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Konzepte und Kriterien

Enkelpolicen mit weiterem Zulauf

24. Januar 2013 - Für Eltern, Großeltern, Paten und andere Verwandte, die ihren Kindern, Enkeln etc. etwas vermeintlich Gutes tun wollen, gibt es auf dem Markt die „Enkelpolicen". Denn vor allem Großeltern geben gern und überwiegend sind sie auch genügend liquide.

VKB München Mit der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG und der Öffentlichen Lebensversicherung Berlin Brandenburg AG, beides Unternehmen der Versicherungskammer Bayern - VKB (www.vkb.de) - (Standort München Maximilianstraße siehe Foto), bieten zwei weitere Unternehmen sogenannte Enkelpolicen an. FlexVorsorge Junior ist eine Rentenversicherung, mit der für eine sichere und lebenslange Rente der Kinder im Alter vorgesorgt werden kann, so die VKB. „FlexVorsorge Junior verbindet Sicherheit mit Renditechancen. Besonders wichtig bei dieser lebensbegleitenden Versicherung ist ein hohes Maß an Flexibilität", merkt Dragica Csader, Hauptabteilungsleiterin Produkte Leben bei der Versicherungskammer Bayern an.

Lebensbegleitende Altersvorsorge

Die Großeltern schließen beispielsweise für ihr neugeborenes Enkelkind FlexVorsorge Junior bei der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG ab und zahlen monatlich 25 Euro ein. Zum 18. Geburtstag wird der Vertrag dann auf den volljährigen Jugendlichen überschrieben, der weiterhin monatlich 25 Euro einzahlt. Wenn dieser mit 67 Jahren in den Ruhestand geht, erhält er eine voraussichtliche monatliche Rente in Höhe von 869 Euro, rechnet die VKB vor. Während der Laufzeit könnten Extrazahlungen, z.B. zur Einschulung oder Erstkommunion, geleistet werden. Aber auch Entnahmen und Beitragspausen während der Laufzeit seien möglich.

Auch die Steuervorteile zählen
Oft werden die Enkelpolicen auch aus steuerlichen Gründen empfohlen. Denn die Beiträge sind bei Senioren oft ganz oder teilweise absetzbar. In der Ansparphase bleiben die Erträge steuerfrei, ebenso der Wechsel der Anlagestrategie. Bei Übertragung des Vertrags auf das Kind gelten zusätzlich Schenkungsteuer-Freibeträge.

Enkelpolicen als Beratungsansatz
Kinder -und Enkelpolicen bieten Vermittlern einen erweiterten Vertriebsansatz. Denn sie verbinden Elemente der Alters-, Invaliditäts-, Hinterbliebenen- und Ausbildungsvorsorge. Sie ermöglichen sowohl den Zugang zur attraktiven Zielgruppe 60plus als auch frühzeitige Kontakte zu den Kunden von morgen. Über den Vertragsabschluss hinaus versprechen Kinder- und Enkelpolicen über viele Jahre hinweg vielfältig Ansprache- und Beratungsmöglichkeiten, denn die Verträge sollen im Idealfall lebenslange Begleiter sein. Das betrifft nicht nur die Wahrnehmung von Nachversicherungsoptionen, sondern auch die Ausübung der Fondswechselrechte. Denn viele Produkte - wie auch Flex Vorsorge Junior von aus dem VKB-Konzern - sind üppig mit Fonds unterlegt, deren Auswahl die meisten Anleger deutlich überfordern dürfte. Das Potenzial für die Enkelpolicen besteht aus rund elf Millionen Kindern. Jährlich kommen rund 600.000 Neugeborene hinzu. (hp / www.bocquel-news.de)

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