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Konzepte und Kriterien

Mehr als die Hälfte der aktiven Vermittler ist „Ü50“

15. August 2016 - Eine neue Versicherungsumfrage bringt es auf den Punkt: Die Chancen für den Berufseinstieg als Vermittler sind immens. Dafür sprechen Zahl und Durchschnittsalter der 365 Vertriebspartner, die an der repräsentativen Online-Befragung der Versicherungsgruppe die Bayerische teilnahmen.

Der Strukturwandel im Versicherungsvertrieb macht sich bemerkbar - mit guten Chancen für Berufseinsteiger. Diese Schlussfolgerungen legt eine neue Umfrage nahe, die die Versicherungsgruppe die Bayerische (www.diebayerische.de) zusammen mit der V.E.R.S. Leipzig GmbH (www.vers-leipzig.de) und Professor Dr. Fred Wagner vom Institut für Versicherungslehre an der Universität Leipzig (www.ifvw.de), durchgeführt hat.

Das repräsentative Bild der Umfrage-Teilnehmer zeigt eine deutliche Polarisierung: Danach sind nur mehr 3 Prozent der Befragten im Alter unter 30 Jahren - also das Reservoir des Nachwuchses. Dagegen haben 54 Prozent ein Alter über 50 Jahren, 13 Prozent davon sind sogar über 60 Jahre.

"Die Ergebnisse sind eindeutig: Der Berufsstand der Versicherungsvermittler zeigt eine ungleich verteilte Altersstruktur", sagt Professor Dr. Fred Wagner. "Für junge Berufseinsteiger sind deshalb die Chancen größer denn je, einen bereits etablierten Betrieb im Zuge einer Nachfolgeregelung zu übernehmen."

Allerdings setzen nicht alle Vermittlerprofis in ihren Beratungsgesprächen beim Kunden die gleichen Schwerpunkte. Vernachlässigt wird laut Studie das Thema Kollektivsparen. "Dem einzigartigen Wettbewerbsvorteil der Versicherungen, nämlich das Sparen im Kollektiv und über die Zeit, wird viel zu wenig Beachtung geschenkt", sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. "Gerade dieses Thema würde sich hervorragend eignen, den Kunden von den Vorzügen der privaten Altersvorsorge zu überzeugen."

In der Umfrage ging es auch darum, wie viel Zeit sich die Vertriebspartner für ihre Kunden nehmen. Die überwiegende Mehrheit, nämlich genau 62 Prozent, kalkuliert eine bis zwei Stunden für das Beratungsgespräch ein, 7 Prozent der Befragten geben an, sogar noch länger beim Kunden zu sein. –

Einziger Wermutstropfen: In den Beratungsgesprächen zur privaten Altersvorsorge stehen das Thema Kollektivsparen (zum Vergrößern bitte anklicken - Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon) und die damit verbundenen Vorteile nicht im Vordergrund. Lediglich 9 Prozent bringen diesen Punkt immer vor, 25 Prozent häufig.

Dagegen antworten 39 Prozent der Befragten, sie würden das Thema selten oder nie ansprechen, weitere 27 Prozent tun das "manchmal".

Datengrundlage war eine repräsentative Online-Befragung der V.E.R.S. Leipzig GmbH bei insgesamt 365 Vertriebspartnern in Deutschland unter Leitung von Professor Dr. Fred Wagner. Auftraggeber der Studie war die Versicherungsgruppe die Bayerische. (-el / www.bocquel-news.de)

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