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Jetzt alles digital dank Assekuradeur-Beteiligung

4. August 2016 - Die Versicherungsgruppe die Bayerische beteiligt sich an dem Assekuradeur asspario Versicherungsdienst AG, Bad Kreuznach. Nach einer Kapitalerhöhung bei dem Unternehmen wird der Versicherer 75 Prozent des Kapitals an asspario halten. Asspario-Gründer Holger Koppius behält ein Viertel der Anteile.

Die Bayerische (www.diebayerische.de) übernimmt die Mehrheit an der asspario Versicherungsdienst AG (www.asspario.de) im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach. Die in München ansässige Versicherungsgruppe steigt damit bei einem Assekuradeur ein, der Deckungskonzepte im Bereich der privaten Komposit- und Rechtsschutzversicherung entwickelt und betreibt. Überdies arbeitet asspario mit der Bayerischen eng im Bereich der gewerblichen Komposit-Sparten zusammen.

„Wir sind glücklich, mit dieser Beteiligung die Expertise der asspario im Rahmen unserer weiteren Ausrichtung und Positionierung als Kompositversicherer nutzen zu können“, sagt Martin Gräfer, Vorsitzender des Vorstandes der Bayerischen Beamten Versicherung AG, dem Kompositversicherer der Bayerischen. asspario-Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Holger Koppius: „asspario arbeitet digital - vom Angebot bis zur Police. Den Maklern als Vermittler stellen wir ein Makler-Cockpit bereit, mit dem die Policen weitgehend papierfrei produziert werden.“

Die Bayerische, bislang bereits Risikoträger in privaten Schaden-Haftpflicht-Unfall (SHU)-Produkten für asspario, will den Asskuradeur als eine Plattform nutzen, auf der sie künftig neue Produktideen entstehen lassen und schneller in den Markt bringen kann.

Wie es in einer Pressemitteilung heißt, wird asspario im operativen Geschäft dem Geschäftsmodell schlanker Strukturen treu bleiben. Für den Vertrieb seiner Sach- und Haftpflicht- sowie Unfallversicherungen für Privatkunden und entsprechende Lösungen für Gewerbekunden wird das Unternehmen seine digitalen Prozesse weiterentwickeln - und dadurch als kostengünstiger Assekuradeur eine starke Stellung am Markt aufbauen. Damit möchte die Bayerische zugleich ihre eigenen Vertriebsaktivitäten ergänzen, um so die Realisierung der ehrgeizigen Wachstums- und Ertragsziele zu unterstützen.

„Niedriger Preis für Versicherungsschutz der Kunden ein klarer Wettbewerbsvorteil“
Durch schlanke Prozesse bei der technischen Verarbeitung sinken die Stückkosten je Police signifikant. Wegen dieses Kostenvorteils kann asspario mit niedrigen Prämien für die Versicherten kalkulieren. „Für den Makler ist der vergleichsweise niedrige Preis für den Versicherungsschutz ihrer Kunden ein klarer Wettbewerbsvorteil“, sagt der für den Vertrieb verantwortliche asspario-Vorstand Frank Löffler.

Als neues Vorstandsmitglied erweitert Maximilian Buddecke, Leiter Maklervertrieb der Bayerischen, das oberste Führungsgremium der asspario. Neben seinen bisherigen Aufgaben beim Versicherer entwickelt Buddecke künftig neue strategische Geschäftsfelder für die Bayerische und asspario. „Der digitale Assekuradeur asspario hat eine klare Mission: schneller auf Markttrends zu reagieren und durch schlanke Prozesse die effiziente Arbeitsweise der Vermittler zu unterstützen“, sagt Maximilian Buddecke. „Digital darf dabei nicht nur ein Schlagwort sein, sondern muss zum messbaren Nutzen des Vertriebspartners und seines Kunden beitragen.“

Geschäftsmodell auf digitale Prozesse aufgebaut
Die asspario Versicherungsdienst AG - 2014 von Holger Koppius gegründet - ist als Assekuradeur aufgestellt und hat sein Geschäftsmodell von vornherein auf digitale Prozesse aufgebaut. Versicherungsmakler können Anfragen, Tarifierungen und Policen und über das asspario Makler-Cockpit weitgehend papierlos abwickeln. Beim Datenschutz beachtet asspario vor allem für seine Kunden die neuesten EU-Sicherheitsnormen (ISO 27001) und arbeitet bei Datenschnittstellen nach BiPro-Standard.

Rund 460 Millionen Euro Beitragseinnahmen und über 4 Milliarden Euro Kapitalanlagen
Die Versicherungsgruppe die Bayerische, die 1858 gegründet wurde, besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG und der Sachgesellschaft Bayerische Beamten Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen rund 460 Millionen Euro. Es werden Kapitalanlagen von über 4 Milliarden Euro verwaltet. (-el / www.bocquel-news.de)

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