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Vorsorge für die Leiden der Eigenheimbauer

8. August 2013 - Wer ein Eigenheim baut, braucht zuverlässigen Versicherungsschutz. Schließlich muss die wichtigste Investition des Lebens geschützt sein. Der Bauboom verbessert die Vertriebschancen für private Bauversicherungen, von denen es einige gibt. 

Vollgelaufene Baugrube, Feuer durch Blitzschlag im Rohbau, Zerstörung und Vandalismus auf der Baustelle, Entwendung von Bauteilen und - nicht zuletzt - Bauverzögerung oder gar Pleite des Bauunternehmens: Die Albträume von privaten Eigenheim-Bauherren sind vielfältig. Weil der Eigenheimbau boomt, verbessern sich auch die Vertriebschancen für Bauversicherungen, als da sind: die Feuerrohbauversicherung, die Bauherren-Haftpflichtversicherung, die Bauleistungsversicherung und die Baugarantieversicherung.

Alte Leipziger

OKAL

Für den Versicherungsschutz der Bauherren zusammengetan haben sich jetzt die Alte Leipziger (www.alte-leipziger.de) und der Fertighaushersteller Okal Haus GmbH (www.okal.de). Wer mit Okal baut, erhält im ersten Jahr ein Versicherungspaket der Alte Leipziger kostenlos dazu. Damit kopieren die beiden Unternehmen eine Vertriebsform, die bisher beim Verkauf von Autoversicherungen durch Autohäuser verbreitet ist. Das von Okal speziell auf die besonderen Bedürfnisse von Bauherren zugeschnittene Angebot umfasst vier Bereiche. Die Bauleistungsversicherung, die für Schäden im Rahmen der Bauarbeiten wie eine geflutete Baugrube oder den Diebstahl von Baumaterial aufkommt. Die Bauherren-Haftpflichtversicherung deckt die Risiken verursacht durch Unfälle auf dem Bau. Schäden, die durch Brand, Blitzschlag oder Explosionen am Rohbau und von gelagerten Baustoffen sind für den Zeitraum von sechs Monaten vor dem ersten Spatenstich bis zur bezugsfertigen Herstellung mit der Feuer-Rohbauversicherung versichert. Und für das bezugsfertige Haus deckt die Wohngebäudeversicherung Schäden durch Einbruch, Blitz sowie im Extremfall auch die Hotelkosten, falls das Haus nach einem Versicherungsfall unbewohnbar sein sollte.

Vor Pleiten der Baufirmen schützen
Wer nicht mit Okal baut, braucht selbstverständlich auch Versicherungsschutz. Unterschätzt wird meist die Baugarantieversicherung, die nicht der Bauherr, sondern die Baufirma abschließen sollte. Deshalb fällt das in den Geschäftsbereich von Maklern mit Gewerbegeschäft. Private Bauherren sind gut beraten, eine solche Police von Baufirmen zu verlangen. Denn Pleiten von Bauunternehmen ziehen hohe finanziellen Schäden bis hin zum Ruin der Bauherrenfamilie nach sich. Nach Angaben der bundesweit tätigen Verbraucherschutzorganisation Bauherrenschutzbund e.V. (www.bsb-ev.de) signalisierte jeder siebente befragte Bauherr finanzielle Einbußen durch Baumängel, die Nichteinhaltung der vertraglichen Verpflichtungen oder die Insolvenz des Unternehmers. Nach Angaben des BSB und in Auswertung seiner Beratungspraxis entstehen bei Eigenheimbauten im Durchschnitt finanzielle Schäden in Höhe von 18.000 Euro durch nicht beseitigte Baumängel, von 5.700 Euro durch Bauzeitüberschreitungen und von 29.000 Euro durch die Insolvenz des Unternehmers. (hp / www.bocquel-news.de)

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