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Preisunterschiede bei Neuwagenersicherungen

10. September 2012 - Bei Kfz-Versicherungen bestehen erhebliche Preisunterschiede, die je nach Region bis zu 52 Prozent betragen können. Besonders viel sparen können Berliner, Singles und Vielfahrer. Das gilt für Neuwagenversicherungen, aber auch der Wechsel lohnt.

Janine Pentzold  So zahlen Neuwagenkäufer für preiswerte Policen im Vergleich zu teureren Angeboten bis zu 700 Euro weniger pro Jahr. Das belegt eine aktuelle Studie des Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) der Toptarif Internet GmbH zu den Kosten von Kfz-Versicherungen beliebter Neuwagen-Modelle. Diese wurden an Hand der Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes zu den Neuanmeldungen im Juli 2012 ermittelt.

Im Rahmen dieser Untersuchung hat toptarif.de die jeweils günstigsten und preisintensivsten Kfz-Policen ermittelt. Hierfür wurden vier verschiedenen Fahrerprofilen beliebte Neuwagen-Modelle zugeordnet und die Preise der Kfz-Policen in den 16 deutschen Landeshauptstädten genauer unter die Lupe genommen. Im Ergebnis zeigen sich - je nach Lebenssituation und Nutzungsverhalten - Preisunterschiede von bis zu 52 Prozent zwischen den einzelnen Policen.

„Es lohnt sich also, nicht nur beim Autokauf, sondern auch beim Abschluss der Kfz-Versicherung auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis zu achten", unterstreicht Janine Pentzold (Foto), Versicherungsexpertin bei toptarif.de (www.toptarif.de). „Vor dem Abschluss einer Police für das neue Fahrzeug sollten Verbraucher deshalb verschiedene Angebote vergleichen, um für den passenden Versicherungsschutz nicht unnötig tief in die Tasche greifen zu müssen."

Höchste Einsparpotenziale bei Singles und Vielfahrern
Besonders lohnenswert ist dieser Vergleich für Singles und Vielfahrer. So zahlt ein 30-jähriger Single für seinen neuen Ford Focus bei preiswerten Versicherern in den 16 Landeshauptstädten durchschnittlich rund 570 Euro weniger als bei teuren Policen. Am größten ist der Preisunterschied für einen Single in Berlin: Hier werden im besten Falle mit nur 668 Euro für den Haftpflicht- und Vollkaskoschutz bis zu 707 Euro weniger fällig als bei teureren Angeboten - eine Differenz von knapp 52 Prozent. Ähnlich hoch fallen die Preisunterschiede beim Vielfahrer aus: Versichert dieser seinen neuen 5er BMW günstig, zahlt er durchschnittlich rund 564 Euro weniger als bei teuren Angeboten. Die größte Differenz lässt sich für Vielfahrer ebenfalls in Berlin verzeichnen - preiswerte Policen kosten hier rund 713 Euro weniger pro Jahr als teurere Versicherungen. 

„Aber auch Familien und Rentner können von einem Vergleich verschiedener Angebote und der Entscheidung für preiswertere Kfz-Policen profitieren und die jährlichen Versicherungskosten optimieren", führt Pentzold weiter aus. So zahlt eine Familie für günstige Policen ihres neuen VW Passat in allen Landeshauptstädten im Schnitt rund 407 Euro weniger als bei teureren Angeboten. In Berlin liegt die Preisdifferenz sogar bei 505 Euro pro Jahr. Und auch bei einem Rentnerehepaar mit einem neuen Skoda Octavia differieren die Preise der Policen stark. Trotz hoher Schadensfreiheitsrabatte und einer geringen jährlichen Fahrleistung liegt das Einsparpotenzial mit durchschnittlich 118 Euro immerhin noch bei etwa 30 Prozent der Jahresprämie.

Berliner können am meisten sparen, die Schweriner am wenigsten
Bei der Auswertung der Preisunterschiede innerhalb einer Stadt über alle vier Profile hinweg ergeben sich im Vergleich aller Landehauptstädte die größten Einsparpotenziale in Berlin (515 Euro), Hamburg (474 Euro) und Wiesbaden (452 Euro). Schlusslichter bei der Höhe der Preisdifferenzen über alle Profile hinweg sind die Landeshauptstädte Mecklenburg-Vorpommerns (Schwerin mit durchschnittlich 349 Euro), Schleswig-Holsteins (Kiel mit 374 Euro) und der Stadtstaat Bremen (381 Euro).

„Beim Kauf eines neuen PKW besteht immer die Möglichkeit, den Versicherer frei zu wählen, eine eventuell bestehende Police des vorherigen PKW muss nicht fortgeführt werden. Der neue Wagen kann also bei einem anderen Anbieter versichert werden", erklärt Janine Pentzold.

Preisunterschiede KFZ-Versicherungen


Die Jahresend-Kündigungsfrist naht
„Und auch wer derzeit keinen Neuwagenkauf plant, sollte den eigenen Versicherer regelmäßig auf den Prüfstand stellen", fügt Versicherungsexpertin Pentzold hinzu und verweist gleich auf das eigene Portal. Denn die Jahresend-Kündigungsrunde ist nicht mehr fern. Bis zum 30. November können bekanntlich die meisten Autofahrer ihrem alten Versicherer kündigen, wenn sie ab 2013 zu einem preiswerteren wechseln möchten.

Das im Jahr 2007 gegründet Berliner Portal toptarif.de wirbt mit seiner Unabhängigkeit und dem kostenlosen Vergleich. Das Unternehmen befindet sich mehrheitlich im Besitz der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Es bietet Vergleiche, Beratung und Vertragsabschlüsse für die Bereiche Strom, Gas, Versicherungen, Finanzen und DSL. Die TopTarif Versicherungen GmbH besitzt eine Zulassung als Versicherungsmakler nach § 34d Absatz 1 Gewerbeordnung. (hp / www.bocquel-news.de)

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