logo
logo

Produkte und Profile

Versicherung honoriert gesunden Lebensstil

11. April 2013 - Immer mehr Versicherer bringen flexible und leistungsstarke Risiko-Lebensversicherungen auf den Markt, bei denen die Prämien die individuellen Lebensgewohnheiten der Versicherten berücksichtigen. Gesunde Lebensweise drückt bei der Helvetia die Beiträge.

Jürgen Horstmann Das Problem ist bekannt: Stirbt der Hauptverdiener in der Familie, stehen die Hinterbliebenen mittellos da. Denn die Hinterbliebenenrenten von der gesetzlichen Rentenversicherung fallen mager aus (siehe Tabelle). Die Helvetia-Versicherungen, Direktion für Deutschland (www.helvetia.de), rechnen vor, dass bei einem 35-jährige Alleinverdiener mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von 2.500 Euro die 30-jährige Ehefrau und ein fünfjähriges Kind selbst bei Auszahlung der großen Witwenrente ein Defizit von 1.500 Euro im Monat verkraften müsste.

Mit Hilfe der neuen Risikolebensversicherung Risiko+ kann diese Lücke geschlossen werden, verspricht die Helvetia. Schon ab einem monatlichen Beitrag von zehn Euro stehe Risiko+ bis zu einem Höchsteintrittsalter von 70 Jahren zur Verfügung. Besonders geeignet sei das Produkt für junge Familien, Alleinverdiener, Darlehensnehmer oder Geschäftspartner. Im Gegensatz zur gesetzlichen Hinterbliebenenabsicherung greife Risiko+ auch bei unverheirateten Paaren.

Gesunde, Akademiker und Eltern sparen
Die Betragshöhe reduziert sich deutlich, wenn der Versicherte nicht raucht. Auch der Body-Mass-Index (Verhältnis von Körpergewicht zu Größe) hat Einfluss auf die Höhe des Beitrags. „Gerade bei der Risikolebensversicherung ist es uns ein Anliegen, den gesunden Lebensstil unserer Kunden zu honorieren", erklärt Jürgen Horstmann (Foto), Vorstandsmitglied der Helvetia Deutschland. Die Versicherungskonditionen würden noch attraktiver, wenn der Versicherte einen akademischen Abschluss hat und Kinder im Haushalt leben. Treffen alle vier Kriterien zu, so liegt der monatliche Beitrag für einen 35-Jährigen mit einem Versicherungsschutz von 50.000 Euro und einer 30-jährigen Laufzeit bei 27,18 Euro brutto (12,52 Euro netto). Dies entspricht einer Ersparnis von über 65 Prozent.

Flexible Konditionen
Da bei der Helvetia Risiko+ in der Regel Überschüsse entstehen, könne der Kunde entscheiden, ob er diese zur Reduzierung des Beitrags nutzen oder seine Leistungssumme erhöhen möchte. Versicherungssumme und Laufzeit seien frei wählbar, der Umtausch in eine konventionelle Rentenversicherung sei innerhalb der ersten zehn Jahre möglich.

Auch eine Erhöhung der Versicherungsleistung ohne Gesundheitsprüfung biete die Helvetia in bestimmten Fällen an - zum Beispiel, wenn der Versicherungsnehmer heiratet, sich selbständig macht, eine Immobilie erwirbt oder Nachwuchs bekommt. „In der heutigen Gesellschaft muss jeder in der Lage sein, seinen Versicherungsschutz der jeweiligen Lebenssituation anzupassen", begründet Horstmann die flexiblen Konditionen.

Vertriebschance Risikoleben
Bedarfsgerechte Risikolebensversicherungen (RLV) sind in der Versicherungspraxis und im Vertriebsalltag eher die Ausnahme. Die durchschnittliche Versicherungssumme beträgt - sofern man die Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zugrunde legt - lediglich 73.508 Euro pro Vertrag. Die Durchdringung ist gering. 7,1 Millionen Risikolebensversicherung stehen rund 65 Millionen Kapital-, Renten-, Pensions- und Berufsunfähigkeitsversicherungen gegenüber.

Für die Berechnung der optimalen Versicherungssumme von Risikolebensversicherungen rechnen die meisten Versicherer und Vermittler mit dem Drei- bis Fünffachen des Brutto-Jahreseinkommens des versicherten Hauptverdieners, bei Familien mit Kindern mit dem Fünf- bis Sechsfachen. Das bedeutet bei einem durchschnittlichen Jahresbruttoverdienst von beispielsweise 40.000 Euro Versicherungssummen zwischen 120.000 und 240.000 Euro. Sind Kredite zu bedienen, insbesondere für Wohneigentum, reicht das nicht aus. Denn die RLV-Leistung muss die Bedienung der Restschuld mit abdecken können.

Höhe der Hinterbliebenenrenten in Deutschland

  

Westdeutschland

Ostdeutschland

Witwenrenten

563,92 Euro

586,18 Euro

Witwerrenten

235,06 Euro

284,01 Euro

Waisenrenten

157,78 Euro

165,31 Euro

Quelle: Rentenversicherungsbericht 2012, durchschnittlicher Rentenzahlbetrag pro Monat.

 (hp / www.bocquel-news.de)

zurück

Achtung Copyright: Die Inhalte von bocquel-news.de sind nach dem Urheberrecht für journalistische Texte geschützt. Die Artikel sind ausschließlich zur persönlichen Lektüre und Information bestimmt. Abdrucke und Weiterverwendung - beispielsweise zum kommerziellen Gebrauch auf einer anderen Homepage / Website oder Druckstücken - sind nur nach persönlicher Rücksprache mit der Redaktion (info@bocquel-news.de) gestattet.