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Note "sehr gut" für 73 der 250 Haftpflicht-Tarife

27. August 2012 - Private Haftpflichtversicherungen stellt die Stiftung Warentest auf den Prüfstand. 73 von 250 Familientarifen der 72 teilnehmenden Privathaftpflichtversicherer werden als „sehr gut" befunden; einige der Testsieger entpuppen sich auch als sehr preiswert.

Private-Haftpflicht FINANZTEST Schon für 49 Euro kann sich eine ganze Familie mit einem „sehr guten" Tarif haftpflichtversichern. In der September-Ausgabe des Verbrauchermagazins Finanztest (www.test.de) wird es auf den Punkt gebracht. „Sehr gut" und sehr preiswert" müssen sich in der Haftpflichtversicherung ausschließen. In finanztest 09/2012 werden die Bewertungen von 250 Familientarife der 72 Privathaftpflichtversicherer veröffentlicht.

Als erfreulich bezeichnen es die Tester, dass 73 Tarife nicht nur den Finanztest-Grundschutz erfüllen, sondern auch mit „sehr gut" bewertet werden konnten. Den Angaben zufolge enthält der Grundschutz die Mindestanforderungen, die jeder Tarif aus Sicht der Stiftung Warentest bieten sollte. Zum Beispiel:

  • Schutz im Ausland,
  • bei Mietsachschäden oder auch
  • beim Hüten fremder Hunde.

„Wer anderen einen Schaden zufügt, ist zu Schadenersatz verpflichtet. Das gilt für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Im schlimmsten Fall muss ein Schädiger mit all seinem Hab und Gut ein Leben lang zahlen. Genau deshalb ist die private Haftpflichtversicherung so wichtig. Und sie ist nicht einmal teuer", ist im September-Heft von Finanztest zu lesen.

Wer beim aktuellen Test am besten abschneidet, stellen die Finanztester in einer Tabelle dar. Danach kann eine komplette Familie am günstigsten mit den Tarifen „wgv-himmelblau" ab jährlich 49 Euro der WGV (www.wgv.de), der „Classic" von der Huk24 (www.huk24.de) sowie der „Komfort" der Europa (www.europa.de) abgesichert werden. Auch der Tarif „Classik" der Huk-Coburg (www.huk.de) für 64 Euro gehört zur Spitzengruppe. Der teuerste „sehr gute" Schutz kostet 179 Euro im Jahr und wird als „Exklusiv-Tarif" der Signal Iduna (www.signal-iduna.de) angeboten.

Ein echtes Rundum-Sorglos-Paket sei eine private Haftpflichtversicherung aber nicht, schreibt Finanztest. Ärger entstehen immer wieder, wenn es um Schäden in Zusammenhang mit motorisierten Fahrzeugen gehe. Hier würden viele Privathaftpflichtversicherer versuchen, die Schadensregulierung auf die Kfz-Haftpflichtversicherer abzuwälzen.

In dem Testbericht der Stiftung Warentest (www.stiftung-warentest.de) wird darauf hingewiesen, dass alte Verträge Risiken bergen können: Sie haben mitunter eine zu niedrige Versicherungssumme - die Versicherer zahlen also bei großen Schäden weniger, als aktuelle Tarife bieten. Heutzutage sei eine Versicherungssumme von mindestens 3 Millionen Euro. Und die Bedingungen mancher älterer Verträge erfassen moderne Risiken nicht - wie zum Beispiel Schäden, die durch Computerviren entstehen können.

Die Finanztester raten auch dazu: Wer keine Privathaftpflicht-Police besitzt, sollte schleunigst eine abschließen. Und Kunden mit einem alten Vertrag sollten ihren Schutz überprüfen, denn häufig sind die Versicherungssummen in Altverträgen nicht mehr zeitgemäß. Die Experten haben ermittelt, was eine Police mindestens bieten sollte und getestet, ob die Haftpflicht-Policen die Anforderungen des Finanztest-Grundschutzes erfüllen. (eb / www.bocquel-news.de)

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