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Konzepte und Kriterien

Bei Versicherungen ticken Frauen anders als Männer

11. Februar 2013 - Frauen und Männer sind verschieden, und das zeigt sich auch beim Absicherungsbedürfnis: Männern sichern vorrangig materielle Dinge ab; bei Frauen stehen emotionale Werte im Vordergrund. Dies ergab eine Online-Befragung des Direktversicherers Asstel.

HAUSRATVERSICHERUNGWie unterschiedlich Frauen und Männer fast überall und selbst beim Absicherungsbedürfnis „ticken", zeigen die Ergebnisse einer Online-Befragung, die der Direktversicherer Asstel (www.asstel.de) beim Markforschungsunternehmens YouGov (www.yougov.de) in Auftrag gegeben hatte. Auf den Punkt gebracht, ergab die Befragung, dass für Männer die Absicherung ihrer Wertsachen wichtig ist, während Frauen zunächst einmal über eine Versicherung ihres Haustiers nachdenken.

Laut Umfrageergebnis ist für viele Männer (39 Prozent) die Anschaffung von Wertsachen ein wichtiger Grund für den Abschluss einer Hausratversicherung. Bei den Frauen sind es hingegen nur 28 Prozent; weil bei ihnen in Sachen Hausratversicherung viel wichtiger ist, dass die geliebten Haustiere von dieser Police mit abgesichert sind.

Marc Lüke Obwohl die Hausratversicherung zu den wichtigsten Policen zählt, haben rund 20 Prozent der Deutschen diese Versicherung gar nicht abgeschlossen. Damit sind mehrere Millionen Haushalte im Fall der Fälle - etwa bei Brand, Einbruch und anderen Risiken - ungeschützt. „Offensichtlich unterschätzen viele Menschen den Wert ihres Haushaltes und meinen, dass sie auf die Hausratversicherung verzichten können. Allerdings stehen sie nach einem Einbruch, bei einem Wasserrohrbruch, Feuer und weiteren Gefahren ohne Hab und Gut und vor allem ohne Hilfe da", sagt Marc Lüke (Foto), Geschäftsführer des Produktmanagements bei Asstel.

Für ihn ist auffällig, dass gerade die Jüngeren das Gefahrenpotenzial unterschätzen: Unter den 25- bis 30-Jährigen haben demnach nur zwei von drei Befragten (65 Prozent) eine Hausratversicherung. In der Altersklasse 41 bis 50 Jahre hat sie mit 91 Prozent dagegen fast jeder. „Viele verkennen zudem das große Leistungsspektrum einer Hausratversicherung und wissen gar nicht, dass sie sich damit zum Beispiel auch gegen Einbruch oder Diebstahl im Urlaub absichern können", so Lüke weiter. So bestehe für Möbel, Kleidung oder technische Geräte nicht nur innerhalb der eigenen vier Wände Versicherungsschutz, sondern unter gewissen Umständen auch unterwegs. Ebenso würden sich Fahrrad, Kinderspielzeug oder Gartengeräte über die Hausrat-Police versichern lassen.

Familien mit Kindern sichern ihren Hausrat häufiger ab
Für einen Großteil der Befragten ist die persönliche Lebenssituation von besonderer Bedeutung, ob sie den Hausrat absichern oder nicht. So ist für viele Deutsche - unabhängig vom Alter - meist der Einzug in die erste eigene Wohnung (38 Prozent) beziehungsweise der Umzug in eine andere Wohnung (37 Prozent) ein wichtiger Grund für den Abschluss einer Hausratversicherung. Zudem haben Familien ein höheres Absicherungsbewusstsein als Singlehaushalte: So haben Befragte mit Kindern mit 86 Prozent deutlich häufiger eine Hausratversicherung abgeschlossen als Menschen ohne Nachwuchs (75 Prozent).

Mehr als 1.000 Bürger wurden befragt
Für die Studie haben die Markforscher der YouGov im Auftrag der Asstel, die Direktversicherer der Gothaer (www.gothaer.de) ist, 1.019 Bundesbürgern befragt. Der Direktvertrieb von Versicherungen ist über Telefon, Internet, EMail, Fax und Post möglich und wird durch den Vertrieb über die Kommunikationskanäle großer Kooperationspartner wie beispielsweise DocMorris, Payback, Rewe, Miles & More oder Metro Group ergänzt. (eb / www.bocquel-news.de)

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