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Produkte und Profile

Gefälligkeitsschäden immer noch auf Platz 3

27. Juli 2015 - Welche Leistungen den Deutschen bei der Privat-Haftpflichtversicherung wichtig sind, zeigt die aktuelle Studie „Markteinblicke bei Privathaftpflicht- und Hausrat-Versicherungen“ des YouGov-Instituts. Allianz, Ergo und Huk-Coburg liegen hier besonders gut im Rennen.

Die Privat-Haftpflichtversicherung gehört zu den bevorzugten Assekuranzen der Bundesbürger. 71 Prozent der Deutschen sind im Besitz einer privaten Haftpflichtversicherung. Aus Privatkunden-Perspektive zählt die private Haftpflichtversicherung zu den wichtigsten Versicherungs-Produkten: Mehr als jeder Zweite (52 Prozent) stuft diese Versicherung als besonders bedeutend ein. Das zeigt die aktuelle Studie „Markteinblicke bei Privathaftpflicht- und Hausrat-Versicherungen“ des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov (www.yougov.de), für die 1.235 Personen befragt wurden.

Interessant ist auch, dass sich laut YouGov-Studie etwa jeder vierte Privatkunde (23 Prozent) ohne bestehenden Haftpflichtschutz den Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung innerhalb der nächsten zwölf Monate vorstellen kann.

Welche Produktmerkmale den Deutschen dabei wichtig sind, bringt Dennis Bargende (Foto: YouGov), Senior Consultant des Beratungsinstituts YouGov, auf den Punkt. An erster Stelle steht demnach bei der Privat-Haftpflichtversicherung bei allen Privatkunden die mögliche Schadenübernahme an beweglichen, gemieteten und geliehenen Sachen: Sieben von zehn Befragten (69 Prozent) halten dieses Produktmerkmal für „äußerst wichtig“ beziehungsweise „sehr wichtig“.
Von ebenfalls sehr hoher Relevanz ist laut Studie die Mitversicherung einer Forderungsausfalldeckung (64 Prozent). An dritter Stelle steht die Absicherung von sogenannten Gefälligkeitsschäden. Ein verlängertes Widerrufsrecht (29 Prozent) oder eine kurze Mindestvertragslaufzeit (24 Prozent) sind im Merkmalsvergleich bei den Befragten eher von geringerer Priorität.

Geht es um konkrete Versicherer, die für die Befragten beim Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung in die engere Wahl kommen würden, liegen (in alphabetischer Reihenfolge).Allianz (www.allianz.de), Ergo (www.ergo.de) und Huk-Coburg (www.huk.de) vorn.

„Aufgrund der hohen Besitz-Quote ist dieser Markt unter Versicherern hart umkämpft. Anbieter sollten daher versuchen, mit immer neuen Leistungen Versicherte von einem Wechsel zu überzeugen, insbesondere weil die Privat-Haftpflichtversicherung als ‚Türöffner‘ gilt und mit hohen Cross-Selling-Erwartungen verbunden ist“, sagt Dr. Oliver Gaedeke (Foto: YouGov), Vorstand und Leiter der Finanzmarktforschung bei YouGov. „Direktversicherer sollten bei der Kommunikation den Fokus auf die Qualität in der Schadenbearbeitung legen, um Barrieren beziehungsweise Vorurteile bei einem Teil des Marktes abzubauen“ so Gaedeke weiter. Die Studie „Markteinblicke bei Privathaftpflicht- und Hausrat-Versicherungen“ richtet sich an Anbieter von privaten Haftpflicht- und Hausrat-Versicherungen. Die aktuelle Analyse liefert unter anderem Informationen über die Einstellungen, Barrieren und das Verhalten von Privatkunden zum Thema Privat-Haftpflichtversicherung. Darüber hinaus lassen sich auf Basis der Ergebnisse Produktpräferenzen und Vertriebswege-Akzeptanz im Hinblick auf die Abschluss- und Wechselintention ermitteln.

Versicherer auf dem Prüfstand
Folgende Versicherer wurden in der Studie untersucht: AachenMünchener (www.amv.de), Allianz (www.allianz.de), Arag (www.arag.de), Axa (www.axa.de), die Bayerische (www.diebayerischen.de), CosmosDirekt (www.cosmosdirekt.de), Devk (www.devk.de), Ergo (www.ergo.de), Generali (www.generali.de), Hannoversche (www.hannoversche.de), HDI (www.hdi.de), Huk-Coburg (www.huk.de), Nürnberger (www.nuernberger.de), Provinzial (www.provinzial.de), R + V (www.ruv.de), Signal Iduna (www.signal-iduna.de), Württembergische (www.wuerttembergische.de) und Zurich (www.zurich.de). (-el / www.bocquel-nes.de)

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