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LV-1871-Chef übergibt ein wohl bestelltes Haus

29. März 2012 - Auch nach dem 140. Geschäftsjahr setzt die LV 1871 ihren Wachstumskurs fort. Die Beitragseinnahmen und der Versicherungsbestand erreichten 2011 einen neuen Höchststand in der Unternehmensgeschichte. Der Chef des Versicherers aus München geht Ende April.

LV 1871„Die LV 1871 ist für die künftigen Herausforderungen gut aufgestellt. Das belegen die endgültigen Geschäftszahlen für das Jahr 2011", sagt Karl Panzer, Vorstandsvorsitzender der LV 1871 VVaG (www.lv1871.de). Damit blickt die LV 1871 Unternehmensgruppe auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. "Die Basis für die Erfolge der vergangenen Jahre bilden die leistungsstarke Belegschaft, das kompetente Führungs-Team und die konstruktive Zusammenarbeit in Vorstand, Aufsichtsrat und Mitgliedervertretung", sagt der Chef der LV 1871. Karl Panzer wird mit Vollendung seines 62. Lebensjahres zum 30. April 2012 in den Ruhestand gehen. Er übergibt ein wohl bestelltes Haus.

Die Unternehmensgruppe der LV 1871, zu der auch die Tochtergesellschaft Delta Direkt Lebensversicherung AG München (www.deltadirekt.de) sowie die beiden liechtensteinischen Töchter LV 1871 Pensionsfonds AG (www.lv1871pensionsfonds.li) und LV 1871 Private Assurance AG (www.lv1871private.com) gehören, erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr den bisher höchsten Versicherungsbestand in der nun schon 140 Jahre alten Unternehmensgeschichte.

Karl Panzer Basis für die Zukunft
Karl Panzer (Foto), der seit Anfang 2003 Vorstandsvorsitzender der LV 1871 Unternehmensgruppe ist, wird Ende April 2012 in den Ruhestand treten. In dieser Zeit konnte das Unternehmen seinen Marktanteil Jahr für Jahr ausbauen. Unter seine Ägide fiel auch die Gründung der beiden liechtensteinischen Gesellschaften LV 1871 Pensionsfonds AG und LV 1871 Private Assurance AG. Als ausgewiesener Branchenkenner hat Karl Panzer sein Fachwissen zum Beispiel im Präsidium des GDV Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (www.gdv.de), als stellvertretender Vorsitzender des GDV-Hauptausschusses Lebensversicherung/Pensionsfonds und als Vorsitzender des Sozialpolitischen Ausschusses des Branchenverbandes eingebracht.


Ab 1. Mai 2012 werden die drei Vorstandsmitglieder Dr. Klaus Math, Wolfgang Reichel und Rolf Schünemann nach neuer Geschäftsverteilung auch die Verantwortung für das Ressort von Karl Panzer übernehmen.

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen 2011 gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 566 Millionen Euro, während die Branche hier einen Rückgang von 4,6 Prozent verzeichnete. Der laufende Beitrag für ein Jahr wuchs beim LV 1871 Konzern um 4 Prozent auf 441 Millionen Euro. Die Versicherungssumme des Bestands erhöhte sich um 8,8 Prozent auf 22,5 Milliarden Euro. Die Beitragssumme des Neugeschäfts stieg per 31. Dezember 2011 insgesamt um 5 Prozent von 1,6 Milliarden Euro auf 1,68 Milliarden Euro.

Erfolgreiche Kapitalanlage
Trotz schwierigem Kapitalanlagen-Umfeld im Jahr 2011 erwirtschaftete die LV 1871 eigenen Angaben zufolge aus den Kapitalanlagen ein Nettoergebnis von 167 Millionen Euro. Der Bestand der Kapitalanlagen wuchs um 4,5 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Die Bewertungsreserven des gesamten Kapitalanlagenbestands beliefen sich Ende 2011 auf 5,7 Prozent. „Die Nettoverzinsung bleibt mit 4 Prozent auf marktkonformem Niveau", fügt Karl Panzer hinzu. Insgesamt 5 Millionen Euro führt die LV 1871 ihrem Eigenkapital zu, das damit auf 85 Millionen Euro angestiegen ist.

Finanzstärkerating A+ bestätigt
Die starke risikobasierte Kapitalausstattung, die hohe Bonität des Unternehmens und die Stabilität des Neugeschäfts hat die internationale Ratingagentur Fitch (www.fitchratings.com) bereits im Dezember 2011 hervorgehoben. Zum siebten Mal in Folge erhielt die LV 1871 das Finanzstärkerating A+. Den Ausblick bewertet Fitch weiterhin als "stabil".

Zuwachs bei Tochterunternehmen
Die Delta Direkt Lebensversicherung AG München, die auf Risikolebensversicherungen spezialisiert ist, hat ebenfalls im Geschäftsjahr 2011 erfolgreich zugelegt. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen hier um 3,6 Prozent auf 62 Millionen Euro. Der Bestand nach Versicherungssumme wuchs um 6 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro. Die beiden liechtensteinischen Tochterunternehmen, LV 1871 Pensionsfonds AG und LV 1871 Private Assurance AG, trugen im Jahr 2011 mit 49 Millionen Euro beziehungsweise 58 Millionen Euro gebuchten Bruttobeiträgen zum Gesamtergebnis der LV 1871 Unternehmensgruppe bei. (eb-db / www.bocquel-news.de)

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