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Nicht einmal 50% der Fahrräder sind versichert

2. April 2020 - Mehr als zwei Drittel der Deutschen besitzen mindestens ein Fahrrad. Allerdings ist nicht einmal die Hälfte davon gegen Diebstahl versichert. Rund 10 Prozent besitzen ein E-Bike, wovon wiederum 25 Prozent keinen Versicherungsschutz haben. Das zeigt eine aktuelle Studie von Vergleichsportal Check24.

Gelegenheit macht Diebe. In vielen Städten sieht man an fast jeder Straßenecke Fahrräder stehen. Oft werden sie mit einem Schloss gesichert um Diebstahl vorzubeugen. Jedoch reicht das oft nicht aus um den eigenen Drahtesel vor Langfingern zu bewahren. Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 278.000 Fahrräder entwendet. Die Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr zwar um 4,2 Prozent gesunken, allerdings empfehlen Experten sich gegen Fahrrad Diebstahl abzusichern. Wie eine aktuelle YouGov (www.yougov.de) Studie im Auftrag von Vergleichsportal Check24 (www.check24.de) zeigt verfügen rund 70 Prozent der Deutschen über wenigstens ein Fahrrad, aber nicht einmal die Hälfte ist gegen Diebstahl versichert.

Zehn Prozent der Befragten besitzen ein E-Bike. 25 Prozent der Pedelecs sind nicht versichert - und das trotz der vergleichsweise hohen Anschaffungspreise.

38 Prozent der Fahrradbesitzer haben ihr Fahrzeug in der Hausratversicherung eingeschlossen. Gerade einmal vier Prozent schlossen eine gesonderte Fahrradversicherung ab. Anders sieht es bei den E-Bikes aus. Genau die Hälfte ist über eine Hausratversicherung abgesichert, 20 Prozent mit einer Fahrradversicherung.

Räder richtig versichern - das leisten Hausrat- und separate Fahrradversicherung
Am einfachsten versichern Fahrradfahrer ihr Bike gegen Diebstahl in ihrer Hausratversicherung. Verbraucher können ihr Fahrrad in 93 Prozent der Tarife im Hausratversicherungsvergleich von Check24 mitversichern, ihr E-Bike in 85 Prozent.

„Premiumtarife enthalten den Baustein Fahrraddiebstahl teilweise ohne Aufpreis", sagt Nina Senghaas, Geschäftsführerin Hausratversicherung bei Check24. „Das kann günstiger sein als ein Basistarif plus Zusatzbaustein. Mit einem Vergleich finden Verbraucher den individuell passenden Tarif."

Die separate Fahrradversicherung ist in der Regel etwas teurer als der Schutz des Rades über die Hausratversicherung.

Dafür zahlt sie nicht nur bei Diebstahl des Bikes, sondern auch, wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile wie Sattel oder Akku gestohlen wurden.

Eine Vollkaskoversicherung für das Fahrrad wiederum geht über eine reine Diebstahlversicherung hinaus.

Versicherungsschutz für Fahrrad und E-Bike - darauf sollten Verbraucher achten
Im Falle eines Diebstahls erhalten Verbraucher nur dann eine Entschädigung, wenn das Fahrrad oder E-Bike mit einem Fahrradschloss abgeschlossen wurde, das den jeweiligen Anforderungen (zum Beispiel Marke oder Preis) des Versicherers entspricht.

In der Vollkaskoversicherung für Fahrräder lässt sich bei einigen Anbietern der Verschleiß diverser Fahrradteile absichern. Reparatur oder Austausch beispielsweise von Bremsen, Reifen und Schläuchen sind dann abgedeckt. Bei E-Bikes sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass auch der Verschleiß des Akkus versichert ist.

Pannen- und Unfallhilfe kann eine sinnvolle Erweiterung des Versicherungsschutzes sein. Tarife mit einem entsprechenden Schutzbrief bieten weitergehende Leistungen, wie etwa das Abschleppen oder die Kostenübernahme für die Weiterfahrt nach einer Panne. (-ver / www.bocquel-news.de)

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