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Geld hindert Frauen oft an Arbeitskraftabsicherung

20. November 2023 - Hierzulande sorgen sich 54 Prozent der Bevölkerung, wegen der Inflation, um die finanzielle Absicherung der eigenen Arbeitskraft. Aus einer aktuellen MetallRente Studie geht hervor, dass die Angst bei Frauen immer größer wird. Im Vergleich zum Jahr 2020 ist die Besorgnis um 21 Prozentpunkte deutlich angestiegen.

Häufigster Grund für das Fehlen einer Arbeitskraftabsicherung ist oftmals die finanzielle Lage. Bei Frauen, die keine Vorsorge treffen, gibt eine signifikante Mehrheit von 38 Prozent an, dass Geldmangel der Hauptgrund ist – ein Anstieg um 10 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020. Auch bei Männern hat sich die finanzielle Situation verschärft, wobei der Anteil derjenigen, die angeben, dass ihnen das Geld für die Arbeitskraftabsicherung fehlt, von 21 auf 32 Prozent angestiegen ist.

Versorgungsillusion und steigende Ängste vor Arbeitskraftverlust
Paradoxerweise gehen mehr als die Hälfte der Befragten fälschlicherweise davon aus, bei Berufsunfähigkeit durch staatliche Rentenleistungen abgesichert zu sein. Diese irrtümliche Annahme ist bei Männern mit 58 Prozent stärker ausgeprägt als bei Frauen mit 49 Prozent.

Die Studienergebnisse zeigen auch, dass die Ängste vor einem Arbeitskraftverlust durch psychische Ursachen zunehmen. Insbesondere Frauen sind hier sensibler, wobei 58 Prozent angeben, sich vor psychischen Erkrankungen zu fürchten – ein Anstieg um 15 Prozentpunkte seit 2020.

Bei Männern beträgt der Anstieg dieser Sorge 18 Prozentpunkte, von weniger als einem Drittel (30 Prozent) im Jahr 2020 auf aktuell 48 Prozent.

Realistische Risikoeinschätzung und Einkommensabhängigkeit
Laut GDV (www.gdv.de) ist etwa jeder Vierte im Laufe seines Arbeitslebens von Berufsunfähigkeit betroffen, jedoch schätzt nur 29 Prozent der Befragten dieses Risiko realistisch ein. Männer tendieren dazu, ihr Risiko zu unterschätzen (34 Prozent), während Frauen es eher realistisch einschätzen (20 Prozent) oder sogar überschätzen (39 Prozent).

Die Studie von MetallRente (www.metallrente.de) zeigt auch, dass die Bereitschaft zur Vorsorge mit dem Einkommen steigt. Haushalte mit einem geringen Einkommen bis 1.500 Euro verfügen knapper über finanzielle Mittel für die Vorsorge (42 Prozent). Mit steigendem Haushaltseinkommen wächst auch der Grad der Versorgung, wobei mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Haushalte mit mehr als 3.500 Euro monatlichem Einkommen angaben, für den Fall von Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung vorzusorgen.

MetallRente als Lösungsanbieter
Das Versorgungswerk MetallRente bietet bedarfsgerechte Vorsorgelösungen zur privaten Arbeitskraftabsicherung. Der Bestand an Verträgen zur Absicherung von Berufsunfähigkeit, Erwerbsminderung und Grundfähigkeiten ist im Jahr 2022 um 2,4 Prozent gewachsen und umfasst derzeit mehr als 143.000 Verträge. (-ver / www.bocquel-news.de)

 

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