15. Mai 2014 - Versicherungsschutz für Ferienimmobilien im Ausland ist nicht leicht zu bekommen. Der Spezialversicherer Hiscox bietet ihn für die europäischen Ferienländer an und hält die Sparte für einen Wachstumsmarkt mit hohem Nachfragepotenzial und Beratungsbedarf.
Mehr als zwei Millionen Deutsche sollen inzwischen über eine Ferienimmobilie im Ausland verfügen. Angesichts des anhaltenden Trends in die Sachwerte werden in dieser Saison sicher noch einige hinzukommen, die sich um Urlaub von den vermeintlichen Vorteilen einer Ferienimmobilie oder eines späteren Ruhesitzes unter südlicher Sonne überzeugen lassen werden. Und es müssen nicht immer Luxusobjekte sein, wie beispielsweise das ehemalige Refugium der US-amerikanischen Poplegende Prince an der Costa del Sol (Foto: Engel und Völkers), die zum Verkauf steht.
Zu den zumeist schwer lösbaren Problemen gehört neben der Finanzierung und dem Unterhalt während der Abwesenheit die Versicherung des Objekts. Das Angebot an ensprechenden Versicherung ist dünn. In diese Lücke ist der Spezialversicherer Hiscox Europe Underwriting Ltd., Zweigniederlassung für Deutschland (www.hiscox.de), gesprungen und wirbt aktuell für seine Ferienimmobilienversicherung „Mundial by Hiscox". Sie wendet sich insbesondere an Versicherungsnehmer in Deutschland und Österreich. Versicherbar sind alle Arten von selbst genutzten, aber auch teilzeitig privat weitervermieteten Immobilien, europaweit in Ländern der Europäischen Union bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums. Nicht versicherbar sind Immobilien auf Korsika und Zypern.
Bei der Hiscox-Ferienimmobilienversicherung handelt es sich um eine Allgefahrendeckung. Sie umfasst die Komponenten Gebäudeversicherungen zum Neubauwert, Hausratversicherung mit flexibel wählbaren Versicherungssummen sowie Haftpflichtversicherung für den Haus- und Grundbesitzer. Anders als bei Standard-Deckungen nach benannten Gefahren - z.B. Feuer, Blitzschlag, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Überschwemmungen - bestehe bei Hiscox generell eine Allgefahrendeckung: Gebäude und Hausrat, Glas, Kunstwerke sowie sonstige Wertgegenstände seien gegen alle Arten von Schadenfällen versichert. Im Rahmen der Außenversicherung seien auch Sachschäden auf dem Reiseweg zwischen Hauptwohnsitz und Feriendomizil mit abgedeckt. Die Versicherungsbedingungen sind in deutscher Sprache, nach deutschem Recht und deutschen Standards. Schadenmanagement und -regulierung erfolgt stets durch deutschsprachige Experten. Gleichwohl werde jeweils die länderspezifische Rechtslage inklusive Besteuerung einbezogen. Das gesamte Bedingungswerk ist sehr einfach und transparent gehalten, versichert Hiscox.
Ferienimmobilien liegen im Trend
Das auf Nobelobjekte im In- und Ausland spezialisierten Hamburger Immobilienunternehmens Engel & Völkers (www.engelvoelkers.com) registriert seit September 2012 einen enormen Anstieg der Nachfrage aus Deutschland. Ferienimmobilien liegen bei den Deutschen voll im Trend. Und es müssen auch nicht immer Spitzenlagen und Nobelobjekte sein, die das Interesse erwecken. Seit langem seien Ferienimmobilien keine exklusiven Statussymbole mehr, heißt es in der Marktstudie zu privaten Ferienimmobilien 2013, die die Elsner Unternehmensberatung im Auftrag von Engel & Völkers und des Ferienimmobilienanbieters HomeAway FeWo-direkt erstellt hat. „Viele Käufer von Ferienimmobilien betrachten ihre Investition als rentable Anlage", sagt Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG. Er prognostiziert: „Vor dem Hintergrund der Euro-Krise und der Inflationsängste sowie angesichts der niedrigen Zinsen für die Finanzierung dürfte die Nachfrage weiterhin hoch bleiben. Für mehr als jeden Vierten ist die Ferienimmobilie auch Anlage für die Altersvorsorge.
Die Top-Standorte im Ausland sind Spanien mit Mallorca, der Costa del Sol, Costa Blanca und Teneriffa, Österreich mit Tirol, dem Salzburger Land, Wien, Kärnten und der Steiermark, Italien mit Trentino-Südtirol und der Toskana. In Frankreich begeistern sich die Käufer für die Klassiker Côte d'Azur-Provence und Languedoc-Roussillon. Stark im Kommen ist Kroatien mit Dalmatien und Istrien. Wer eine Ferienimmobilie in den USA kauft, tut das fast ausschließlich in Florida. Aber auch Objekte in den Niederlanden und in Portugal finden Zuspruch. (hp / www.bocquel-news.de)
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