11. April 2013 - Die Cardea.life hat zwei Risikolebensversicherungen für den Maklervertrieb auf den Markt gebracht. Vermittler sollen damit ihren Kunden individuelle und flexible Risikoabsicherungen zu Preisen auf dem Niveau von Direktversicherungen anbieten können.
Cardea premium life sichert Versicherungssummen bis zu einer Million Euro und mehr ab. Die Prämien dieses Maklertarifs, der in der Kalkulation Berufssituation, Lebensstellung und Gesundheitszustand der Versicherten berücksichtigt, bewege sich auf dem Preisniveau eines Direktversicherers, teilte die PrismaLife AG (www.prismalife.com) mit, die die Marke Cardea.life (www.cardealife.de) unterhält. Die Berechnungen für diesen Wettbewerbsvergleich seien von der infinma Institut für Finanzmarkt-Analyse GmbH (www.infinma.de), Köln, durchgeführt worden. Das zweite Risikoprodukt, Cardea fair play, zeichne sich durch jährlich steigende Prämien, einfache Gesundheitsfragen und einen Versicherungsschutz bis 150.000 Euro aus.
Reichhaltige Optionen
Beide Versicherungen gibt es in einer Basisvariante, bei der der Kunde die Höhe des Risikoschutzes individuell bestimmen kann, und in einer Komfort-Variante, die sich durch Zusatzleistungen auszeichnet. Die Komfort-Lösung bietet unter anderem bei schwerer Krankheit eine vorgezogene Todesfallleistung, eine nachträgliche Erhöhung der Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung, eine kostenfreie Erhöhung des Versicherungsschutzes um 20 Prozent in den ersten sechs Monaten nach Geburt eines Kindes und um zehn Prozent für ein Jahr nach einer ärztlichen Vorsorgeuntersuchung. Darüber hinaus kann der Vertrag in eine Altersvorsorge umgewandelt werden.
Individuelle Prämien
„Die Höhe der Beiträge berechnen wir nach dem persönlichen Profil des Kunden", sagt Markus Brugger (Foto), Vorsitzender der Geschäftsleitung der PrismaLife AG. In die Prämienberechnung fließen unter anderem das Rauchverhalten ein (Raucher, Nichtraucher, Gelegenheitsraucher), der Body-Maß-Index und die Art der Berufsausübung. Cardea fair play biete eine günstige Einstiegsprämie, die technisch einjährig berechnet wird und die mit zunehmendem Alter steige. Stelle der Versicherte zu einem späteren Zeitpunkt fest, dass er den Risikoschutz in dem ursprünglichen Umfang nicht mehr benötigt, weil zum Beispiel das Haus-Darlehen durch eine Erbschaft früher abgelöst werden konnte, könne die Lock-in-Funktion aktiviert werden. Das heißt: Die Prämie bleibt ab diesem Zeitpunkt stabil, während sich die Versicherungssumme reduziert. Brugger: „Der Kunde zahlt somit nur für den Versicherungsschutz, den er auch tatsächlich benötigt." Bei Cardea premium life bleiben die Beiträge bei gleichbleibender Versicherungssumme über die gesamte Vertragslaufzeit konstant.
Netto gleich Brutto
Foto Giesecke Bei Cardea.life ist die zu zahlende Nettoprämie genauso hoch wie der Bruttobeitrag. Prämienerhöhungen bis zum Bruttobeitrag, die bei anderen Anbietern möglich sind, wenn die kalkulierten Überschüsse nicht erzielt werden, seien bei Cardea.life ausgeschlossen, betont das Unternehmen „Das ist für Kunden kalkulierbar und für Berater ein gutes Argument im Verkaufsgespräch, denn sie können ihren Kunden transparent darstellen, was der Risikoschutz monatlich kostet", sagt Stefan Giesecke (Foto rechts), Vorstand der Vertriebsmanagementgesellschaft fpb AG (www.financial-partners-business-ag.de), die für Cardea.life den Vertriebsservice organisiert.
Zusatzschutz für Frauen und Kinder
Der Risikoschutz könne bei beiden Produkten mit drei Zusatzbausteinen erweitert werden. Die Module sind auf Familien mit Kindern und Frauen ausgerichtet. Bei Family plus erhalten die Hinterbliebenen die doppelte Kapitalzahlung, wenn der Versicherte bei einem Unfall zu Tode kommt. Bei Ladies plus wird bei frauentypischen Krebserkrankungen eine Sofortleistung in Höhe von 25.000 Euro gezahlt. Wenn ein mitversichertes Kind infolge eines Unfalles Invalide wird, zahlt Cardea.life 25.000 Euro aus dem Baustein Kids plus.
(hp / www.bocquel-news.de)
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