6. Dezember 2012 - Die Aufpreise für Mietwagenangebote, mit denen Reisende sich im Schadenfall oder bei Diebstahl die Selbstbeteiligung ersparen, fallen ganz unterschiedlich aus. Am günstigsten ist es bei den Nachbarn in der Schweiz, am teuersten ist es in Irland.
Ausreichender Versicherungsschutz für Mietwagen im Ausland ist in jedem Fall anzuraten. Denn auf engen Straßen oder bei rustikalen Parkgewohnheiten vor Ort hat der Mietwagen schnell eine Delle weg und dann beginnt nach der Rückgabe die Diskussion mit dem Vermieter. Gut fahren dann alle, die die Selbstbeteiligung ausgeschlossen haben. Diese Selbstbehalte können zwischen 300 und 2.300 Euro betragen.
Durchschnittlich zwölf Prozent Aufpreis kosten Mietwagen-Angebote, bei denen Selbstbehalte im Schadensfall oder bei Diebstahl ausgeschlossen werden. Das hat das Mietwagen-Vergleichsportal www.billiger-mietwagen.de nach der Analyse von rund 80 Millionen Mietwagen-Angeboten heraus gefunden. Am günstigsten schließen Kunden die Selbstbeteiligung für die Schweiz mit 3,7 Prozent Aufpreis aus, am teuersten für Irland mit 18,4 Prozent.
Während in den USA und Kanada fast ausschließlich Mietwagen mit Diebstahl- und Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung angeboten werden, haben Kunden in anderen beliebten Urlaubsländern noch die Wahl: Auf Teneriffa (Spanien) kostet die Wochenmiete für z.B. einen Toyota Yaris inklusive Vollkasko- und Diebstahlversicherung mit Selbstbeteiligung 143,84 Euro. Für das gleiche Angebot ohne Selbstbeteiligung bezahlt der Kunde in diesem Fall lediglich 6,85 Euro mehr.
Durchschnittliche Aufpreise für den Ausschluss der Selbstbeteiligung:
Tipp: Bei der Buchung des Mietwagens von Deutschland aus kann der Aufpreis für den Ausschluss der Selbstbeteiligung niedriger sein als bei Abschluss einer entsprechenden Versicherung am Urlaubsort. (hp / www.bocquel-news.de)
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