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Private Altersvorsorge während der Corona-Krise

4. November 2020 - Trotz Corona-Krise sorgen sich weniger als die Hälfte der Menschen in Deutschland um ihre private Altersvorsorge. Rund ein Drittel der Bevölkerung hierzulande würde gerne mehr für die Rente sparen, glaubt aber es sich nicht leisten zu können. Das sind zentrale Ergebnisse eine Canada Life-Umfrage.

Finanzielle Absicherung im Alter ist wichtig. Selbst in Corona-Zeiten sollte die private Vorsorge nicht zu kommen. Jetzt hat Canada Life (www.canadalife.de) in Zusammenarbeit mit YouGov (www.yougov.de) untersucht wie die Menschen in Deutschland ihre finanzielle Zukunft sehen.

Wenn es um Corona und die Auswirkungen der Krise für ihre private Altersvorsorge geht, sind die Menschen in Deutschland überwiegend optimistisch: 52 Prozent geben an, nicht oder eher nicht besorgt zu sein. 24 Prozent sind besorgt, ebenso viele sind in der Frage gespalten.

Optimistischer Blick auf die Aktienmärkte
Auch mit Blick auf die Situation am Aktienmarkt zeigen viele sich eher gelassen: 51 Prozent der Menschen in Deutschland gehen davon aus, dass die Börsenkurse sich wieder erholen werden. Nur 12 Prozent glauben dies nicht. 37 Prozent sind unentschieden.

„Wir stellen fest, dass viele Kunden langfristig denken und die Chancen und Gesetzmäßigkeiten der Altersvorsorge mit Aktien gut verstehen", so Markus Drews, CEO von Canada Life. „Es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass man nicht einfach mal eben schnell fürs Alter vorsorgen kann. Und das ist gut so: Schließlich reden wir hier oft über Anlagezeiträume von 30 Jahren oder mehr bis zum Rentenbeginn." Das Kerngeschäft des Versicherers sind fondsgebundene Versicherungen, die auf langfristiges, renditeorientiertes Aktieninvestment setzen. Hier zählt Canada Life im Neugeschäft mittlerweile zu den wichtigsten Anbietern im deutschen Maklermarkt.

Enormer Vorsorgebedarf in der Bevölkerung
Allerdings offenbaren die Menschen in Deutschland insgesamt noch große Absicherungslücken. Nur 35 Prozent ergreifen Eigeninitiative beim Sparen und sehen sich für das Alter gut aufgestellt: 11 Prozent davon geben an, dass sie sich bereits privat finanziell abgesichert haben; 24 Prozent sparen noch für die Rentenzeit und sehen ihre künftige Renten-Situation positiv. Demgegenüber stehen 32 Prozent, die gern mehr für das Alter tun würden, es sich aber nicht leisten können.

Aber: Im Vergleich zum Vorjahr sehen sich die Menschen tendenziell etwas besser für das Alter aufgestellt als früher. 2019 waren es lediglich 30 Prozent, die sich privat schon abgesichert hatten oder für die Rentenzeit sparen und sich gut gerüstet fühlen.

Ost-West-Gefälle beim Sparen für das Alter
Besonders in den neuen Bundesländern fühlen die Menschen sich tendenziell nicht ausreichend versorgt: Hier gibt es im Vergleich zum bundesweiten Anteil von 32 Prozent einen besonders hohen Prozentsatz unter den Befragten, die gern mehr für das Alter sparen würden, aber glauben, es sich nicht leisten zu können. So liegt er in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bei 40 Prozent, in Sachsen und Thüringen sogar bei 41 Prozent. Die Anteile in den alten Bundesländern sind hingegen mit Werten von 30 Prozent bzw. 31 Prozent deutlich niedriger.

Frauen wollen mehr sparen
Auch zwischen Frauen und Männern bestehen signifikante Unterschiede, wenn es um den Vorsorgebedarf geht. Während 37 Prozent der Frauen gerne mehr sparen würden, jedoch nicht können, sind es bei Männern 10 Prozent weniger (27 Prozent).

„Auch mit schmalem Geldbeutel lässt sich mit aktienorientierten Rentenversicherungen über die Zeit eine gute private Vorsorge fürs Alter aufbauen", so Drews. "Das hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt. Das größere Risiko ist, heute keine Aktienanteile beim Sparen zu nutzen. Denn die nachhaltig niedrigen Zinsen in Verbindung mit der Inflation zehren das Ersparte auf. Daran hat die Corona-Krise überhaupt nichts geändert." (-ver / www.bocquel-news.de)

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