr. Karsten Paetzmann Ausdruck einer weiterhin starken operativen Performance und resultiert aus einer nachhaltig stabilen Schadenentwicklung und Verwaltungskosten. Zuletzt sei sie insbesondere durch eigene TV-Spots der Deutschen Familienversicherung anstiegen. Das operative Ergebnis erhöhte sich 2023 auf 8,5 (Vorjahr: 8,0) Millionen Euro.

„Das unterstreicht deutlich die operative Stärke und Solidität des Versicherungsunternehmens“, kommentierte CEO Dr. Knoll. Dieses operative Ergebnis sei allerdings durch ein Finanzergebnis gemindert, das im Geschäftsjahr von zinsbezogenen Effekten der IFRS 17-Bilanzierung beeinflusst ist.

Konzernergebnis vor Steuern am oberen Ende der wichtigen Geschäftszahlen
Nachdem die Deutsche Familienversicherung für 2023 ein positives Konzernergebnis vor Steuern von 3 bis 5 Millionen Euro geplant hatte, geht das Unternehmen nun von einem Konzernergebnis vor Steuern von 5 Millionen Euro aus. Dr. Paetzmann: „Hier haben Zinseffekte, welche nach IFRS 17 berücksichtigt werden müssen, das Ergebnis negativ beeinflusst, ohne die das Ergebnis noch besser ausgefallen wäre.“ In der Konzernmutter konnte nach HGB ein Gewinn vor Steuern von 7,8 Millionen Euro erzielt werden

Während der Telefonkonferenz mit Journalisten kam auch das in der Versicherungsbranche bei Vielen das bedrückende Problem „Personalbeschaffung“ zur Sprache. Dr. Stefan Knoll betonte, dass davon bei der Deutschen Familienversicherung wenig zu spüren sei, denn es sei zwar bei der Besetzung besonders qualifizierter Aufgabengebiete ein höherer Aufwand bei der Rekrutierung nötig, doch bei der DFV könne man immer noch alle Stellen mit dem benötigten Mitarbeiter*innen besetzen.

Man müsse „sich manchmal etwas strecken und sich ein bisschen was einfallen lassen“, räumte Knoll ein. „Aber wir haben kein Personalproblem, kein Problem, Schlüsselfunktionen zu besetzen, und auch kein Problem, Nachwuchskräfte zu gewinnen“, betonte der Gründer und Vorstandsvorsitzender der DFV. Als börsennotiertes Unternehmen komme der DFV eine gewisse Grundattraktivität zugute, zudem sei der Firmensitz Frankfurt ein beliebter Standort. Schließlich endete Dr. Stefan Knoll den Austausch mit Journalisten damit: „Uns geht es in der Hinsicht – wie auch insgesamt – aber ganz gut.“ (-el / www.bocquel-news.de)

 

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