21. Januar 2013 - Die Generali hat ihr Produktportfolio für die Altersvorsorge erweitert. Dabei setzt das Unternehmen wie bereits bisher auf Flexibilität für die Sparer. Neu zur Verfügung stehen ein Einmalbeitragsprodukt sowie eine Rente gegen laufenden Beitrag.
Zum Jahresbeginn haben die Generali Versicherungen (www.generali.de), München, ihr Produktportfolio um zwei innovative Produkte ergänzt. Die neuen Rentenprodukte Generali Rente Chance Plus und der Generali Rente Flex bieten laut Unternehmens-Angaben viel Gestaltungsspielraum für die eigene Lebensplanung. „Wir haben die beiden zukunftsweisenden Rentenprodukte entwickelt, um das wachsende Bedürfnis unserer Kunden nach flexiblen und sicheren Anlagemöglichkeiten zu befriedigen", erklärt Volker Seidel (Foto), Vorstand Finanzen und Leben bei den Generali Versicherungen.
Indexbeteiligung oder Fonds
Bei dem Einmalbeitragsprodukt Generali Rente Chance Plus könne der Kunde in der Ansparphase jährlich wählen, ob er seine Überschüsse als Indexbeteiligung oder in Fonds investieren möchte. Die Orientierung an der Entwicklung des Euro Stoxx 50 bei der Indexbeteiligung ermögliche hohe Renditen - mit eingebautem Sicherheitspuffer, heißt es. Entwickelt sich der Index positiv, könnte der Kunde im Mittel 50 Prozent der Wertentwicklung auf seinen Vertragswert erhalten. Ist die Entwicklung des europäischen Börsenbarometers negativ, habe dies keine Auswirkungen auf sein Vertragsguthaben. Denn: Einmal erzielte Indexgewinne werden jährlich gesichert. Eine weitere Möglichkeit: Die Überschüsse können auch in einen sicherheitsorientierten Fonds investiert werden. Für beide Varianten gilt: Zu den Jahresstichtagen des Versicherungsvertrags steht bei Rückkauf immer mindestens der einbezahlte Einmalbetrag zur Verfügung, und auch zwischen diesen Jahresstichtagen kann unterjährig Guthaben entnommen werden.
Risiko nach Maß
Neuartig ist auch die Produktgestaltung der Generali Rente Flex, einer lebenslangen Rentenversicherung gegen laufende Beiträge. Kunden können in der Ansparphase wählen, wie viel Risiko sie eingehen möchten und bis zu 40 Prozent ihrer Sparbeiträge in Fonds anlegen, oder - bei geringerer Risikoneigung - auch ganz auf Fonds verzichten. In der anschließenden, flexiblen Verfügungsphase können sie entscheiden, ob sie bereits Renten entnehmen möchten oder das Guthaben bis zur Versorgungsphase weiter wachsen soll.
Bewährte 3-Phasen-Rente
Weiterhin vertrieben wird die 3-Phasen-Rente, die bei ihrer Einführung vor drei Jahren eine neue Dimension der Flexibilität eröffnete. Die aufgeschobene konventionelle Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag umfasst drei Phasen: In der optionalen Startphase von bis zu zwei Jahren können noch unentschlossenen Kunden, die auf die Verfügbarkeit ihres Kapitals großen Wert legen, das Geld erst einmal sicher parken. In der anschließenden Flexibilitätsphase, die fünf bis 15 Jahr währen kann, bleibt diese Flexibilität erhalten. Möglich sind monatliche Teilentnahmen, aber auch - wie bereits in der Startphase - außerplanmäßige Teilentnahmen bis hin zur vollständigen Entnahme des Kapitals. Während der Flexibilitätsphase kann der ursprünglich geplante Rentenbeginn vorverlegt werden. Mit Beginn der Rentenphase bestehen verschiedene Wahlmöglichkeiten. Die Auszahlungen sind sowohl als lebenslange Rente, aber auch als Kapitalabfindung möglich. Die Versicherten können die Leistung im Todesfall verändern, das Überschusssystem beeinflussen oder alternativ einen Hinterbliebenenschutz vereinbaren. (hp / www.bocquel-news.de)
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