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Produkte und Profile

Alle Risiken des Lebens in einem Produkt

22. Oktober 2012 - Neue Wege in der Risikovorsorge hat cardea.life für den deutschen Markt versprochen. Das erste Produkt, eine Existenzschutzversicherung, versichert die Risiken Tod, Unfall, Pflegebedürftigkeit, schwere Krankheit und den Verlust von Grundfähigkeiten.

Cardea.life (www.cardealife.de) ist seit Mitte August auf dem deutschen Markt und angetreten mit dem Anspruch, hierzulande einen „neue Art von Risikovorsorge" zu etablieren. Hinter der Marke stehen der Schweizer Rückversicherer Swiss Re Group (www.swissre.com), der Liechtensteiner Lebensversicherer Prisma Life AG (www.prismalife.com), und die Kölner Vertriebsgesellschaft fpb AG (www.financial-partners-business-ag.de). Erstes Produkt von cardea.life ist eine lebensbegleitende Existenzversicherung unter dem Namen Cardea safety first.  Das Multiriskprodukt kombiniert in einer Versicherung fünf elementare Risiken des menschlichen Lebens: Tod, Unfall, Pflegebedürftigkeit, schwere Krankheiten (Dread Disease) und Verlust von Grundfähigkeiten.

Vom Konstruktionsprinzip her gehört das Produkt in die Reihe der auf dem deutschen Markt noch relativ jungen Gruppe der funktionalen Invaliditätsversicherungen. Am Markt etabliert sind bereits die KörperSchutzPolice der Allianz, die Existenzschutzversicherung der Axa, die Opti5Rente der Barmenia und die Multi-Rente von Janitos. Im Prinzip werden bei den funktionalen Invaliditätsversicherungen die Risiken schwere Krankheit, Verlust von Fähigkeiten, Unfallinvalidität, Organschäden und Pflegebedürftigkeit in unterschiedlichen Kombinationen versichert.

Invaliditäts- und Todesfallschutz
„Die Kombination dieser fünf Risiken ist im deutschen Markt einzigartig", behauptet cardea.life. Das stimmt insofern, als bei den Produkten der Wettbewerber die Absicherung des Todesfalls nicht versichert ist.  Die Existenzabsicherung wird bei Cardea.life durch Präventionsangebote zur Gesundheitsvorsorge und medizinische Asstistance-Leistungen im Krankheitsfall ergänzt. Außerdem wird honoriert, wenn der Versicherte etwas für seine Gesundheitsvorsorge tut. Ein Beispiel: Wer an den jährlichen Vorsorgeuntersuchungen seiner Krankenversicherung teilnimmt, sichert sich ab seinem 35. Lebensjahr für jeweils zwölf Monate die Möglichkeit, im Krankheitsfall eine um zehn Prozent höhere Rente zu erhalten.

Markus Brugger Rente und Kapitalzahlung
Cardea safety first sieht zwei Leistungsarten vor: eine Rente bei Unfall, Pflegebedürftigkeit oder Verlust der Grundfähigkeiten sowie eine Kapitalzahlung bei schweren Krankheiten oder Tod. „Bei der Produktentwicklung haben wir darauf geachtet, dass die Leistungen und Bedingungswerke mindestens auf dem Marktniveau der entsprechenden Einzeldeckungen liegen", sagt Markus Brugger Foto), Vorsitzender der Geschäftsleitung der PrismaLife AG, dem Risikoträger und verantwortlich für Produktentwicklung, Kundenservice und technische Abwicklung der Versicherungspolicen. Brugger weiter: „Unser Katalog mit 38 schweren Krankheiten, wie Alzheimer, Krebserkrankungen und Herzinfarkt, ist derzeit der umfassendste auf dem Markt." Eine weitere Besonderheit aus dem Bereich Dread Disease: Mit der Option „Dread Disease plus" kann der Versicherte ohne weitere Gesundheitsfragen seine versicherte Leistung um das Zweifache, maximal 50.000 Euro, erhöhen.

Ergänzend zu der Basisabsicherung bietet Cardea.life Zusatzbausteine an, mit denen der Versicherungsschutz erweitert werden kann. Dazu gehören Optionen, um den Todesfall- und den Dread-Disease-Schutz zu erhöhen. Mit einem weiteren Baustein kann die Übernahme der Beiträge durch Cardea.life im Rentenfall für einen bestehenden Altersvorsorgevertrag des Kunden vereinbart werden.

Stefan Giesecke Vorteile durch Bündelung von Risiken
Die Bündelung mehrerer Risiken in einem Produkt hat aus Sicht von Stefan Giesecke (Foto rechts), Vorstand der Vertriebsmanagementgesellschaft fpb AG, die den Vertriebsservice organisiert, für Versicherte und Makler mehrere Vorteile: „Der Versicherte vermeidet Doppelabsicherungen und das Risiko, genau den Fall nicht abgesichert zu haben, der ihn gesundheitlich beeinträchtigt. Darin liegt zugleich auch der Vorteil für Makler. Denn sie können mit einem Multirisk-Produkt Haftungsaspekte minimieren, weil alle grundsätzlichen Risken ihrer Kunden umfassend mit einer Lösung abgesichert sind." Cardea.life plant bis zum Jahresende 2013, drei bis vier weitere Risikoprodukte auf den Markt zu bringen.

Abgrenzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)
Weil es bei den funktionalen Invaliditätsversicherungen nicht auf die Fähigkeit zu Ausübung eines Berufs oder einer Erwerbstätigkeit ankommt, stellen sie in bestimmten Fällen eine Alternative zur Berufunfähigkeitsversicherung dar. Einen vollwertigen Ersatz können sie jedoch nicht leisten. Hervorzuheben ist jedoch, dass Cardea safety first eine BU-Option enthält. Dieser Baustein ermöglicht es dem Versicherten, in eine Berufsunfähigkeitsversicherung von cardea.life zu wechseln.  Voraussetzung ist, dass bis dahin keine Leistungen in Anspruch genommen, der Wechsel bis spätestens zehn Jahre nach Versicherungsbeginn beantragt und Fragen zur Psyche, zu blutbildenden Organen und Allergien beantwortet wurden. (hp / www.bocquel-news.de)

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