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Konzepte und Kriterien

Versicherer setzen voll auf soziale Medien

16. Januar 2014 - Knapp die Hälfte der Versicherer ist inzwischen in den „sozialen Medien" unterwegs und nimmt diese Art der Kommunikation ernst. Vor allem Facebook hat sich als Kanal durchgesetzt. Die Fans lieben aber nicht die Versicherer, sondern die Inhalte.

Versicherungen-auf-Facebook Nach der Studie „Die Assekuranz im Internet" der AMC Finanzmarkt GmbH (www.amc-forum.de), sind inzwischen 45 Prozent der deutschen Versicherer im Social Web unterwegs.  Die Untersuchung „Versicherungen auf Facebook, Januar 2014" der Kölner Agentur „As im Ärmel" (www.as-im-aermel.de), untermauert diesen Befund genauer. Nach Angaben von AMC hat die Studie die Contentstrategien ausgewählter Versicherer auf Facebook untersucht: Was und wie kommunizieren Versicherer, um ihre Fans zu begeistern? Wie präsentieren und  positionieren Versicherer sich auf Facebook? Und letztlich: Wie erfolgreich agieren sie auf diesem Kanal? Insgesamt wurden hierfür 95 Versicherungsfanseiten über 19 Monate auf Facebook untersucht und mehr als 15.000 Postings, 700.000 Likes, 110.000 Kommentare und 130.000 geteilte Inhalte ausgewertet.

Konkret analysiert wurden folgende Versicherer: Adacllianz, Alte Leipziger / Hallesche, Arag, Asstel, Barmenia, Devk, Die Bayerische, Ergo, Ergo Direkt, Gothaer, HanseMerkur, Huk-Coburg / Huk 24, Janitos, Münchener Verein, Provinzial Rheinland, R+V, R+V24, SV SparkassenVersicherung sowie Versicherungskammer Bayern.

Marko Petersohn, Inhaber von „As im Ärmel": „Es ist zu erkennen, dass Facebook in der Assekuranz mittlerweile zu einem selbstverständlichen Unternehmenskanal geworden ist. Gleichzeitig zeigt sich, dass Fanseiten mit allen Contentstrategien erfolgreich sein können, was das eigentlich Kernproblem im Social Media Marketing aufzeigt. Denn Versicherungen sind Sender geworden und müssen sich damit entscheiden, mit welchen Inhalten sie ihr Publikum finden wollen. Fans folgen auf Facebook nicht Versicherungen, sondern den von Versicherungen veröffentlichten Inhalten."

Die Studie gibt Auskunft über Erfolgsfaktoren und Stellschrauben für Facebook-Inhalte, die Entwicklung der Branche auf Facebook, Erkenntnisse über Zusammenhänge zwischen einzelnen Beiträgen und den Inhalten, Instrumente zur Verbesserung der Kommunikation sowie über Möglichkeiten, die Aktivitäten der Wettbewerber einzuschätzen. (hp / www.bocquel-news.de)

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