8. April 2013 - Die Versicherten der Continentale Krankenversicherung a.G. erhalten 2013 insgesamt 48 Millionen Euro Pauschalleistung. Anders als die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wird die garantierte Pauschalleistung unabhängig vom Geschäftsergebnis gezahlt.
Nahezu 48,1 Millionen Euro Pauschalleistung - und damit rund 4 Prozent mehr als im Vorjahr - hat der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit jetzt an mehr als 104.000 Krankenversicherte ausgezahlt. "Damit honorieren wir das kosten- und gesundheitsbewusste Verhalten unserer Versicherten, von dem letztendlich die gesamte Versichertengemeinschaft profitiert", sagt Dr. Christoph Helmich (Foto), zuständiges Vorstandsmitglied im Versicherungsverbund. Nach eigenen Angaben hat der Continentale Versicherungsverbund diese Pauschalleistung vor fast zwanzig Jahren „erfunden".
Aktuell profitieren laut Dr. Helmich nahezu 76 Prozent der Versicherten in entsprechenden Continentale-Tarifen von der Zahlung. Dabei würden zwei Drittel eine Pauschalleistung in Höhe von sechs Monatsbeiträgen erhalten. Konkret heiße das: Vollversicherte der Continentale bekommen durchschnittlich mehr als 2.100 Euro, Zusatzversicherte mehr als 50 Euro.
Hintergrund: In den Genuss der garantierten Pauschalleistung kommen Voll- und Zusatzversicherte der Continentale, für die im vorausgegangenen Geschäftsjahr keine Leistungen ausgezahlt wurden. Die Pauschalleistung beträgt den Angaben zufolge im ersten leistungsfreien Jahr drei Monatsbeiträge und kann in vier Jahren auf sechs Monatsbeiträge steigen. Sie soll anteilig auch dann gezahlt werden, wenn der Versicherungsbeginn innerhalb des Jahres liegt. „Anders als die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wird die garantierte Pauschalleistung unabhängig vom Geschäftsergebnis gezahlt", sagt Dr. Helmich. (eb / www.bocquel-news.de)
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