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79 mangelhafte Wohngebäude-Policen

17. Februar 2021 - Lücken in der Wohngebäudeversicherungs-Police können für Hausbesitzer im Schadenfall schnell finanzielle Folgen von fatalem Ausmaß nach sich ziehen. So stellten die Analysten von Finanztest 178 Tarife auf den Prüfstand – 79 wurden wegen eingeschränkten Versicherungs-Schutzes bei grober Fahrlässigkeit als mangelhaft eingestuft.

Die Wohngebäudeversicherung ist für Hausbesitzer essentiell. Sie greift beispielsweise bei Feuer, Leitungswasserschäden – teilweise sind auch Sturm/Hagel und Naturgefahren wie Starkregen oder Überschwemmung darüber abgesichert. Dennoch stehen viele Versicherte im Ernstfall mit fast leeren Händen da. Das gilt, wenn sie schuldhaft den Schaden mitverursacht haben und dabei grob fahrlässig waren.

Das kann schnell passieren: Gemütlich Kerzen angezündet und auf dem Sofa eingeschlafen? Die Kinder haben in der Schublade ein Feuerzeug gefunden? Wenn dann das Haus brennt, wollen viele Versicherer ihre Entschädigung zumindest kürzen. Das Problem betrifft vor allem ältere Verträge. Eine Checkliste von Finanztest zeigt, worauf man dabei achten sollte.

Insgesamt wurden 178 Tarife von 70 Wohngebäudeversicherern untersucht. 68 Tarife waren sehr gut, das sind vor allem Premiumtarife mit erweiterten Leistungen.

Doch ein sehr guter Tarif muss nicht teuer sein. Das günstigste sehr gute Angebot kostet für einen Neubau in Dresden 191 Euro im Jahr. Der teuerste mangelhafte Tarif kostet 705 Euro. (-ver / www.bocquel-news.de)

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