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20. Januar 2014 - Der ADAC und die Zurich Gruppe Deutschland verlängern ihr Joint Venture „ADAC Autoversicherung AG" um weitere fünf Jahre. 2007 - seit der Gründung des Autoversicherers verdoppelte sich der Vertragsbestand. Die Beitragseinnahmen betragen 223 Millionen Euro.

Der ADAC (www.adac.de) und die Zurich Gruppe Deutschland (www.zurich.de) gehen weiter gemeinsame Wege bei der ADAC Autoversicherung AG. Einen entsprechenden Vertrag für die nächsten fünf Jahre besiegelten ADAC Präsident Peter Meyer (Foto links) und der Vorstandsvorsitzende der Zurich Gruppe Deutschland, Ralph Brand (Foto rechts)."Unser gemeinsames Unternehmen hat sich hervorragend entwickelt. Wir haben das Produkt ADAC Autoversicherung zu einer Marke gemacht und fest im Markt etabliert. Da ist es nur logisch und konsequent, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter fortsetzen", erklärten der ADAC-Präsident und der Zurich-Deutschland-Chef.

Den Angaben zufolge hat sich der Policen-Bestand seit Gründung der Gesellschaft Ende 2007 von rund 300.000 auf über 630.000 Verträge mehr als verdoppelt. Die Beitragseinnahmen im Jahr 2013 werden mit 223 Millionen Euro angegeben.

Die Zurich Gruppe Deutschland hält an der Gesellschaft ADAC Autoversicherung AG 51 Prozent der Anteile, die ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG 49 Prozent. Firmensitz ist München.

„Geschönte" Stimmzahlen Der ADAC macht derzeit wegen anderer Nachrichten Schlagzeilen. Der Vorwurf geschönter Stimmzahlen bei der „Gelber Engel"-Leserwahl zum beliebtesten Auto erhärteten sich. Inzwischen hat der bisherige ADAC Kommunikations-Chef und Motorwelt-Chefredakteur Michael Ramstetter (60) eingeräumt, dass bei der Leserwahl zum „Lieblingsauto" im Rahmen der Verleihung des ADAC Mobilitätspreises „Gelber Engel" die absolute Zahl der abgegebenen Stimmen - nicht aber die Rangfolge der Ergebnisse - geschönt worden ist. Diese Zahl sei in der „ADAC Motorwelt" (www.media.adac.de) höher dargestellt worden als tatsächlich Leser an der Umfrage teilgenommen haben. Michael Ramstetter übernimmt dafür die alleinige persönliche Verantwortung. Als Konsequenz daraus legt er mit sofortiger Wirkung sämtliche Funktionen und Aufgaben im ADAC nieder.

Zum Jahreswechsel gab es personelle Veränderungen an der Spitze der ADAC Autoversicherung AG. Neu in das fünfköpfige Vorstandsgremium unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Josef Halbig (Mitglied des Vorstandes ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG) rückte Martin Schmelcher. Er wechselte zum Jahresende vom GDV Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (www.gdv.de) zur ADAC Autoversicherung AG. Er folgt auf das bisherige Vorstandsmitglied James Wallner. Wallner wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2014 zum Mitglied der Vorstände ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG sowie der ADAC-Rechtsschutz Versicherungs-AG bestellt.

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist Dr. Michael Mertens (Zurich), weitere Mitglieder des Vorstandes sind Dr. Jochen Kriegmeier und Dr. Rolf Ulrich (beide Mitglieder des Vorstandes der Zurich Gruppe Deutschland).

Aufsichtsrats-Chef ist ADAC-Präsident Peter Meyer, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates Ralph Brand als Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. Weiteres Aufsichtsrats-Mitglied ist ADAC-Geschäftsführer Raimund Müller. (eb / www.bocquel-news.de)

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