7. Juli 2005 - Unterschiedliche "Kapitalanlage-Strategien der Versicherer" werden bei der 5. Handelsblatt Jahrestagung (www.handelsblatt.com/veranstaltungen) am 13./14. Juli in München unter die Lupe genommen.
Der massive Wettbewerb in den Versicherungsmärkten zwingt die Assekuranz, ihre Finanzierungs-Strategien zu überdenken. Durch die aufsichtsrechtlichen Anforderungen, wie Solvency II sowie IAS/IFRS, verstärkt sich der Druck auf die einzelnen Unternehmen. Die Anlagepolitik muss intensiver auf die eingegangenen Verpflichtungen abgestimmt werden. Der Erfolg hängt vom Know-how der Portfolio- und Asset-Manager in den Versicherungen ab. Bei der fünften Handelsblatt Jahrestagung werden hochkarätige Referenten Praxisberichte, Analysen und Lösungsansätze vorstellen, mit denen die Versicherer ihre Kapitalanlage-Strategien optimieren und aktiv die Herausforderungen der Kapitalmärkte angehen können.Themenbegleitende Präsentationen
Wie jedes Mal präsentieren sich im Umfeld Unternehmen, die themenbegleitend Dienstleistungen für die Versicherungswirtschaft erbringen. Dazu gehört unter anderem auch die SimCorp GmbH (www.simcorp.de). Das Software-Haus mit börsennotierter dänischer Muttergesellschaft hat das Investment-Management-System SimCorp Dimension bei über 130 Finanzdienstleistern weltweit eingesetzt. Auch hierzulande nutzen namhafte Versicherer die Software für das Management ihrer Kapitalanlagen. Es unterstützt sie durchgängig bei Portfolio- und Risiko-Management, Kapitalanlage-Controlling, Meldewesen sowie der Wertpapier- und Fondsbuchhaltung. Das beinhaltet auch Lösungen für parallele Buchführung z.B. nach HGB, IFRS/IAS39 und US-GAAP.
Anlagepolitik als Wettbewerbsfaktor?
Bei der Handelsblatt Tagung geht es beispielsweise um die Fragestellung "wird die Anlagepolitik eines Versicherers zum Wettbewerbsfaktor Nr. 1?". In diesem Zusammenhanghang wird dann erörtert, welche Produkte die Versicherer dazu brauchen. Es geht auch um die rechtlichen Fragestellungen, die bei den unterschiedlichen Anlagestrategien berücksichtigt werden müssen. Es wird zu erörtern sein, wie sich hier eine kleinere/mittlere Versicherung im zunehmend komplexen Umfeld wettbewerbsfähig positionieren kann? Schließlich werden auch Lösungs-Modelle diskutiert, wie sich die aufsichts- und bilanzrechtlichen Herausforderungen administrativ und IT-technisch abbilden lassen.
Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Helmut Gründl, Humboldt-Universität zu Berlin, verspricht der Meinungsaustausch mit Experten der Branche spannende Erkenntnisse. Zu den Referenten gehören:
- Michael Busack, Absolut Research GmbH/Bundesverband Alternative Investments e.V. (www.bvai.de);
- Stefan Freytag, Swiss Life Deutschland (www.swisslife.de),
- Volker Greve, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (www.bafin.de),
- Dr. Norbert Gritzmann, FACT Unternehmensberatung GmbH (www.fact.de);
- Dr. Andreas Gruber, Allianz Lebensversicherungs-AG (www.allianz.de);
- Frank Hagenstein, Union Investment Institutional GmbH (www.union-investment.de/immobilien/main.html);
- Georg Hake, Alte Oldenburger Krankenversicherung V.V.a.G (www.alte-oldenburger.de);
- Astrid Hennecken, AMB Generali Holding AG (www.amb-generali.de);
- Peter Meybom, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (www.munichre.com);
- Karsten Müller-Uthoff, Ärzteversorgung Niedersachsen (www.aevn.de);
- Harry Ploemacher, Talanx AG (www.talanx.com);
- Dr. Walter Schepers, WestLB Assetmanagement Kapitalanlagegesellschaft mbH (www.westlb.de);
- Dr. Florian Schultz, Linklaters Oppenhoff & Rädler (www.linklaters.de);
- Gerwin Theiler, capiton AG (www.capiton.de);
- Boris Wetzk, HypoVereinsbank AG (www.hypovereinsbank.de);
- Jürgen Wrobbel, Ampega Investment AG (www.ampega.de).
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