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Preise für Kfz-Policen wieder um 4 Prozent teurer

27. Januar 2020 - Kfz-Versicherungen werden teurer. Seit November 2019 sind die Policen-Preise durchschnittlich um 4 Prozent gestiegen. Zwischen den günstigsten und dem mittleren Marktsegment liegt ein Preisunterschied von über 20 Prozent. Diese und weitere Zahlen gehen aus dem Verivox Kfz-Versicherungsindex hervor.

Während sich die Kfz-Versicherer im Oktober und November 2019 noch eine wahre Preisschlacht geliefert und ihre Preise gegenseitig unterboten haben, sind Kfz-Policen nach der Wechselsaison wieder teurer geworden. Im Schnitt sind die Preise um 4 Prozent angestiegen. „Wir erwarten einen weiteren leichten Anstieg bis zum Sommer“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH (www.verivox.de).

Jahreswechsel als Versicherungsablauf vereinbaren
Im Jahresverlauf sind Oktober und November die Monate mit den niedrigsten Preisen. „Wer ein Auto kauft, sollte deshalb den 31. Dezember als Ablauf der Versicherung vereinbaren. Nur dann kann er von den günstigen Preisen der Wechselsaison profitieren“, sagt Wolfgang Schütz.

Einige Versicherer möchten weg vom einheitlichen Versicherungsablauf zum Jahreswechsel. „Sie erklären das mit einer Entzerrung des Geschäfts. Tatsächlich rechnen sie auch damit, dass sie dann höhere Preise durchsetzen können“, so Wolfgang Schütz.

Über 20 Prozent Sparpotenzial
Die Preisdifferenzen am Markt liegen aktuell bei 21 Prozent zwischen den günstigsten Anbietern und dem mittleren Preissegment. Bei einem Vertrag mit Vollkasko summiert sich die Ersparnis auf durchschnittlich 167 Euro im Jahr. Im November 2019 hatte die Ersparnis sogar noch 23 Prozent betragen. (-ver / www.bocquel-news.de)

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