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Eine Familienabsicherung, die im Todesfall ausreicht

26. August 2013 - Deutschlands Mütter und Väter haben Nachholbedarf, wenn es um die finanzielle Absicherung ihrer Familienmitglieder geht. Der plötzliche Tod des Ernährers reißt bisweilen ein immenses Loch ins Familienbudget. Aber nicht jede Versicherung reicht hier aus.

Der Tod eines Elternteils hinterlässt meist nicht nur Schmerz und Trauer bei den Angehörigen, auch finanzielle Einbußen sind häufig die Folge. In Kooperation mit forsa (www.forsa.de) hat die CosmosDirekt (www.cosmosdirekt.de) Deutschlands Eltern nach ihrem Risikoschutz gefragt. Das Fazit: Viele Mütter und Väter haben Nachholbedarf. Die genannten Ergebnisse stammen aus einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der CosmosDirekt. Befragt wurden 1.003 Eltern von Kindern unter 18 Jahren.

COSMOS Familienabsicherung
Quelle: "obs/CosmosDirekt"
Zwei von drei Elternteilen mit Kindern unter 18 Jahren (66 Prozent) haben ihre Angehörigen finanziell abgesichert, falls sie selbst sterben sollten. Nachholbedarf besteht unter anderem bei Müttern, von denen bisher 58 Prozent Vorkehrungen getroffen haben, sowie jüngeren Eltern unter 35 Jahren (59 Prozent). "Eine gut gewählte Police ist für viele Mütter und Väter der beste Schutz vor dem finanziellen Ruin", erläutert Silke Barth, Vorsorgeexpertin bei der CosmosDirekt in Saarbrücken. "Doch unsere aktuelle forsa-Umfrage zeigt, dass längst nicht alle Eltern optimal abgesichert sind."

Die Unfallversicherung steht bei Eltern laut Umfrage an erster Stelle: 61 Prozent der befragten Väter und Mütter geben an, eine solche Police zur Absicherung ihrer Angehörigen zu besitzen. "Eine Unfallversicherung kann für Eltern durchaus sinnvoll sein", erklärt die Vorsorgeexpertin. "Doch als Todesfallschutz ist sie nicht ausreichend." Der Grund: Die vereinbarte Todesfallsumme kommt nur zur Auszahlung, wenn der Tod auf einen Unfall zurückzuführen ist. Verstirbt der Versicherte durch eine Krankheit, erhalten die Angehörigen kein Geld.

Auch andere Formen der Familienabsicherung für den Todesfall sind laut Silke Barth nicht ideal. Im Rahmen der Umfrage gaben 46 Prozent an, ihre Familie mithilfe von Immobilien zu schützen. Auch Kapital-Lebensversicherungen (43 Prozent), Sparanlagen (29 Prozent) und Aktienfonds (19 Prozent) sind beliebt.

 Silke Barth Silke Barth: "Natürlich kann jede Art der Vorsorge dem verbleibenden Elternteil und den Kindern im Ernstfall finanziell helfen. Doch oft reichen die von den Eltern genannten Arten der Absicherungen nicht aus." So sind beispielsweise Immobilien häufig noch nicht abbezahlt und bieten daher wenig Schutz; Spareinlagen sind nicht hoch genug und Aktienfonds zu unbeständig.

Gut die Hälfte der befragten Eltern (56 Prozent) hat eine Risiko-Lebensversicherung abgeschlossen. "Diese Eltern machen es richtig. Die Risiko-Lebensversicherung ist ein effektiver und günstiger Schutz, der schon für unter 10 Euro im Monat zu haben ist", sagt Silke Barth (Foto: CosmosDirekt) . Ganz wichtig sei dabei, dass die vereinbarte Todesfallsumme so hoch sein sollte, dass sie Angehörige wirklich vor finanziellen Problemen bewahrt. Dies würde oft nicht der Fall zu sein: Laut map-report Nr. 811-813, Bilanzanalyse Deutscher Lebensversicherer ("Die Lebensversicherung ist noch relativ sicher"), liegt die durchschnittliche Versicherungssumme je Risiko-Lebensversicherungsvertrag bei etwa 65.000 Euro. Experten empfehlen jedoch, eine Summe zu vereinbaren, die dem Drei- bis Fünffachen des Brutto-Jahresverdienstes entspricht. (-el / www.bocquel-news.de)

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