20. April 2021 - Früher oft als unsicher gescholten, boomen die Anlagen in ETFs gerade weltweit. Tatsächlich erfreut sich kein Anlageprodukt zurzeit vergleichbarer Beliebtheit. Und die ETF-Branche reagiert: Beinahe täglich werden neue Produkte lanciert. Neben dem steigenden Anlagevolumen wächst auch die Anzahl der verfügbaren Produkte.
Der Markt für börsengehandelte Indexfonds (ETFs) wächst rasant. Die Datenbank von extraETF (https://cdn.extraetf.com/) listet derzeit über 1.900 ETFs. Die Auswahl ist größer denn je. Doch Unsicherheit macht sich breit, denn Privatanleger fühlen sich nicht selten überfordert, wenn sie mit zu vielen Optionen konfrontiert werden.
Ein ETF (engl.: „Exchange Traded Fund”) ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung eines Index, wie beispielsweise des DAX, abbildet. Im Kern vereinen ETFs die Vorteile von Aktien und Fonds in einem Produkt.
Um ein Gefühl für die riesigen Geldsummen, die in ETFs angelegt wurden: Ende 2020 waren weltweit 7,3 Billionen US-Dollar (weit mehr als 600 Millionen Euro) in ETFs investiert. Zum Vergleich: Ende 2015 waren es lediglich 2,8 Billionen US-Dollar. Mit dem steigenden Anlagevolumen wächst auch die Anzahl der Produkte. Allein in Deutschland weist die Datenbank von extraETF für die vergangenen drei Jahre mehr als 650 neue Fondsauflagen aus. Die ETF-Auswahl gestaltet sich für Anleger damit immer schwieriger.
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„Die Situation gleicht einem Supermarktbesuch. Ein Kunde steht vor einem Regal mit zig Gläsern Erdbeermarmelade. Wie entscheiden, welche Kriterien beachten?“ gibt Franz Rieber, Head of Business Development & Data Analytics bei extraETF.com zu bedenken. Wahllos ein Produkt wählen ist demnach keine Lösung, jedes einzelne Produkt testen ist ebenfalls nicht zielführend. Die Konsequenz: Schiere Verzweiflung“, sagt Franz Rieber. Ähnlich verhalte es sich bei der ETF-Auswahl. Erscheint die Suche nach einem geeigneten Produkt zu kompliziert, zu aufwendig, wird das Projekt Vermögensaufbau häufig einfach auf Eis gelegt.
Um dem entgegenzuwirken, unterstützt extraETF.com Anleger ab sofort mit validen ETF-Empfehlungslisten für verschiedene Anlageklassen und Regionen. Auf Basis wichtiger Auswahlkriterien wie Indexwahl, Performance, Fondsalter und -volumen hat das extraETF Research-Team eine umfangreiche Produktanalyse vorgenommen, um Anlegern mit einer Vorauswahl an performancestarken ETFs eine bessere Orientierung zu geben.
Laut Franz Rieber möglichst nur die besten ausschüttenden und thesaurierenden ETFs werden in die Auswahllisten aufgenommen. Um die Aktualität aufrechtzuerhalten, werden alle ETF-Empfehlungslisten fortlaufend durch die extraETF Datenexperten geprüft und bei Bedarf angepasst.
Die ETF-Empfehlungslisten dienen als Informationsgrundlage und sollen Anlegern die Suche nach passenden Produkten erleichtern. „Neben unserer ETF-Suche möchten wir unseren Nutzern mit den Auswahllisten eine zusätzliche Orientierung über die Qualität der Produkte bieten, sodass effizientere Anlageentscheidungen getroffen werden können“, ergänzt Franz Rieber abschließend.
Als Head of Business Development & Data Analytics bei extraETF.com berichtet Rieber, dass alle ETF-Empfehlungslisten in einem neu geschaffenen Bereich auf der Website übersichtlich dargestellt werden. Um die Auswahl der ETFs besser nachvollziehen zu können, hat das Research-Team von extraETF zudem die Studie „extraETF-Empfehlungen. Die besten ETFs für die wichtigsten Anlageregionen“ veröffentlicht. Darin wird genau erläutert, wie die ETFs selektiert werden. Die Studie kann hier heruntergeladen werden. (-el / www.bocquel-news.de)
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