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DFV spürt in Corona-Zeiten digitalen Vertriebsvorteil

12. November 2020 - Die Kennzahlen für das dritte Quartal 2020 der Deutschen Familienversicherung können sich sehen lassen! Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen deutlich um 27,1 Prozent auf 83,5 Millionen Euro. Das größte deutsche börsennotierte InsurTech fuhr über 67.000 Neuverträge ein – und das bei 166 Mitarbeiter*innen.

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (www.deutsche-famileinversicherung.de) versteht sich zu Recht als ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen. Damit bestätigt DFV-Chef Dr. Stefan Knoll nach einer weiterhin sehr guten Neugeschäftsentwicklung im dritten Quartal die Ziele für das Gesamtjahr 2020. Der Vorstandsvorsitzende und Gründer der Deutschen Familienversicherung stellte heute, Donnerstag, die Ergebnisse während einer Audio-Konferenz den Journalisten vor.

„Wir profitieren von deutlich mehr Sachversicherungen und einem anhaltend guten Ergebnis in der Krankenversicherung. Auch gelingt es uns, die Prämien pro Neuvertrag zu steigern. Somit liegen wir hinsichtlich des Prämienvolumens im Zeitziel. Darüber hinaus stellen wir fest, dass die Bereitschaft zu Online-Versicherungsabschlüssen gestiegen ist. Unsere konsequente Digitalisierung zahlt sich also voll aus.“

Natürlich merke man bei der DFV auch die Auswirkungen der Pandemie. Dr. Knoll: „Wenn die Menschen nicht mehr reisen können, fällt es schwer die Auslandskrankenversicherung zu verkaufen. Da diese aber nur etwa 25 Euro pro Stück und Jahr ausmacht, ist dieser Verlust zu verschmerzen“, kommentierte Knoll einige Geschäftsergebnisse. Aber: Der digitale Vertriebsvorteil macht sich laut Stefan Knoll vor allem in Corona-Zeiten bezahlt.

Das Neugeschäft entspricht nach Angaben des DFV-Chefs in den ersten neun Monaten 2020 mit einem Prämienvolumen von 22,3 Millionen Euro dem Plan. Aufgrund des durch die Pandemie bedingten starken Rückgangs in der Auslandskrankenversicherung fiel die Anzahl der bis Ende September akquirierten Verträge. Aber mit ‚CareFlexChemie‘ bringe Wachstumsschub im Jahr 2021 (siehe bocquel-news 14. Oktober 2020 PKV: Neues CareFlex-Modell puscht Wachstum).

„Unsere Wachstumszahlen zeigen den Unterschied zwischen einer Versicherungsgesellschaft, wie der Deutschen Familienversicherung, und einer bloßen ‚Vertriebsbude‘. Unser bisher realisiertes Bestandsvolumen von 120 Millionen Euro stellt wiederkehrende Prämieneinnahmen dar, die wir auch im nächsten Jahr haben werden. Das macht die Stabilität eines Versicherers aus“, sagte Stefan Knoll.

Wie berichtet ging die DFV mit den Versicherern Barmenia und R+V ein Knsotium ein, dessen Grundlage die neue „CareFlex Chemie“ ist. So rechnet der DFV-Chef auch damit, dass ab 2021 das originäre Neugeschäft und zusätzlich die Verträge aus dem ‚CareFlex‘-Deal eine deutliche Steigerung bewirken (siehe CareFlex-Grafik). „Deshalb werden wir im nächsten Jahr in eine neue Dimension aufsteigen und in der Pflegezusatz-Versicherung zum Marktführer in Deutschland avancieren. Für ein Unternehmen mit gerade einmal 166 Mitarbeiter*innen eine beachtliche Leistung, die ohne modernste Technik nicht möglich wäre“, kommentiert Dr. Stefan Knoll sehr zufrieden die Entwicklung.

Dank der für 2021 erwarteten nochmaligen Steigerung der Beiträge, die insbesondere durch die neuen „CareFlexChemie“-Verträge getrieben werden, geht die Deutsche Familienversicherung von einer vollständigen Kompensation der im Jahr 2020 anfallenden Vorbereitungsaufwendungen für dieses Produkt aus.

Nicht nur CareFlex zählt Stefan Knoll zu den Meilensteinen der DFV-Historie. Im nächsten Jahre werde ein weiterer Risikoträger (Fokus auf Sachversicherungen) möglichst schon im ersten Quartal 2021 die Freigabe der BaFin erhalten. Und, um das Portfolio zu komplettiert, plane man einen neuen Risikoträger in Sachen Lebensversicherung zu starten.

Im Jahr 2021 werden die Ergebnisse der DFV ins Positive rutschen
Das Bestandsprämienvolumen wird nach Dr. Knolls Angaben inklusive ‚CareFlex‘ zum Ende des Jahres 2021 voraussichtlich auf über 200 Millionen Euro steigen. In Bezug auf die Vertragszahl erwartet die DFV in nächsten Jahr 2021 eine Verdopplung auf rund 1,1 Millionen Verträge. Insgesamt plant die Deutsche Familienversicherung, bei Fortschreibung der derzeitigen Geschäftspolitik, ab dem Jahr 2021 mit positiven Ergebnissen. (-el / www.bocquel-news.de)

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