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Berufsunfähigkeitsschutz vor dem Studienabschluss

17. Juni 2013 - Je früher eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen wird, umso niedriger die Prämie. Doch Berufseinsteiger tun sich schwer mit dem Invaliditätsschutz. Der Volkswohl Bund hat den Abschluss für Studenten attraktiver gemacht und die Prämien gesenkt.

Die Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. (www.volkswohlbund.de) gewährt Studierenden einen Vertrauensvorschuss und einen Beitragsnachlass. Ganz gleich, wie weit der Abschluss noch entfernt ist: Das Unternehmen stuft ab sofort Studierende beim Abschluss einer neuen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) in dem angestrebte Beruf ein. Damit landen viele von Anfang an in der besten Berufsklasse. Nach Angaben vom Volkswohl Bund sind dabei Beitragsersparnisse bis zu 40 Prozent möglich. So werde beispielsweise ein 20-jähriger BWL-Studen im zweiten Semester bereits als Diplom-Betriebswirt eingestuft und steige mit der Premium-Berufsklasse 1++ ein. Für 1.000 Euro BU-Rente zahle er jetzt nur noch 31,29 Euro, vorher waren es 53,18 Euro.  „Wer sich in jungen Jahren einen Vertrag sichert, profitiert von niedrigen Beiträgen und konserviert sozusagen seinen guten Gesundheitszustand für mögliche Nachversicherungen", erläutert Jennifer Klösel, BU-Produktmanagerin beim Volkswohl Bund. „Die vorteilhaftere Einstufung ist zugleich ein Vertrauensvorschuss, mit dem wir dem Kunden signalisieren, dass wir langfristig sein verlässlicher Partner sind", so Jennifer Klösel.

Schwierige Zielgruppe
Studenten gelten, wie alle Berufseinsteiger, als besonders BU-versicherungsbedürftig. denn selbst die dürftigen Erwerbsminderungsrenten vom Staat gibt es erst nach fünf Jahren Beitragszahldauer in der gesetzlichen Rentenversicherung. Das Problembewusstsein ist in der Zielgruppe jedoch nur schwach entwickelt. Und unter den Desinteressierten sind besonders viele junge Menschen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren. Und auch sie sind nicht gefeit gegen das Risiko. Laut Deutscher Aktuarvereinigung werden 43 Prozent der heute 20-Jährigen in Zukunft berufsunfähig werden, nur knapp die Hälfte glaubt das wirklich.

Grafik BU-Ursachen Wettbewerb um gute Risiken
Studierende gelten bei den BU-Versicherern als attraktive Zielgruppe und werden heiß umworben. Marktüblich sind Tarife, bei denen die Versicherten eine Rente erhalten, wenn sich herausstellt, dass sie auf Grund einer Berufsunfähigkeit den angestrebten Beruf nicht werden ausüben können oder die Ausbildung oder das Studium nicht fortsetzen können. Meist ist für solche Fälle eine maximale Monatsrente von 1.000 Euro vorgesehen. Tritt keine BU ein, können die Versicherten die vereinbarte Rente erhöhen, beispielsweise nach Abschluss der Ausbildung. Diese Tarife ermöglichen günstige Beiträge.

Die Offerte vom Volkswohl Bund reiht sich ein in den Trend, vor allem attraktive Angebote für gute Risiken zu unterbreiten. Nach dem Bedingungswettbewerb in der Vergangenheit hat sich der Wettbewerb auf dieses Feld verlagert. Nach einer Untersuchung von Analysehauses Morgen & Morgen GmbH (www.morgenundmorgen.com) vom vergangenen Jahr schließen im Durchschnitt und über den ganzen Markt die Versicherer 34,1 Prozent ihres Neugeschäfts in der wenig gefahrgeneigten Risikogruppe eins ab, während nur 4,4 Prozent des Neugeschäfts in Berufsgruppe vier stattfindet. (hp / www.bocquel-news.de)

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