10. November 2016 - Für Mitglieder in der GKV (gesetzliche Krankenkassen) spielen Tarife für Wahlleistungen im Krankenhaus eine große Rolle. Anlass für die uniVersa, ihr Angebot im Segment der privaten Kranken-Zusatzversicherungen auszubauen. GKV-Mitglider können hier nun unter anderem die Kosten ambulanter Operationen absichern.
Die uniVersa Krankenversicherung a.G. (www.universa.de) hat mit dem Tarif „Uni-SZ II plus“ eine neue Krankenhauszusatzversicherung eingeführt. Versichert sind dort ambulante Operationen sowie bei einem stationären Aufenthalt das Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung, teilt das Unternehmen mit. Bei medizinischer Notwendigkeit erfolge keine Begrenzung auf die Höchstsätze der Gebührenordnung (GOÄ). Versicherte könnten die Klinik unter allen öffentlichen und privaten Krankenhäusern frei wählen.
Mehrwert für Kassenpatienten
Anfallende Mehrkosten, die entstanden sind, weil nicht das von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geforderte nächstgelegene Krankenhaus aufgesucht wurde, sind ebenfalls erstattungsfähig. Mit dem Tarif „Uni-SZ II plus“ hat die Universa ihr bestehendes Angebot an stationären Zusatzversicherungen erweitert.
Über den Tarif „Uni-SZ“ ist weiterhin das Ein- und Zweitbettzimmer versichert, teilt die Universa mit. Der Tarif „Uni-SZ II“ biete eine Unter-bringung im Zweitbettzimmer mit beitragssparendem Selbstbehalt. Dieser beträgt maximal 25 Euro pro Tag, begrenzt auf zehn Tage je Aufenthalt. Für den Tarif gebe es zudem eine preisgünstige Einsteigerstufe, die für junge Leute konzipiert ist.
Ab Beginn besteht bereits voller Versicherungsschutz. Der Aufbau der Alterungsrückstellung erfolge fünf Jahre später, wenn beispielsweise mehr Geld zur Verfügung steht.
Zusatzversicherungen für Wahlleistungen im Krankenhaus sind gefragt. Nach den letzten verfügbaren Zahlen des PKV-Verbandes (www.pkv.de) belief der Bestand Ende 2014 auf 5,871 Millionen Verträge, ein Plus gegenüber 2013 von knapp 1 Prozent. (hp / www.bocquel-news.de)
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