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Neue Maklerstrategie in Deutschland

7. Juli 2014 - Die deutsche Niederlassung des französischen Versicherungskonzerns April eröffnet in Deutschland einen neuen Vertriebskanal. Die Auslandskrankenversicherungen von April International Expat stehen ab sofort auch Maklern zum Vertrieb zur Verfügung.

Wurden Auslandskrankenversicherungen von April International Expat (AIE) in Deutschland bisher im Direktvertrieb und über ein internationales Makler-Netzwerk angeboten, rundet AIE seinen Vertrieb nun durch ein deutsches Makler-Programm ab. Ansprechpartner für Makler ist die April Deutschland AG (www.april.de), die deutsche Niederlassung des französischen Versicherungskonzerns April International (www.april.com), mit Sitz in Haar bei München.

April Aus Maklersicht seien die AIE-Versicherungslösungen in mehrfacher Hinsicht attraktiv, betont das Unternehmen. Ein besonderes Highlight böte die Möglichkeit, die Versicherung auch im Ausland (mit Ausnahme der USA) abzuschließen oder zu verlängern. Das sei ein großes Plus gegenüber vergleichbaren deutschen Versicherungen, die in der Regel vor Abreise in Deutschland abgeschlossen werden müssen. Eine Vielzahl von potenziellen Kunden sei im Ausland noch nicht hinreichend versichert oder ihr bestehender Versicherungsvertrag läuft aus: Für sie stelle die Option, vor Ort eine Versicherung abschließen zu können, ein großer Vorteil dar. Für Makler zusätzlich interessant seien AIE-Produkte, weil sie sich nicht allein an deutsche Staatsbürger richten. Abgeschlossen werden können sie auch von Personen anderer Nationalitäten.

Die AIE ist erst seit Sommer 2013 in Deutschland aktiv. Zielgruppe seien vor allem deutsche Staatsbürger, die sich für kurze oder längere Zeit im Ausland aufhalten. An sie richtet sich eine breite Palette an Auslandskrankenversicherungen, die auf die verschiedensten Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind: Langzeitreisende, die für einen oder gleich für mehrere Monate unterwegs sind; junge Leute, die im Ausland zur Schule gehen, studieren oder als Au-pair arbeiten; Fach- und Führungskräfte, die für mehrere Jahre bis hin zu unbefristet im Ausland arbeiten oder Auswanderer, die für immer ihrer Heimat den Rücken kehren.

Wachsende Zielgruppe
Lösungen für diese zahlenmäßig wachsende Klientel müssten mit ihren Leistungen überzeugen, zumal es sich in dieser Kundengruppe um Menschen handelt, die höchst individuelle Bedürfnisse artikulieren - und deshalb besonders für Makler interessant sind, ist Key Account Managerin Claudia Schwenninger überzeugt. „Ein Kunde, der schon lange im Ausland lebt, möchte den Versicherungsschutz auf sein ganzes Leben ausweiten - kein Problem mit Ambassade. Zieht die Familie eines Expats ins Ausland nach, kommt die Option Familienversicherung zum Tragen. Der große Vorteil: Je mehr Kinder mitversichert sind, umso günstiger wird der Tarif."

Modular aufgebaut und in verschiedene Tarife gestaffelt könnten die Versicherungen flexibel an neue Umstände angepasst werden: „Ambassade", mit umfassendem Schutz für Personen bis zu einem Eintrittsalter von sogar 70 Jahren, „Euro Cover" und „Asia Expat Cover" als auf Expats in begrenzten Regionen zugeschnittene Produkte sowie „Crystal Studies", das sich an Schüler und Studenten, Au-Pairs und Praktikanten sogar bis zu einem Alter von 40 Jahren richtet. Im Bedarfsfall könnten Kunden weitere Versicherungen der April Gruppe abschließen: Sie reichen von der Assistance- über die Privathaftpflicht- und Rechtsschutz- bis zur Krankentagegeldversicherung und sorgen dafür, dass Kunden auch fern der Heimat rundum abgesichert sind, betont das Unternehmen.

Versicherungen für Expats
Krankenversicherungen für Expatriates sind ein Wachstumsmarkt. Immer mehr Krankenversicherer bringen entsprechende Produkte auf den Markt. Zielgruppe sind nicht nur deutsche Unternehmen, die Mitarbeiter ins Ausland entsenden, sondern auch Firmen, die aus steuerlichen Gründen den Firmensitz ins Ausland verlegen bzw. den Arbeitsort deutscher Beschäftigter im Ausland ansiedeln, beispielsweise bei Speditionen und Logistikern. Neben Auslandskrankenversicherungen sind auch Unfall- und mitunter auch Entführungs- und Lösegeldversicherungen gefragt, für die es auch Lösungen gibt. Dazu hat sich auch ein Markt für das Risiko-Management und für Dienstleistungen rund um den Auslandsaufenthalt entwickelt, wie beispielsweise für Bedrohungsanalysen, Sicherheitseinstufungen, Sicherheitsmaßnahmen, Prävention, Krisen-Hotlines und Notfall-Services.

Wenn Unternehmen Beschäftigte für Vertrieb, Kundendienst, Montagen, Schulungen oder für langfristige Tätigkeiten ins Ausland entsenden, entstehen für die Arbeitgeber weitgehende Schutzpflichten. (hp / www.bocquel-news.de)  

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