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Bestes Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte

14. Mai 2020 - Erfolgreichstes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte: Die Versicherungsgruppe die Bayerische steigerte 2019 die gebuchten Bruttobeiträge um 20 Prozent auf 607 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss wuchs sogar um satte 42 Prozent. Die Corona-Situation hat bisher kaum Auswirkungen auf das Geschäft.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat 2019 nicht nur alle Prognosen erfüllt, sondern auch das beste Konzernergebnis der Unternehmensgeschichte abgeliefert. So wuchs das Neugeschäft im Bereich Leben um 23 Prozent auf über 1 Milliarde Euro. Auch das Ziel die Beitragseinnahmen über 500 Millionen Euro zu halten wurde deutlich übertroffen. Insgesamt lagen die gebuchten Bruttobeiträge bei 607 Millionen Euro - verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs von mehr als 20 Prozent. Dabei gab es in den beiden Bereichen Leben und Komposit starkes Neugeschäft. Dabei wurde besonders die Performance des nachhaltigen Produkts Pangeea Life hervorgehoben. Der Jahresüberschuss wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent auf 13,8 Millionen Euro. Auch die Kapitalanlagen wurden gestärkt und die stillen Reserven um über 30 Prozent ausgebaut.

„Die Zahlen bestätigen, dass wir trotz anhaltenden Niedrigzinsumfeld gut aufgestellt sind und mit breiter Brust den neuen Herausforderungen entgegentreten, die die Corona-Krise noch mit sich bringen wird,“ sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. Und so sieht sich die Bayerische gut gerüstet für die Krise. „Seit der Finanzkrise 2008 haben wir über eine Milliarde Euro Sicherheitsmittel aufgebaut“, fährt Schneidemann fort.

Weiterhin positiv verläuft die Entwicklung des Eigenkapitals der Gruppe und wurde um 8 Prozent auf 248,5 Millionen Euro gesteigert (Vorjahr: 229,7 Millionen Euro). Die Zinszusatzreserve der Bayerischen betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 316 Millionen Euro (+7 Prozent).

Eigenkapitalanforderungen deutlich übertroffen
Die Bayerische übertrifft die Eigenkapitalanforderungen nach Solvency II erneut deutlich. Die Solvabilitätsquote II der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. lag bei 222 Prozent, die operative Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG erzielte 332 Prozent und die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG 164 Prozent.

Auch die Nettorendite der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. stieg von 3,5 Prozent im Vorjahr auf 5,9 Prozent. Die Konzerntochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung erzielt im Mehrjahresvergleich hier mit 5,1 Prozent den besten Wert des Marktes aller Lebensversicherer in Deutschland und gehört hier auch im Vergleich der vergangenen 10 Jahre zu den besten Anbietern des Marktes.

Anteil der Aktien im Portfolio deutlich reduziert
„Die Corona-Pandemie sorgt weltweit für dramatische Kursrückgänge und erhöhte Volatilität an den Finanzmärkten“, sagt Thomas Heigl, Vorstand der Bayerischen. „Bereits vor der Corona-Krise haben wir den Anteil an Aktien im Portfolio deutlich gesenkt, welche Ende 2019 nur noch 1 Prozent ausmachten. Dies ist auch ein Grund dafür, dass sich das Portfolio der Bayerischen widerstandsfähig gegenüber Marktschwankungen zeigt.“

Zudem investiert die Bayerische seit Jahren verstärkt in alternative Assets, wie Immobilien, Private Equity, Infrastruktur und erneuerbare Energien sowie sonstige außerbörsliche Assets (Realkredite, Private Debt).

Laufendes Geschäftsjahr
Auch das aktuelle Geschäftsjahr 2020 beginnt positiv für die Bayerische: In den ersten vier Monaten Januar bis April wuchs das Neugeschäft in Leben um 15 Prozent auf 240 Millionen Euro laufenden Beitrag. In Komposit legte das Neugeschäft in den ersten vier Monaten 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf fast 17 Millionen Euro zu.

Auswirkungen durch Corona-Pandemie
„Bisher zeigen sich wenige Auswirkungen der Corona-Krise auf unsere Geschäftszahlen“, sagt Martin Gräfer. „Wir sind begeistert davon, wie unsere Mitarbeitenden sich in kürzester Zeit auf diese außergewöhnliche Situation eingestellt haben und engagiert im Home-Office arbeiten. Zum Glück sind wir auch dank unseres Online-Beratungstools Flexperto in der Lage, unseren Kunden persönlich zur Seite zu stehen. Wir sind überzeugt davon, dass persönliche Beratung auch künftig unverzichtbar sein wird. Die Digitalisierung der eigenen Prozesse hat in 2019 und 2020 mächtig an Fahrt aufgenommen. Hier haben wir in den vergangenen fünf Jahren Investitionsentscheidungen in Höhe von rund 50 Millionen Euro getroffen; wir erwarten in den nächsten fünf Jahren Investitionen in ähnlicher Höhe.“

In der Corona-Krise steht die Bayerische ihren Partnern im Vertrieb bei, beispielsweise durch sehr flexible Regelungen etwa bei der Berechnung von Stornoprovisionen. Kunden werden durch Maßnahmen wie Zahlungsaufschub oder Stundung oder befristete Beitragsfreistellung so weit wie möglich entlastet. Bislang betragen die gestundeten Beiträge rund 400.00 Euro. (-ver / www.bocquel-news.de)

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