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Bausparvertrag ist und bleibt das Mittel der Wahl

1. März 2018 - Die LBS Südwest zieht eine positive Bilanz für das Jahr 2017. Selbst gesteckte Ziele am Markt wurden erreicht. Damit war das erste vollständige Geschäftsjahr nach der Fusion im August 2016 für das Unternehmen unterm Strich erfolgreich. Auch der Start ins Jahr 2018 verlief für die Landesbausparkasse gut.

Deutschlands größte Landesbausparkasse, die LBS Südwest (www.lbs.de/microsites/lbs_suedwest/startseite.jsp), hat im Geschäftsjahr 2017 in ihrem Geschäftsgebiet in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für über 9,3 Milliarden  Euro Bausparverträge vermittelt sowie Baudarlehen über 1,6 Milliarden  ausbezahlt. Damit hat das im August 2016 fusionierte Haus sein erstes komplettes Jahr erfolgreich abgeschlossen und seine selbst gesteckten Ziele am Markt erreicht.  

Mit dem Bausparneugeschäft von 9,3 Miliarden Euro kann die LBS Südwest an das sehr hohe Vorjahresniveau anknüpfen (2016: 9,5 Milliarden  Euro) und es im Kreditgeschäft sogar um 1,7 Prozent übertreffen. Das gute Neugeschäftsergebnis spiegelt sich auch im gestiegenen Marktanteil wider, der Ende 2017 stabil über 40 Prozent liegt.

Positiver Start in 2018
„Gerade wenn die Zinsen niedrig sind, ist es sinnvoll, sich diese langfristig zu sichern", so Wolfgang Kaltenbach, Vorsitzender des Vorstandes der LBS Südwest. Wie schnell sich die Situation wieder ändern kann, zeigt die Zinsentwicklung der vergangenen Wochen. Seit Jahresbeginn sind die Renditen für 10-jährige Bundesanleihen um rund die Hälfte angestiegen. „Der Bausparvertrag ist und bleibt in puncto Zinssicherung das Mittel der Wahl", unterstreicht der LBS-Chef. In den ersten sechs Wochen 2018 verzeichnete das Brutto-Neugeschäft der LBS Südwest ein Plus von knapp 10 Prozent.

Finanzverbund als Erfolgsfaktor
Die Kombination aus Kundennähe und Finanzierungsexpertise macht die gemeinsame Vertriebsstärke von Sparkassen und LBS-Außendienst aus. Die Sparkassen sowie die BW-Bank trugen mit 6,7 Milliarden Euro (72 Prozent) zum Bausparvolumen des vergangenen Jahres bei. Hier inbegriffen ist auch das sogenannte Gemeinschaftsgeschäft, bei dem die LBS-Handelsvertreter gemeinsam mit den Sparkassen tätig sind. Dieses hat im vergangenen Geschäftsjahr deutlich zugelegt (+13,9 Prozent) und einen Anteil am Neugeschäft der LBS von 20 Prozent der Bausparsumme (1,87 Milliarden Euro). Der LBS-Außendienst schloss Verträge über 2,3 Milliarden Euro (24,5 Prozent) ab.

LBS-Kredite: 3,2 Milliarden  Euro für den Wohnungsmarkt
Insgesamt 1,6 Milliarden Euro stellte die LBS ihren Kunden 2017 für Sofort- und Zwischenfinanzierungen sowie für Bauspardarlehen zur Verfügung. Der Bestand an Baudarlehen erhöhte sich auf 9,3 Milliarden Euro - ein Wachstum von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Einschließlich der durch Bauspardarlehen abgelösten Kredite und der ausgegebenen Sparguthaben zahlte die LBS im vergangenen Jahr sogar 3,2 Milliarden Euro an ihre Kunden aus, die überwiegend in den Wohnungsmarkt flossen.

Zudem vermittelte der LBS-Außendienst an die Sparkassen ein weiteres Baukreditvolumen von rund einer Milliarde Euro.

Engere Zusammenarbeit mit den Sparkassen in Rheinland-Pfalz
In Baden-Württemberg hat sich die intensive Zusammenarbeit zwischen LBS-Außendienst, Sparkassen und BW-Bank als Erfolg erwiesen. Im sogenannten Kooperationsmodell unterstützen die Berater der LBS ihre Kollegen in den Sparkassen in vielfältiger Weise. Der Kunde profitiert dabei von einer ganzheitlichen Beratung und der Finanzierungsexpertise des LBS-Baufinanzierungsspezialisten - alles aus einer Hand.

Aktuell planen 20 von 24 Sparkassen in Rheinland-Pfalz den Wechsel ins Kooperationsmodell. Bis Ende 2018 sollen alle betreffenden Sparkassen umgestellt sein. Dreh- und Angelpunkt ist in dieser Zeit die Besetzung der Teilmärkte mit qualifizierten Beratern.

LBS Südwest stellt 45 weitere Vertriebsprofis in Rheinland-Pfalz ein "Im Laufe des Jahres wollen wir in Rheinland-Pfalz rund 45 weitere LBS-Handelsvertreter einstellen. Die regionale Nähe und eine hohe Beratungsqualität sind uns sehr wichtig", so der Vorstandsvorsitzende über die Investition in die eigene Marktpräsenz. In anonymen Tests wird die Beratungsqualität der LBS Südwest immer wieder gut bewertet, beispielsweise von Finanztest oder zuletzt in einer vom Handelsblatt beauftragten Untersuchung.

Ausbildungsquote knapp 10 Prozent
Die LBS Südwest ist in Bewegung - auch personell. Ziel ist eine Verschlankung auf 750 Mitarbeiterkapazitäten bis Ende 2020. Die Herausforderung besteht allerdings auch zukünftig darin, wichtige Stellen bei Bedarf qualifiziert neu zu besetzen. „Wir setzen hier stark auf die eigene Ausbildung, auch im Rahmen des dualen Studiums", erklärt Kaltenbach. Zurzeit absolvieren 91 junge Frauen und Männer eine Ausbildung bei der Landesbausparkasse, davon erstmals auch zehn Kolleginnen und Kollegen am Standort Mainz. Die Ausbildungsquote der LBS Südwest beträgt 9,6 Prozent.

Betriebswirtschaftliche Handlungsfähigkeit gestärkt
Die Ertragslage der LBS Südwest war 2017 geprägt von Investitionen in ein neues IT-System und in die Vertriebsstruktur. Dennoch ist es gelungen, ein Betriebsergebnis in Höhe von etwa 30 Millionen Euro zu erreichen.

„Die anhaltende Niedrigzinsphase frisst sich Jahr für Jahr mehr in die Bilanzen der Finanzinstitute. Den Druck auf die Erträge spüren auch wir und haben in den vergangenen Jahren bereits mit vielfältigen Maßnahmen zur Prozess- und Kostenoptimierung auf die von der EZB ausgelösten Marktverzerrungen reagiert", erläutert der LBS-Chef die Strategie seines Hauses. "Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses, die die großen Herausforderungen mit einem unglaublichen Engagement und einer enormen Teamfähigkeit bewältigt haben."

Ausblick für das Jahr 2018
Das Umfeld für das Bausparen und den Immobilienerwerb bleibt positiv. Die gute wirtschaftliche Lage in Deutschland befördert die Umsetzung der eigenen Wohnwünsche bei vielen Menschen.

„Doch trotz aller guten Rahmenbedingungen: Der Zinsanstieg in den vergangenen Wochen zeigt deutlich, dass eine Absicherung notwendig ist", sagt Kaltenbach. „Und dafür eignet sich das Bausparen wie kein zweites Finanzprodukt. Die Kombination aus Eigenkapitalbildung und langfristiger Zinssicherung sorgt für Risikoreduzierung und Planbarkeit in der Baufinanzierung." (-ver / www.bocquel-news.de)

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