15. September 2023 - Einerseits sind die Kapitalgewinne deutlich gesunken, andererseits freut sich die Chefetage der Deutschen Familienversicherung AG (DFV) über ein Wachstum des Versicherungs-Umsatzes. Außerdem stieg das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 um 52 Prozent auf 2,8 Millionen Euro an.
„Durch konsequentes Kostenmanagement und den zielgerichteten Einsatz von Vertriebsausgaben ist es der Deutschen Familienversicherung gelungen, in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften, welches deutlich über dem des letzten Jahres liegt. Dies untermauert die angestrebten Jahresziele und die Profitabilitätsziele für die folgenden Jahre.,“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstands und Gründer der Deutschen Familienversicherung (www.deutsche-familienversicherung.de).
Im ersten Halbjahr des Jahres 2023 konnte die Deutsche Familienversicherung erneut weiteres Wachstum im Erstversicherungsgeschäft generieren. Im Neugeschäft der ersten sechs Monate 2023 haben sich die digitalen Vertriebswege als robust und effizient erwiesen, flankiert durch innovative Marketinginitiativen einschließlich produktbezogener Fernsehwerbung.
Die unter IFRS 17 neu eingeführte Größe „Insurance Revenue“ als Versicherungsumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 8 Prozent. Zu diesem Wachstum trugen die Sparten Krankenzusatz (+5 Prozent) sowie Schaden/Unfall (+ 25 Prozent) bei. Das in 2021 neu aufgenommene aktive Rückversicherungsgeschäft wird ertragreich fortgesetzt.
Positive Ergebnisentwicklung im Plan
Das Insurance Service Result als operatives Ergebnis unter IFRS 17 stieg im ersten Halbjahr 2023 um 0,9 Millionen. Euro beziehungsweise um 52 Prozent auf 2,8 Millionen. Euro. Durch das weiterhin stringent durchgeführte Kostenmanagement (Opex) und den effizienten Einsatz von Vertriebsausgaben ist es der Deutschen Familienversicherung gelungen, in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften, das die angestrebten Jahresziele untermauert. Die Combined Ratio sank entsprechend von 96,8 Prozent (erstes Halbjahr 2022) auf 95,5 Prozent im Berichtszeitraum. Das von der Deutschen Familienversicherung definierte Ziel, die Combined Ratio unter 100,0 Prozent zu halten, wurde damit in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 auch unter dem neuen Rechnungslegungsstandard erreicht. Die Schadenquote blieb mit 61,9 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 unverändert.
Die Deutsche Familienversicherung schließt das erste Halbjahr 2023 mit einem Vorsteuergewinn von 1,7 Millionen Euro ab (erstes Halbjahr 2022: 5,6 Millionen Euro). Nach der Verrechnung von Steuern ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern von 1,2 Millionen Euro für das erste Halbjahr 2023 (erstes Halbjahr 2022: 3,8 Millionen Euro). Das Gesamtergebnis des ersten Halbjahres 2023 beträgt 2,1 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2022: 4,9 Millionen Euro).
Bestätigung der Guidance für 2023
Die Deutsche Familienversicherung will auch im zweiten Halbjahr 2023 ihren Wachstumskurs bei konsequentem Kostenmanagement fortsetzen und hält an dem gesetzten Neugeschäftsziel von 15 Millionen Euro laufende Beiträge für ein Jahr fest. Auf Basis der vorliegenden Halbjahreszahlen sowie der Erwartungen für den Rest des Jahres geht die Deutsche Familienversicherung weiterhin von einem positiven Ergebnis vor Steuern in einem Ergebnisrahmen von 3-5 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2023 aus. (-ver / www.bocquel-news.de)
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